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Aktuelles

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Erasmus Projekt in Lutín

 

 Wie auch in den Vorjahren haben sich Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums unserer Schule auf den Weg nach Lutín gemacht, um dort mit unserer Partnerschule der Sigmundova střední škola strojírenská an einem gemeinsamen Projekt zu arbeiten. Unterstützt wird das Partnerprojekt vom Erasmus+/KA2 Programm der EU. In diesem Jahr hatten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, eigene Ideen zu einem Elektroantrieb zu entwickeln. Eine Schubkarre sollte modifiziert werden. Die Gruppe hat sich zusammen mit den Lehrkräften Andreas Hestermann und Dagmar Künzel am Montag, 04.11., auf den Weg ins 850 km entfernte Olmütz gemacht. In der ersten Woche haben sich die Schülerinnen und Schüler kennengelernt und grundlegende Ideen zum Projekt ausgetauscht. Dabei sollte ein Stehbrett mit Rädern über eine bewegliche Achse an einer Schubkarre mit Elektromotor montiert werden. Abschließend sollte eine Testfahrt gemacht werden können.  Zur Realisierung sind die Schülerinnen und Schüler in die Werkstatt gegangen, um einige Teile für das Projekt anzufertigen und zu montieren.

Am Wochenende fuhren die Schülerinnen und Schüler der Werner-von-Siemens-Schule mit den Lehrkräften nach Prag, um dort einen Einblick in die Kultur Tschechiens zu bekommen. Sie haben im Rahmen einer Stadtbesichtigung einige Bauten wie die Prager Burg angeschaut, waren auf dem Petřín und haben ein Schnapsmuseum besucht. In der zweiten Woche haben die Schülerinnen und Schüler es geschafft, alle Teile fertig zu stellen und sie an der Schubkarre zu montieren. Am letzten Tag, den unsere Schülerinnen und Schüler in Tschechien verbracht haben, wurde das Projekt einem Plenum vorgestellt und am Abend gab es dann noch ein gemeinsames Abendessen mit den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften der Tschechischen Partnerschule.

Dieser Bericht wurde von Felix Balzer verfasst und leicht redigiert.

2024-11-18

Erasmus Projekt in Lutín

 

 Wie auch in den Vorjahren haben sich Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums unserer Schule auf den Weg nach Lutín gemacht, um dort mit

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Mit Erasmus+ in Portugal

Die 16 Schülerinnen und Schüler des Leistungskurs Praktische Informatik haben sich auf eine spannende Reise nach Portugal begeben. Begleitet wird die Gruppe des Beruflichen Gymnasiums von Helena Tavares-Rumpf und Kosmas Einbrodt. Gemeinsam mit unseren Partner*innen an der Schule in Matosinhos tauchen sie in die portugiesische Kultur und Geschichte ein. Im Fokus steht ein gemeinsames Informatik-Projekt, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen und ihre Fähigkeiten praktisch anwenden: Sie beschäftigen sich mit der portugiesischen Diktatur, dem Estado Novo. Durch Besuche historischer Stätten und Gespräche mit Zeitzeugen gewinnen die Schülerinnen und Schüler wertvolle Einblicke in diese prägende Epoche Portugals. Auf selbst gestalteten Webseiten bündeln sie das neugewonnene Wissen und ermöglichen Besucher*innen das Schicksal einzelner Betroffener nachzuvollziehen. Neben der intensiven Projektarbeit bleibt auch genügend Zeit für gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge. Die Schülerinnen und Schüler erkunden historische Städte, genießen die wunderschöne Natur und lernen das Land und seine Menschen noch besser kennen. Bei strahlendem Sonnenschein und köstlicher portugiesischer Küche fühlen sich unsere Schülerinnen und Schüler rundum wohl. Die Gastfreundschaft in Portugal und die herzliche Atmosphäre an der Partnerschule tragen zu einem unvergesslichen Aufenthalt bei. Ermöglicht wurde dieser Austausch durch die großzügige Förderung von Erasmus+. Wir sind dankbar für diese Möglichkeit, unseren Schülerinnen und Schülern ein solches Lernerlebnis zu bieten.

2024-11-12

Mit Erasmus+ in Portugal

Die 16 Schülerinnen und Schüler des Leistungskurs Praktische Informatik haben sich auf eine spannende Reise nach Portugal begeben. Begleitet wird die Gruppe des Beruflichen Gymnasiums

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14. Hessischer Demokratietag

Anfang Oktober stand unsere Schule ganz im Zeichen der Demokratie. Knapp 300 Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte aus ganz Hessen besuchten den 14. Hessischen Demokratietag, der von der August-Bebel-Schule, dem Projekt „Gewaltprävention und Demokratielernen“ des HMKB (Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen) und unserer Schule ausgerichtet wurde. Unter dem Motto: „Mitwirken – Mitmachen – Mitleben“ Schütze, was dir wichtig ist, gab es ein vielfältiges Programm, an dem sich verschiedene Schulformen beteiligten. Nach Grußworten von Herrn Diehl und Herrn Prof. Dr. Roman Poseck (Hessischer Minister für Inneres, Sicherheit und Heimatschutz), startete Prof. Dr. Gollup mit einem Vortrag zum Thema: „Muss unsere Demokratie geschützt werden?“

Im Anschluss daran fand eine Gesprächsrunde statt, die von Malte Stoll (Kreisschülervertretung) und Max Späth (Mitglied unserer SV), moderiert wurde. Unter der Fragestellung: „Wie können wir unsere Demokratie schützen?“ tauschten sich die Teilnehmenden Herr Carsten Braun (Bürgermeister der Gemeinde Driedorf und gewählter Landrat des Lahn-Dill-Kreises), Wetzlars Oberbürgermeister, Herr Manfred Wagner, Herr Michael Scholz (Leitender Regierungsdirektor, Amtsleiter Schulamt Limburg-Weilburg und Lahn-Dill-Kreis) und Herr Prof. Dr. Roman Poseck (Hessischer Minister für Inneres, Sicherheit und Heimatschutz) aus. Auch die Schülerinnen und Schüler haben sich mit Fragen und Wortbeiträgen beteiligt und ihre Ideen in die Runde eingebracht.

Danach konnten sich die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte in insgesamt 19 Workshops, die u.a. von der Bildungsinitiative Ferhat Unvar e.V., Vertretern des Programms Starke Lehrer – starke Schüler und der Schülervertretung angeboten wurden, einwählen. Thematisch standen dabei beispielsweise Antidiskriminierung, Klassismus, Mitbestimmungsrechte und -möglichkeiten der Schülerinnen und Schüler in Schule und Gesellschaft, Interkulturelle Kompetenz und Rechtsextremismus zur Auswahl. Die Verabschiedung übernahm Stefan Scholz (Schulleiter der August-Bebel-Schule), musikalisch wurde die Veranstaltung durch das Bläserensemble der Freiherr-vom-Stein-Schule Wetzlar begleitet.

Alle Beteiligten waren sehr zufrieden, insbesondere die Workshops wurden sehr gelobt.

Neben dem Schulleiter Michael Diehl zog auch Sebastian Brockhoff, der mit der schulischen Umsetzung der Veranstaltung betraut war, ein positives Fazit des Tages.  Ein herzliches Dankeschön gebühre allen Beteiligten, es freue ihn, dass so viele junge Menschen die Möglichkeit wahrgenommen haben, sich aktiv einzubringen.

 

 

2024-10-31

14. Hessischer Demokratietag

Anfang Oktober stand unsere Schule ganz im Zeichen der Demokratie. Knapp 300 Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte aus ganz Hessen besuchten den 14. Hessischen Demokratietag,

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Interkulturelle Woche

Ende September fand in der Wetzlarer Bahnhofstraße eine lebendige Informations- und Präsentationsveranstaltung unter dem Motto „VIELFALT ERLEBEN“ statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Käthe-Kollwitz-Schule (KKS), dem Internationalen Bund (IB), der Flüchtlingshilfe Mittelhessen, der Wetzlarer Volkshochschule und unserer Schule. Dabei wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, das eben diese Vielfalt wiederspiegelte.

Verschiedene Klassen der KKS und WvSS haben Länderflaggen zum Puzzeln angeboten, zum Malen eines Gruppenbildes eingeladen und die Frage der Pflege der (nichtdeutschen) Muttersprache als Gewinn oder Hindernis beim Deutsch-Lernen thematisiert. Dabei waren vor allem InteA-Klassen beteiligt. (InteA steht für Integration durch Anschluss und Abschluss. Es ist ein Angebot von beruflichen Schulen, die für Zugewanderte, Geflüchtete und Spätaussiedler*innen, das neben einem Sprachförderkonzept auch eine sozialpädagogische Begleitung anbietet.)  

Zu den verschiedenen Mitmach-Aktionen wurden auch internationale Leckereien als Fingerfood angeboten und sowohl von den interessierten Besuchern als auch von den Schüler*innen mit Freude genossen. Die Klänge arabischer und kurdischer Musik aus dem Theaterbus der Flüchtlingshilfe animierten viele Schüler*innen zum Tanzen traditioneller Tänze und schufen eine fröhliche Atmosphäre.

Insgesamt war die Veranstaltung ein gelungener Beitrag zur Interkulturellen Woche und zeigte eindrucksvoll, wie Vielfalt gelebt und erlebt werden kann. Die Organisatoren bedanken sich herzlich bei allen Beteiligten und freuen sich auf künftige Events, die den interkulturellen Austausch weiter fördern.

2024-10-29

Interkulturelle Woche

Ende September fand in der Wetzlarer Bahnhofstraße eine lebendige Informations- und Präsentationsveranstaltung unter dem Motto „VIELFALT ERLEBEN“ statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Käthe-Kollwitz-Schule

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Ein großartiger Erfolg

Einer unserer ehemaligen Schüler, Melki Johann, ist amtierender Hessenmeister im Fahrzeuglackiererhandwerk. Melki Johann hat seine Ausbildung im Ausbildungsbetrieb „Fahrzeuglackierung R. Deusing GmbH“ in Braunfels-Bonbaden absolviert und war in dieser Zeit Berufsschüler bei uns.

Nach bestandener Gesellenprüfung als Innungsbester mit überdurchschnittlichen Leistungen im Sommer wurde Melki Johann zum Leistungswettbewerb „German Craft Skills“ des Landesinnungsverbandes auf Landesebene eingeladen. Diesen Wettbewerb konnte er am 25. September mit dem ersten Platz für sich entscheiden.

Damit hat er sich für die deutschen Meisterschaften im Fahrzeuglackiererhandwerk qualifiziert. Bei diesem Entscheid wird nicht nur der deutsche Meister gekürt, sondern auch die Mannschaft für die Weltmeisterschaft „World Skills“, die 2026 in Schanghai stattfindet, ausgewählt. Stellvertretend für die Schule gratulierte der ehemalige Klassenlehrer Sven Oliver Rumpf zum bisherigen Erfolg und wünscht ihm viel Glück für den weiteren Wettbewerb.

2024-10-04

Ein großartiger Erfolg

Einer unserer ehemaligen Schüler, Melki Johann, ist amtierender Hessenmeister im Fahrzeuglackiererhandwerk. Melki Johann hat seine Ausbildung im Ausbildungsbetrieb „Fahrzeuglackierung R. Deusing GmbH“ in Braunfels-Bonbaden absolviert

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Tag der offenen Tür

Tag der offenen Tür

Das Wiedersehen mit alten Bekannten, aber auch viele Informationen für alle, die unsere Schule noch nicht kennen, standen auf dem Programm des diesjährigen Tages der offenen Tür. Als Ehemalige (aus dem Kollegium und der Schülerschaft) konnte man sich im Ehemaligencafé treffen und austauschen. Andere, wie die Brüder Mathes, die selbst an unserer Schule Abitur machten, stellten nun selbst aus. Für das Familienunternehmen zeigten sie, wie Quadrokopter bei der Vermessung von Topographie eingesetzt werden. Jan Luy, auch ein Ehemaliger, ließ es sich nicht nehmen, an diesem Tag vorbeizukommen, um zu schauen, was aus seiner besonderen Lernleistung geworden ist. Er hatte am Locost-Fahrzeug unter anderem die Kennfelder der frei programmierbaren Einspritzanlage abgestimmt. Im KFZ-Bereich wurde zudem in einer kleinen Ausstellung die Geschichte des Motors vom ersten Verbrenner hin zum modernen Elektromotor gezeigt. Darüber hinaus stand der Fahrsimulator zum Ausprobieren von LKW- und Busfahren zur Verfügung. Auch David Guth, der für den Wetzlarer Verein für Luftfahrt e.V. den Stand betreute, hat vor einigen Jahren bei uns Abitur gemacht. Die vielen Ehemaligen zeigen deutlich, dass die Verbindung zur Schule nicht abreißt. „Es ist immer schön, mal vorbei zu kommen und zu schauen, was sich an der Schule verändert hat- aber auch, was geblieben ist.“, so die einhellige Meinung.

Die zahlreichen Ausbildungsberufe stellte die Besucher vor Herausforderungen: Zum einen, alles aufzunehmen, was gezeigt und erläutert wurde, beispielsweise in der Holz- und Metalltechnik, bei der Werkstoffprüfung, in der Feinoptik, im IT- und im Elektrobereich. Zum anderen wurden sie aber auch zum Mitmachen angeregt- so konnte man sich bei den Anlagenmechaniker*innen aus Kupferrohr ein Herz biegen; mit dem CNC-Plasmaschneider konnte man in der Metalltechnik Kürbisse ausbrennen und anschließend in der Abteilung Farbtechnik lackieren. Diese Angebote wurden von den Besucher*innen gerne genutzt.

Natürlich gab es auch für zukünftige Schülerinnen und Schüler wieder vielfältige Beratungsmöglichkeiten. Die Vollzeitschulformen, Berufliches Gymnasium, Fachhochschule, Zweijährige Höhere Berufsfachschule, BÜA und die Fachschule für Technik informierten über die unterschiedlichen Optionen, die unsere Schule in Bezug auf die Schulische Weiterbildung bietet. Zudem konnte man sich über die Ergebnisse der Projekte informieren, die im Beruflichen Gymnasium im Rahmen der Europa-Austausche entstanden sind, wie beispielsweise der "Plastic-recycling-workspace". Wie aus dem Namen schon hervorgeht, soll „Plastikmüll“ wiederverwertet werden. Aus altem Kunststoff, der vorab zu Granulat verarbeitet wurde, entsteht durch Schmelzen und Pressen ein recyceltes Produkt. Auch die zusätzlichen Beratungsangebote stellte sich vor: Dazu gehören unter anderem die schulische Berufs- und Studienberatung, die Kooperation mit der THM, aber auch die Agentur für Arbeit und die Unterstützungsangebote des Netzwerks der Sozialarbeit bzw. der Ausbildungsbegleitung.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt: die Besucher konnten zwischen Waffeln (gebacken von Schülern der Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung) oder Würstchen, die von Kolleg*innen vor der Schule gegrillt wurden, wählen.

Insgesamt eine rundum gelungene Veranstaltung, so lautete das Fazit des Schulleiters.

 

2024-09-28

Tag der offenen Tür

Tag der offenen Tür

Das Wiedersehen mit alten Bekannten, aber auch viele Informationen für alle, die unsere Schule noch nicht kennen, standen auf dem Programm

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Nawitech-Festival

Schon der Weg zur Schule machte heute deutlich, dass etwas Besonderes los ist. Viel mehr Autos und vor der Schule stand der große Buderus-Truck. Hier wurde unter anderem die Funktion einer Wärmepumpe erklärt. Im Artium der Schule selbst gab es dann vieles zu sehen und auch auszuprobieren. Die Schülerinnen und Schüler der abgebenden Mittelstufenschulen konnten das Löten ausprobieren: bei Rittal (Teil der Friedhelm Loh Group) konnte ein LED-Männchens und bei KEBA  Industrial Automation Germany GmbH eine Blink-Schaltung gelötet werden. Ein weiteres Unternehmen, K.A. Schmersal GmbH & Co. KG, produziert Sicherheitstechnik für die Industrie und zeigte anhand von Simulationen, wie die Produkte wirken. Neben dem bekannten „Not-Aus“, der den Schülerinnen und Schülern meist bekannt ist, erfuhren diese auch, wie mit Lichtschranken, magnetischen oder mechanischen Komponenten der Arbeitsschutz gewährleistet wird. Viele weitere Unternehmen zeigten verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen in der Metall- und Elektroindustrie auf. Zudem präsentierte die Agentur für Arbeit ihre Angebote zur Berufsorientierung.

Die THM stellte unter anderem einen Eigenbau eines Motorrades aus, das Studentinnen und Studenten im Rahmen des internationalen Wettbewerbs „Moto-Student“ fachbereichsübergreifend gebaut wurde. Weiterhin gaben das Mathematik-Zentrum Wetzlar und MINTmit - das MINT-Netzwerk für Mittelhessen Einblicke in die MINT-Welt.

Spannend war auch das Ausprobieren des Segelflugsimulators, der vom Wetzlarer Verein für Luftfahrt präsentiert wurde. Was nur wenige wissen: Man kann schon mit 14 Jahren mit dem Segelfliegen beginnen und innerhalb von zwei Jahren die Ausbildung zum Segelflugpiloten/ zur Segelflugpilotin abschließen. Außerdem sitzt man gleich selbst im Flugzeug- aber der Fluglehrer steuert noch. Nach etwa 35 bis 50 Starts und Landungen kann dann der erste Alleinflug unternommen werden.

Auch unsere Schule war natürlich vertreten: Die Anlage Industrie 4.0 bildet im Modell den Herstellprozess von Produkten ab, d.h. der Ablauf von der Bestellung eines Produkts bis zur Fertigstellung kann anhand der einzelnen Module der Fertigungsanlage aufgezeigt und durchgeführt werden. Das Projekt "plastic-recycling-Workspace", das von Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasium in Zusammenarbeit mit unserer tschechischen Partnerschule entstand und auch aktuell weiterentwickelt wird, wurde von zwei Schülern gezeigt. Auch der "maker space" öffnete seine Türen: Hier war die First Lego League zu Gast. Roboter konnten programmiert, Lego-Fahrzeuge gesteuert und auch mit Sound-Systemen ausgestattet werden.

Zum Nawitech-Festival kamen rund 20 Austeller aus der Region und etwa 500 Schülerinnen und Schüler nutzten das vielfältige Angebot. Schulleiter Michael Diehl freute sich ebenso wie Sebastian Höhn, Referent für Fachkräftesicherung und Berufliche Bildung bei HESSENMETALL Mittelhessen, über den Erfolg des Festivals: „Das Konzept kommt bei den Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften sehr gut an. Die Betriebe, Hochschulen und anderen Institutionen sorgen mit ihren spannenden und praxisnahen Experimenten für Begeisterung.“, so sein Fazit.

 

2024-09-26

Nawitech-Festival

Schon der Weg zur Schule machte heute deutlich, dass etwas Besonderes los ist. Viel mehr Autos und vor der Schule stand der große Buderus-Truck. Hier

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Auszeichnung als "Digitale Schule"

„Um in Zukunft die Digitalisierung nicht nur kompetent anwenden, sondern auch aktiv mitgestalten zu können, brauchen wir bereits in unseren Schulen dringend qualitativen Unterricht, der Digitalkompetenzen und Informatik vermittelt. Wir gratulieren daher den hier ausgezeichneten Schulen, die die junge Generation auf die digitale Gesellschaft und Wirtschaft vorbereiten. Sie setzen ein Beispiel für zukunftsorientierte Bildung, die nicht nur den Schülern selbst unverzichtbare Fähigkeiten für ihren Alltag und ihre berufliche Zukunft an die Hand gibt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zu unserer Digitalen Souveränität leistet,“ so Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) anlässlich der diesjährigen Ehrung verschiedener hessischer Schulen als „MINT-freundliche Schule“ beziehungsweise „Digitale Schule“. Für unsere Schule nahmen Schulleiter Michael Diehl und der MINT-Beauftragte Dr. Kosmas Einbrodt die Zertifizierungsurkunde „Digitale Schule“ entgegen. Dies übrigens schon zum zweiten Mal, denn nach 2021 wurde der Schule die Auszeichnung jetzt für weitere drei Jahre verliehen.

2024-09-24

Auszeichnung als "Digitale Schule"

„Um in Zukunft die Digitalisierung nicht nur kompetent anwenden, sondern auch aktiv mitgestalten zu können, brauchen wir bereits in unseren Schulen dringend qualitativen Unterricht, der

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Projektpräsentationen in der Fachschule für Technik

In diesem Jahr waren es Studierende aus zwei Klassen, die ihre Projekte präsentierten. Sowohl die Studierenden des Schwerpunkts Maschinenbau als auch die des Schwerpunktes Optik-Elektronik stellten, nach rund einem Jahr der Erarbeitung, ihre Ergebnisse vor. Und diese können sich sehen lassen. Eine Gruppe stellte sich der Aufgabe, im Auftrag der Leica Camera AG eine Anlage zur Prüfung und Justierung des Entfernungsmessers einer Kamera zu modernisieren. Dabei sollte das Messsystem möglichst anwenderfreundlich gestaltet werden. Von Märzhäuser, einem in Wetzlar ansässigen Unternehmen, war Herr Löhr, Konstruktionsleiter, anwesend, als die Studierenden ihr Ergebnis vorstellten: Sie optimierten ein Bedienelement zur Positionierung von Mikroskoptischen. Herr Löhr zeigte sich sehr zufrieden angesichts des Ergebnisses. Generell seien die Projekte der Studierenden für die Unternehmen ausgesprochen hilfreich, oft seien „im laufenden Betrieb“ keine Ressourcen frei, um sich mit den Optimierungsmöglichkeiten von Anlagen, Materialien oder Prozessen zu beschäftigen. Auch Herr Westen von Schunk Sonosystems bestätigte, dass durch die Projekte der Studierenden eine andere, auch mal kritische Perspektive eingenommen würde, was wiederum für die Verbesserung bestehender Prozesse hilfreich sei. Diese Projektgruppe hatte mit der Analyse des bestehenden Herstellungsprozesses eine grundlegende Änderung initiiert und somit ein enormes Einsparungspotential aufgezeigt.

Für die Firma OCULUS wurde der Prozess des Folierens von Kalotten (Bestandteil eines medizinischen Geräts in der Augenoptik), der bisher händisch erfolgte, in einen teilautomatisierten überführt, die entsprechende Vorrichtung wurde von der Gruppe konstruiert und Unterbaugruppen bereits gebaut. Ebenfalls konstruiert wurde ein Prüfgestell für Vakuumpumpen. Dabei wurde- unter anderem- großen Wert auf ergonomische Aspekte und den Arbeitsschutz (bezüglich Lärmes und Staubentwicklung) gelegt. Der Auftraggeber für dieses Projekt war die Pfeiffer Vacuum GmbH.

Der Arbeitnehmer stand auch im Vordergrund bei der Analyse und Optimierung eines Montagearbeitsplatzes für die Firma WIWA (Wilhelm Wagner GmbH & Co. KG). Peter Turczak war als Geschäftsführer des Unternehmens bei der Vorstellung des Projektes anwesend, ihn verbindet aber noch mehr mit unserer Schule: Er ist nicht nur ein ehemaliger Schüler, sondern auch Präsident des Fördervereins unserer Schule. Die Projektarbeiten zeigten deutlich, wie die Kooperation zwischen Schule und Unternehmen für beide Seiten vorteilhaft sei, meinte er.

Alle Projekte in der Übersicht:

Planen und Erstellen eines EncoderPrüfsystems für Synchronmotoren (Maurice-Vincent Eberhard, Dominik Schneider, David Henke); KEBA Industrial Automation Germany GmbH

Herstellungs- und Produktoptimierung des ERGODRIVEs (Mohammad Yousef Dakkah, Aaron Pfeiffer, Thomas-Bernd Kimmel); Märzhäuser Wetzlar GmbH & Co. KG

Konstruktion und Bau einer teilautomatisierten Foliervorrichtung für Kalotten (Fouad Noume, Silas Dietermann, Jonathan Krombach); OCULUS Optikgeräte GmbH

Ortsaufgelöste Transmissionsmessung von Mikroskop Objektiven (Jan-Niklas Ulm, Dennis Ertelt, Luca Bernhardt, Niklas Linkmann); Leica Microsystems

Standardisierung von Booster Rohlingen (Kevin Bauer, Florian Hehn) Schunk Sonosystems

Optimierung und Modernisierung der Prüf- und Justieranlage für den Entfernungsmesser von M-Kameras "W20" (Aaron Schultz, Dimitri Franz, Önder Yüksel, Idris Lamard) Leica Camera AG

Konstruktion und Bau eines Prüfgestells für Vorvakuumpumpen (Nawapon Homjit, Sam Göring, Sebastian Witting) Pfeiffer Vacuum GmbH

Analyse und Optimierung eines Montagearbeitsplatzes für Materialpumpen der Gel-Anlagen, Phönix und Profit Serien (Patrick Küster, Tim Becker, Tom Joost) WIWA Wilhelm Wagner GmbH & Co. KG

Die Fachschule für Technik bildet Techniker*innen der Fachrichtungen Maschinentechnik/Maschinenbau und Optik/Elektronik aus. Die vierjährigen berufsbegleitenden bzw. zweijährigen Vollzeit-Ausbildungsgänge führen junge Facharbeiter*innen zum Abschluss „Staatlich geprüfte/r Techniker/in“ und erhöhen mit dieser Qualifikation deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Während der Weiterbildung können verschiedene Zusatzprüfungen absolviert werden, die weitere berufliche Perspektiven bis hin zum Fachhochschul- bzw. Bachelorstudium an Universitäten eröffnen. Zusatzprüfungen in Berufs- und Arbeitspädagogik, Lehrgänge in Unternehmensführung und Existenzgründung sowie Qualitätsmanagement in Zusammenarbeit mit dem TÜV-Süd ergänzen das Qualifikationsportfolio. Interessenten können sich bis zum 15. Oktober (Vollzeitform, nur Maschinentechnik/Maschinenbau) bzw. 15. Dezember (Teilzeitform Maschinentechnik/Maschinenbau und Optik/Elektronik) anmelden.

2024-09-17

Projektpräsentationen in der Fachschule für Technik

In diesem Jahr waren es Studierende aus zwei Klassen, die ihre Projekte präsentierten. Sowohl die Studierenden des Schwerpunkts Maschinenbau als auch die des Schwerpunktes Optik-Elektronik

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11BG - Teamtraining in Dautphetal-Holzhausen

Die Klasse 11 des Beruflichen Gymnasiums absolvierte vom 9.-11. September ein Teamtraining in der Freizeitstätte Holzhausen. Diese Fahrt zu Beginn des Schuljahres gibt den Schüler*innen, die aus verschiedenen Schulen in unsere Oberstufe kommen, die Möglichkeit, sich abseits des Unterrichts kennen zu lernen. Die erste Einheit, geleitet von dem Sozialpädagogen Joshua Bremer, bestand aus Koordinationsübungen, einem Warm-up und der Einführung in den Mannschaftssport Jugger.

Als nächstes standen Survivaltraining und Selbstbehauptung auf dem Programm. Dabei ging es beispielsweise um das richtige Verhalten, wenn man provoziert oder bedroht wird. Nach einem Theorieteil gab es die Gelegenheit für die Schüler*innen, verschiedene Abwehrstrategien paarweise zu üben. Es wurde auch geübt, wie man einem Angreifer verbal begegnen sollte. In der abschließenden Einheit lernte die Klasse, wie man Feuer nur mit der Erzeugung von Funken macht. Oberstes Prinzip bei dieser Aktivität war es, nicht aufzugeben. Die Gruppen, die es geschafft hatten, durfte sich mit selbstgeschnitzten Holzspießen Würstchen grillen.

Die Teilnehmer der Fahrt hatten sichtlich Spaß an den vielseitigen Aktivitäten und konnten viele wertvolle Tipps für den Alltag mit nach Hause nehmen. Das Wichtigste war jedoch, dass die intensiven Übungen die Klasse zu einer Einheit zusammengeschweißt haben. Begleitet wurden die Schüler*innen von den Lehrkräften Stephan Bröcher und Birgit Nack.

Der Bericht wurde von Stephan Bröcher, Klassenlehrer der 11BG, verfasst.

2024-09-14

11BG - Teamtraining in Dautphetal-Holzhausen

Die Klasse 11 des Beruflichen Gymnasiums absolvierte vom 9.-11. September ein Teamtraining in der Freizeitstätte Holzhausen. Diese Fahrt zu Beginn des Schuljahres gibt den Schüler*innen,

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Ein erfolgreicher Start

 

In diesem Jahr hat sich unsere Schule mit zwei Teams am Wetzlarer Brückenlauf beteiligt. Dabei gelang es den Kolleg*innen, ein durchaus erfreuliches Ergebnis zu erzielen. Wir hoffen, dieses Ergebnis, auch durch eine höhere Beteiligung des Kollegiums wie auch der Schülerschaft, in den nächsten Jahren noch zu verbessern. Vorbild dafür sind unsere Radler: Im Anschluss an den Brückenlauf wurden auch die Teilnehmer*innen des diesjährigen Stadtradelns bekanntgegeben und geehrt. Wir haben hierbei in der Kategorie des aktivsten Teams mit 27,5 Fahrten „pro Kopf“ einen hervorragenden dritten Platz in Wetzlar erreicht. Die Urkunde wurde bei der Siegerehrung von Jörn Pirker, Abteilungsleiter der Höheren Berufsfachschule, entgegengenommen.

2024-09-09

Ein erfolgreicher Start

 

In diesem Jahr hat sich unsere Schule mit zwei Teams am Wetzlarer Brückenlauf beteiligt. Dabei gelang es den Kolleg*innen, ein durchaus erfreuliches Ergebnis zu

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Ein hervorragender Jahrgang

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge hat Klassenlehrer Bernhard Seitz am 28. Juni 2024 die diesjährigen Auszubildenden zum Werkstoffprüfer/zur Werkstoffprüferin verabschiedet. In diesem Absolventenjahrgang zeigt sich, dass der Frauenanteil in manchen Bereichen der Technik deutlich ansteigt. Fünf weibliche Auszubildende stehen hier zwei männlichen gegenüber.

Besonders hervorzuheben sind die hervorragenden Prüfungsergebnisse. Laut der Vorsitzenden des IHK-Prüfungsausschusses Heidi Koster hat sie noch nie einen so guten Jahrgang verabschiedet. Alle frisch gebackenen Facharbeiterinnen und Facharbeiter haben mindestens 90 Prozent in den Abschlussprüfungen erreicht. Der Durchschnitt der Abschlussnoten liegt bei 1,3. Dass alle Absolventinnen und Absolventen einen Arbeitsvertrag bei ihrem oder auch einem anderen Unternehmen haben, ist daher im Grunde selbstverständlich.

Auch die Abschlusszeugnisse der Berufsschule waren ähnlich herausragend. Solche Ergebnisse lassen sich nur erzielen, wenn nicht nur das fachliche Engagement vorliegt, sondern auch die sogenannten Softskills vorhanden sind. Diese Gruppe zeichnete sich dadurch aus, dass sie besonders gut miteinander, mit den Ausbilderinnen und Ausbildern sowie den Lehrerinnen und Lehrern kommunizierte und kooperierte. Auftretende Probleme gingen die Auszubildenden stets proaktiv und lösungsorientiert an.

Eine gemeinsame Studienfahrt nach Bremen rundete die Ausbildung in der letzten Unterrichtswoche ab.

2024-08-08

Ein hervorragender Jahrgang

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge hat Klassenlehrer Bernhard Seitz am 28. Juni 2024 die diesjährigen Auszubildenden zum Werkstoffprüfer/zur Werkstoffprüferin verabschiedet. In diesem Absolventenjahrgang

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Unterwegs im Rollenden Klassenzimmer

Wie jedes Jahr starteten Schülerinnen und Schüler des 2. Ausbildungsjahrs angehender Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer Ende Juni zu ihrer einwöchigen Klassenfahrt „Rollendes Klassenzimmer“. Mit einem vollen Programm im Gepäck ging es am Montag, den 24.06.2024, diesmal nach Hamburg. Der dazu hier vorliegende Bericht stammt von Birgit Nack.

Nach dem Anreisen am Montag absolvierten die Auszubildenden am Dienstag beim „Verkehrsinstitut Nord“ (VIN) auf dem Gelände der „Fahrwelt Hungriger Wolf“ in Itzehoe – etwa 50 Kilometer nördlich von Hamburg – ein Trainingsprogramm zur Fahrsicherheit. Mit Geschwindigkeit und Geschick ging es um Rangiertechnik, Vollbremsung und Ausweichmanöver. Den versierten Trainern gelang es, den Auszubildenden die Tricks und Kniffe nahezubringen, die ihren späteren Berufsalltag sicherer machen.

Am Mittwoch ging es weiter mit einem Seminar zur Ladungssicherung bei der Straßenverkehrsgenossenschaft (SVG) in Neumünster. Kaum jemand kann sich vorstellen, was für ein Vielfaches an Gewicht eine Transportladung bei einer Vollbremsung oder einem Aufprall entwickelt. Wenn sie nicht ordnungsgemäß befestigt ist, kann sie zur tödlichen Gefahr werden. In Theorie und Praxis wurden die Schülerinnen und Schüler für dieses Thema sensibilisiert. Es ist ein wichtiger Inhalt der Ausbildung und relevant für die Abschlussprüfung, die für die Schülerinnen und Schüler im nächsten Jahr ansteht.

Am Donnerstag wurde dann der Hamburger Hafen besucht. Im Container Terminal der HHLA (Hamburger Hafen und Logistik AG) hatten die Auszubildenden die Möglichkeit, sich ein Bild zu machen von dem weltweit gigantischen Warentransfer und der Transportlogistik, die hierfür erforderlich ist. Durch fachlich relevante Nachfragen konnten die Auszubildenden gezielt Auskunft erhalten und zeigen, dass sie etwas von ihrem Fach verstehen. Die Führung hinterließ einen bleibenden Eindruck und staunende Gesichter.

Neben den beruflich ausgerichteten Aktivitäten blieb den Schülerinnen und Schülern auch noch etwas Zeit Hamburg, das „Tor zur Welt“, in Sightseeing-Trips zu erkunden. Als beliebte Ziele stellten sich die Elbphilharmonie und der alte Elbtunnel heraus.

Nach drei ereignisreichen Tagen ging es am Freitag wieder in Richtung Heimat. Alle Beteiligten beurteilten die gemeinsame Zeit als überaus gelungen.

 

2024-07-11

Unterwegs im Rollenden Klassenzimmer

Wie jedes Jahr starteten Schülerinnen und Schüler des 2. Ausbildungsjahrs angehender Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer Ende Juni zu ihrer einwöchigen Klassenfahrt „Rollendes Klassenzimmer“. Mit einem vollen

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Erasmus+ mal anders

Erasmus+ ist ein Programm der EU, das zum Ziel hat, die schulische, berufliche und persönliche Entwicklung von Menschen in Europa zu fördern. Bekannt ist es an unserer Schule vor allem durch die Austausche, die im Beruflichen Gymnasium jährlich mit Partnerschulen durchgeführt werden. Dass auch die Möglichkeit besteht, im Rahmen der beruflichen Ausbildung ein Quartal in einem Betrieb in einem anderen Land zu verbringen, wissen nur wenige. Einer unserer Schüler, Matthias Schneider, macht gerade eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker und nahm im letzten Halbjahr an diesem Programm teil. Über seine Eindrücke berichtet er in einem selbstverfassten Interview:

Wie bist du auf die Idee gekommen, an einem Austauschprogramm im Rahmen der Erasmusinitiative teilzunehmen?

Im zweiten Jahr meiner Ausbildung hatte ich Englischunterricht bei Herrn Hülsemann, der gerade gemeinsam mit Frau Künzel die Erasmus-Austauschprogramme des Beruflichen Gymnasiums koordinierte. Herr Hülsemann, ein großer Frankreich-Fan, hat mich davon überzeugt, dieses Land im Rahmen des Programms kennenzulernen.

Wie gut konntest du Französisch, als du deine Reise angetreten hast?

Ich hatte im Vorfeld versucht, mit einer Sprachlernapp Französisch zu lernen, da ich es in der Schule nicht gelernt habe. Das hat nicht sehr gut geklappt. Ich habe letztlich erst in Frankreich die ersten Sprachkenntnisse erworben. So wurde das Ganze zu einem Lerning-by-doing. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig gute Sprachkenntnisse sind, weil sich Menschen ganz anders verhalten, wenn du ihre Sprache sprichst. Umgekehrt merkte ich auch, wie sich Menschen mit begrenzten Sprachkenntnissen fühlen müssen. Ich werde von nun an nie wieder jemanden mit schlechten Deutschkenntnissen einfach als dumm oder faul abstempeln, weil eine Sprache gut zu sprechen tatsächlich eine der schwersten Sachen überhaupt ist.

Wie war dein erster Eindruck von Bordeaux und dem Unternehmen?

Bordeaux ist eine wunderschöne Stadt und natürlich berühmt für ihren Wein. Aber auch meine Begegnungen und mein Ausflug zu Meer haben mir in meiner Freizeit ein starkes Urlaubsgefühl gegeben. Das Unternehmen ist ein kleiner, familiärer Betrieb mit einem jungen Team mit Mitarbeitern unterschiedlichster Herkunft. Generell war bemerkenswert, wie viele Gemeinsamkeiten doch zwischen den Arbeitskulturen existierten. Das fängt beim Kaffee am Morgen an, geht bei bekannten Werkzeugmarken und Baustellenfahrzeugen weiter und auch die Baustellen selbst ähneln sich in Struktur und Organisation sehr. Der Umgang unter den Gewerken untereinander war dort extrem freundlich und respektvoll, was mir sofort das Gefühl gab, nicht nur in meinem Betrieb, sondern auch auf den Baustellen Teil der Gemeinschaft zu sein.

Kannst du uns mehr über deine täglichen Aufgaben und Tätigkeiten im Unternehmen erzählen?

Ich habe in Frankreich ganz normal gearbeitet, also die Inhalte, die ich im Rahmen meiner Ausbildung gelernt habe, auf der Baustelle angewendet. Wir sind morgens in der Firma in den Bus gestiegen und dann zur Baustelle gefahren, um dort gemeinsam Technische Systeme zu installieren. Das schön daran war, dass ich hier in einem komplett neuen Umfeld arbeiten durfte, ohne dass Erwartungen an mich gestellt wurden. So hatte ich auch mal wieder Zeit zu merken, was ich denn alles schon kann.

Was waren die größten Herausforderungen, denen du während deines Praktikums begegnet bist?

Die Sprachbarriere war natürlich die Herausforderung Nummer eins. Ich habe die erste Woche täglich gut eine Stunde investiert, Vokabeln zu notieren und zu lernen. Grandios ist, dass man mit den heutigen digitalen Übersetzungsmöglichkeiten wirklich fast in Echtzeit die Dinge um sich herum in die eigene Sprache übersetzen kann. Das hat in vielen Situationen sehr geholfen. Trotzdem war das erste Mal alleine in Paris die richtige U-Bahn-Station zu finden und ein Ticket zu kaufen eine der größten Herausforderungen. Ansonsten ist natürlich auch das Knüpfen von neuen Kontakten immer so eine Sache. Da habe ich aber das Glück gehabt, dass ich in einer Art WG gewohnt habe und so direkt Mitbewohner hatte, mit denen ich dann gemeinsam Dinge unternehmen konnte. Das würde ich auch jedem empfehlen, auch wenn ich am Anfang Sorge hatte, war das mit eine der besten Entscheidungen.

Wie hat sich das Arbeiten in einem familiären Betrieb auf deine Erfahrung ausgewirkt?

Für mich war diese Erfahrung völlig neu, da ich aus einer sehr großen Firma in Deutschland komme. Zuhause läuft alles sehr professionell ab, die Baustellen, aber auch die Konkurrenz ist sehr groß. In so einem kleinen 5-Mann-Unternehmen hat man natürlich einen viel stärkeren Zusammenhalt. Das war eine sehr schöne Erfahrung, die sich vor allem auch nach der Arbeit, wenn man dann noch in der Firma beim gemeinsamen Bier zusammensitzt oder jemand den Flipperautomaten angestellt hat.

Welche Unterschiede in der Arbeitskultur zwischen Frankreich und deinem Heimatland sind dir besonders aufgefallen?

Neben den Menschen, die ich mehrheitlich als sehr angenehm empfunden habe, war es vor allem interessant zu sehen, wie Bordeaux selbst dafür gesorgt hat, sich als Stadt zu erhalten. Als gebürtiger Wetzlarer kann ich ein Lied davon singen, wie schwierig es ist, einen Stadtkern, wie zum Beispiel den Domplatz, lebendig zu halten. Bordeaux hat aber früh erkannt, welche Orte unterstützt werden müssen, und hat in diese massiv investiert. So wurde zum Beispiel der alte Hafenbereich zu einem Zentrum für kulinarische Spezialitäten umgebaut, es wurden überall große Parks und kostenlose, hygienische Toiletten in die Stadt gesetzt, sodass man einfach gerne in der Stadt unterwegs ist. Das fand ich sehr beeindruckend.

Inwiefern hat dieses Austauschprogramm deine beruflichen Pläne oder deine Sicht auf die Zukunft verändert?

Ich habe gelernt, dass man mit einem Ausbildungsberuf überall Fuß fassen kann. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich jederzeit nach Frankreich zurückkehren könnte. Diese Sicherheit und Flexibilität sind das Wichtigste, was ich aus dem Austausch mitgenommen habe. Es hilft vor allem auch, sich weniger Sorgen über die Arbeit zu machen.

Würdest du anderen Schülern empfehlen, an einem ähnlichen Austauschprogramm teilzunehmen, und wenn ja, warum?

Absolut! Dieses Programm ermöglichst euch tolle Erfahrungen und Kontakte und es ist für deinen Betrieb und dich selbst komplett kostenlos, da du für die Zeit des Austausches vollständig von der EU bezahlt wirst. Da sind Unterkunft und Reise inbegriffen. Wendet euch an eure Klassenleitung oder direkt an Herrn Hülsemann oder Frau Künzel – der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall.

 

2024-07-10

Erasmus+ mal anders

Erasmus ist ein Programm der EU, das zum Ziel hat, die schulische, berufliche und persönliche Entwicklung von Menschen in Europa zu fördern. Bekannt ist es

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Zeugnisübergabe im Beruflichen Gymnasium

Wie schon in den letzten Jahren startete die Feier zur Überreichung der Abiturzeugnisse mit einem Gottesdienst, den die Schüler des Grundkurses Religion (geleitet von Gabriele Hamacher) eigenständig planten und gestalteten. Im letzten Halbjahr wurde dazu eine Projektarbeit durchgeführt. Unter den Themen Turmbau zu Babel (Zerstörung der gemeinsamen Sprache) und Pfingsten (Verstehen über Sprachgrenzen hinweg) wurden in Gebeten, Predigt und Liedern die Gedanken zum Zusammenleben und zur Überwindung unserer menschlichen Grenzen durch den Geist Gottes thematisiert. Mit dem Wunsch: Bis wir uns wiedersehen, halte Gott uns fest in seiner Hand, wurden alle in die gemeinsame Abschlussfeier entlassen. Der „offizielle“ Teil begann mit einer Rede von Schulleiter Michael Diehl, der in seiner Rede Benjamin Franklin zitierte: „Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen.“. So hätten die Abiturienten mit der Allgemeinen Hochschulreife den höchsten schulischen Bildungsabschluss erlangt, der ihnen nun alle Möglichkeiten in der Studien- und Berufswahl böte. Zudem seien Kenntnisse in den Bereichen „Mechatronik“ und „Praktische Informatik“ auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor sehr gefragt.

Anschließend übergaben die Tutorin Helena Tavares-Rumpf und der Tutor Kosmas Einbrodt, nachdem sie jeweils ihre Eindrücke der gemeinsamen Schulzeit in einer kurzen Rede schilderten, die Zeugnisse zur Allgemeinen Hochschulreife. Helena Tavares-Rumpf erwähnte als besonderes Erlebnis, dass ihr der Segen von einem Schüler zugesprochen wurde und bezog sich damit auf den vorangegangenen Gottesdienst. Für die Schüler sprach Jannik Steppich, der sich bei den Lehrer*innen und den Eltern bedankte und einige Stationen der vergangenen drei Jahre Revue passieren ließ.

Geehrt wurden dann die drei besten Abiturienten: Steppich, Jannik (771 Punkte, Note 1,2), mit dem Schwerpunkt Praktische Informatik , Rickheit, Nickolas (703 Punkte, Note 1,7) und Scheppelmann, Marek (632 Punkte, Note 2,1), beide mit dem Schwerpunkt Mechatronik. Eine besondere Auszeichnung bekam Nickolas Rickheit. Der Eberhard-Möllmann-Preis für das bestes „Technik-Abitur“ an unserer Schule wurde von Felix Prick, stellvertretender Leiter der Young Engineers des Bezirksvereins Mittelhessen e.V. übergeben. Dies ist ein Netzwerk junger Ingenieure und Studierender, die sich gegenseitig beim Start ins Berufsleben unterstützen. Felix Prick war übrigens selbst auch Schüler unserer Schule, er hat 2018 sein Abitur bestanden. Der Mathematik-Preis wurde an Jannik Steppich von seinem Tutor Dr. Kosmas Einbrodt übergeben.

Insgesamt haben zwölf Abiturienten die allgemeine Hochschulreife erreicht, die Durchschnittsnote aller Abiturienten liegt bei 2,49. Von den zwölf Abiturienten haben sechs den Schwerpunkt "Mechatronik" und sechs den Schwerpunkt "Praktische Informatik“ gewählt. Auch in diesem Jahr gab es wieder Besondere Lernleistungen: Zum einen aus dem Bereich "Technik": Dabei ging es um die Optimierung und erweiterte Inbetriebnahme eines Eigenbau-PKWs – genauer gesagt um die Optimierung des Schalthebels. Zum anderen gab es eine "Besondere Lernleistung" im Fach Geschichte: Das Thema war die "Ideologische Kriegsrechtfertigung im Zweiten Weltkrieg": Vergleich der Staatsideologien Japans und Deutschlands.

2024-07-09

Zeugnisübergabe im Beruflichen Gymnasium

Wie schon in den letzten Jahren startete die Feier zur Überreichung der Abiturzeugnisse mit einem Gottesdienst, den die Schüler des Grundkurses Religion geleitet von Gabriele

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Sehr gute Ergebnisse im Bildungsgang BÜA

Heute war es endlich soweit: Die Schülerinnen und Schüler des Bildungsgangs BÜA bekamen ihre Zeugnisse. Den besten Abschluss in der Stufe 2 (Klasse 11) hat Annika Gunkler, 11 BÜ1 mit dem Notendurchschnitt von 1,4 erreicht.  Klassenlehrerin Eva Müller gratulierte ihr und freute sich sehr, ihr das sehr gute Zeugnis zu überreichen. Annika wird im kommenden Schuljahr die Alicen-Schule in Gießen besuchen, um dort ihre schulische Laufbahn fortzusetzen. In der Stufe 1 hat Gabriel Dumitru aus der Klasse 10BÜ2 mit dem Notenschnitt von 2,4 seinen Hauptschulabschluss erworben. Sein Klassenlehrer Zoran Gavrilovic lobte dessen erfolgreiches Schuljahr und wünscht ihm viel Erfolg für seine Zukunft.

Insgesamt besuchten im vergangenen Schuljahr 93 Schülerinnen und Schüler den Bildungsgang, dessen Ziel es ist, den Übergang Schule-Beruf optimal zu begleiten und zu unterstützen. 13 der Schülerinnen und Schüler setzen im kommenden Schuljahr den Bildungsgang mit der zweiten Stufe (Klasse 11) fort, ihr Ziel ist es, den Mittleren Bildungsabschluss (Realschulabschluss) zu erlangen. Und wie geht es für die anderen weiter?

Nach den Sommerferien werden die Absolventinnen und Absolventen sehr unterschiedliche Ausbildungen ergreifen, zum Beispiel Maler und Lackierer, Einzelhandelskaufmann, Metallbauer, Werkzeugmechaniker, Elektroniker, Metallbearbeiter, Pflegefachmann, Fachkraft für Metalltechnik, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Industriemechaniker, um nur einige zu nennen. Daher werden wir einige von ihnen auch wiedersehen, da der schulische Teil der Ausbildung an unserer Schule stattfindet.

Im Namen der Kolleginnen und Kollegen wünschte Abteilungsleiterin Susanne Ilge allen viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg.

 

2024-07-05

Sehr gute Ergebnisse im Bildungsgang BÜA

Heute war es endlich soweit: Die Schülerinnen und Schüler des Bildungsgangs BÜA bekamen ihre Zeugnisse. Den besten Abschluss in der Stufe 2 Klasse 11 hat

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Verabschiedung in der Fachoberschule

Gestern wurden an unserer Schule die diesjährigen Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule verabschiedet. Der neue (noch kommissarische) Abteilungsleiter Klaus Wagenbach begrüßte zunächst alle Anwesenden und gab einen kurzen Überblick über den Verlauf der Veranstaltung. Anschließend beglückwünschte Schulleiter Michael Diehl in seiner Rede die Absolventinnen und Absolventen zur bestandenen Fachhochschulreife. Nach einem kurzen Rückblick auf die vergangene Schulzeit zeigte er die Möglichkeiten auf, die gerade der Abschluss in den Bereichen mit technischem Schwerpunkt biete; dieser erhöhe die Karrierechancen in der Wirtschaft enorm. Er wünschte allen, auch im Namen des Kollegiums, alles Gute für ihren künftigen Lebensweg.

Eine schöne Tradition wurde auch in diesem Jahr fortgesetzt: Die Auszeichnung der besten Absolventen. Herr Philipp Feht vom Lions-Club Wetzlar-Solms gratulierte Johannes Manuel Seitz und überreichte ihm eine Urkunde und einen Geldpreis.

Die Zeugnisse wurden dann von der Klassenlehrerin Carina Schwalb und dem Klassenlehrer Levent Tokcan überreicht, nachdem sie ihrerseits die gemeinsame Schulzeit mit den ehemaligen Schüler*innen noch einmal Revue passieren ließen.

Die Prüfung zur Fachhochschulreife bestanden insgesamt 32 Prüflinge. Davon besuchten jeweils acht Schülerinnen und Schüler den Fachbereich Bautechnik beziehungsweise Elektrotechnik; 16 absolvierten die Fachrichtung Maschinenbau. Die Durchschnittsnote des Jahrgangs beträgt 2,5. Die besten Ergebnisse erzielten Johannes Manuel Seitz (Note 1,3), Elian Tim Giani (Note 1,4) und Mücahid Örcel (Note 1,6); alle aus dem Bereich Maschinenbau.

2024-07-05

Verabschiedung in der Fachoberschule

Gestern wurden an unserer Schule die diesjährigen Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule verabschiedet. Der neue noch kommissarische Abteilungsleiter Klaus Wagenbach begrüßte zunächst alle Anwesenden und

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12WE in Bremen

Die Berufsschülerinnen und Berufsschüler der Klasse 12WE entdeckten das Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien (IWT). Zum Ende ihrer Ausbildung besuchten sie, gemeinsam mit den Fachlehrer*innen Monika Gratz und Berhard Seitz, das Leibniz-IWT. Dort wird seit 1950 wird hochbeanspruchten metallischen Strukturwerkstoffen geforscht. Als internationales Alleinstellungsmerkmal vereint das IWT die drei Fachdisziplinen Werkstofftechnik/Materialprüfung, Verfahrens- und Fertigungstechnik unter einem Dach. Mit Blick auf neue Werkstoffe, innovative Prozesse und optimierte Bauteile widmet sich das IWT unter anderem den Forschungsschwerpunkten Additive Fertigung und Wasserstofftechnologien (Quelle: leipniz-gemeinschaft.de). Die Klasse erhielt spannende Einblicke in Labore, Forschungsthemen und Experimente, zudem fand ein angeregter Austausch mit den IWT-Auszubildenden in der Metallographie statt. 

Eingebettet war dieser Besuch in eine einwöchige Studienfahrt. Das Programm umfasste die Erkundung der Stadt Bremen mit Besichtigung des Schnoor-Viertels, der Besuch des Universums und des Olbers-Planetariums und eine Hafenbesichtigung mit dem Klimahaus. Eine Führung bei Airbus rundete die erlebnisreiche Fahrt ab.

2024-06-25

12WE in Bremen

Die Berufsschülerinnen und Berufsschüler der Klasse 12WE entdeckten das Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien IWT . Zum Ende ihrer Ausbildung besuchten sie, gemeinsam mit den Fachlehrer*innen

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EU on tour

Seit gestern ist im Atrium unserer Schule die Ausstellung „EU on tour – Die Wanderausstellung zur Europawahl“des Europäischen Parlaments mit umfangreichen Informationen zur anstehenden Europawahl am 09.06.2024 zu sehen. Sie gibt Einblicke in die Arbeit des Europäischen Parlaments, dessen Zusammensetzung und zeigt auf, wer auf welchem Weg gewählt wird. Ein besonderer Fokus liegt, auch im Begleitmaterial, auf den vielen Aspekten, die gerade junge Menschen in Europa betrifft. Ein Beispiel dafür ist das Erasmus+ Programm, das auch von unseren Schülerinnen und Schülern genutzt wird, um im schulischen Austausch mit anderen Europäerinnen und Europäern zusammen zu arbeiten oder als Auszubildende ein Quartal lang in die Ausbildung in einem anderen Land „hineinzuschnuppern“.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 29.05.2024.

2024-05-23

EU on tour

Seit gestern ist im Atrium unserer Schule die Ausstellung „EU on tour – Die Wanderausstellung zur Europawahl“des Europäischen Parlaments mit umfangreichen Informationen zur anstehenden Europawahl

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Europatag der hessischen Europaschulen

Der diesjährige gemeinsame Aktionstag der mittelhessischen Europaschulen fand vor dem Hintergrund der anstehenden Europawahlen am 09. Juni 2024 unter dem Titel „Europa – extrem demokratisch !?“ statt. Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler der Europaschulen der Region Mittelhessen (Theodor-Litt-Schule Gießen, Freiherr-vom-Stein-Schule Gladenbach, Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden, Gewerbliche Schulen des Lahn-Dill-Kreises in Dillenburg, Max-Eyth-Schule Alsfeld und das Europa-Studienseminar Gießen) gestalteten und erlebten den Aktionstag an der Werner-von-Siemens Schule in Wetzlar. Dieser fand am 08.05.2024 und somit genau 79 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges statt.

Der Schulleiter, Michael Diehl, begrüßte zu Beginn der Veranstaltung die Gäste. In seinen einführenden Worten zum Aktionstag betonte er die Bedeutung des Themas „Frieden und Demokratie“ in der Bildung, besonders in „diesen Tagen, die von Kriegswirren und globalen Unsicherheiten geprägt“ sind. Diehl zitierte Robert Schuman, den Gründervater der Europäischen Gemeinschaft mit der Feststellung „Europäer wird man nicht durch Geburt, sondern durch Bildung“ und rief alle Anwesenden auf, durch kontinuierliches Lernen aufeinander zuzugehen, miteinander zu arbeiten und gemeinsam neue Erfahrungen zu sammeln, damit wir in Europa noch näher zusammenrücken.

Im Anschluss folgte ein Input von Prof. Dr. Rolf Gollob, dem aktuellen wissenschaftlichem Begleiter des Programms der Hessischen Europaschulen zur Thematik des Aktionstages.
Ausgehend von der Frage „Was macht ein „Demokratiehaus“ aus?“ stellte er verschiedene aktuelle Herausforderungen von Demokratie in Europa vor. In diesem Kontext verglich er Demokratie mit einer vielfältigen Naturwiese und stellte diese den geordneten Anbau von Tulpenfeldern gegenüber. Bezugnehmend auf diese Bilder, betonte er die Bedeutung von Pluralismus für Demokratie und betonte die Achtung der Menschenwürde als Basis jeglichen Handelns.
Abschließend präsentierte den RFCDC (Referenzrahmen für Kompetenzen für eine demokratische Kultur), anhand dessen Kompetenzen auf europäischer Ebene gleichermaßen messbar werden.

Vor diesem Hintergrund verteilten sich 60 die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Schulen auf fünf verschiedene Workshops zu den folgenden Themen:

  • Wahl, Europawahl, Fake News von Dr. Joachim Meißner (bekannt aus dem Hessischen Rundfunk)
  • Werkstatt für Demokratieförderung: Workshop mit Blick auf Europawahl für Schülerinnen und Schülern von „DEXT“ (Fachstellen für Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention)
  • Krise der Demokratie und Rechtsruck - Verständnis und Begegnung von „Rote Linie“ (Pädagogische Fachstelle Rechtsextremismus)
  • Kompaktkurs Funktionieren und Mitbestimmung von „understanding europe“ aus Berlin
  • XGames – Live Game zur Radikalisierungsprävention an Schulen von „INSIDE OUT e.V.“ aus Stuttgart

Im Anschluss an die Arbeit in den Workshops traf man sich nochmals in schulinternen Gruppen. Hier tauschte man sich über deren vielfältigen Inhalte und die eigenen Erfahrungen aus. Auf dieser Grundlage wurden Ideen entwickelt, um das Erlebte in die eigene Schulgemeinde zu tragen.

2024-05-15

Europatag der hessischen Europaschulen

Der diesjährige gemeinsame Aktionstag der mittelhessischen Europaschulen fand vor dem Hintergrund der anstehenden Europawahlen am 09. Juni 2024 unter dem Titel „Europa extrem demokratisch

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BÜA baut Bänke

Die Schülerinnen und Schüler der Schulform BÜA (Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung) mit dem Schwerpunkt Holztechnik haben in den letzten Wochen sehr praxisorientierte Erfahrungen gemacht. Sie bauten, gemeinsam mit ihrem Fachlehrer Volker Griesand, fünf Sitzbänke für die Grundschule Langsdorf in Lich. Die Bänke wurden in einer traditionellen Bauweise gefertigt, die Seiten wurden in die Stollen eingestemmt und statt mit Schrauben wurden die Mittelstege durch Zapfen und Keil verbunden. Das Material wurden von der Firma Bau und Kunstschlosserei zur Verfügung gestellt.

Die Zusammenarbeit bzw. der Auftrag kam durch Roger Rahn zustande, er hat vor einigen Jahren als Fachkraft im Metallbereich mit einem Lehrauftrag an unserer Schule gearbeitet. Die Verbindung zur Grundschule in Lich ergab sich wie von selbst: Seine Frau Deborah Rahn ist dort Lehrerin.

Nach der Fertigstellung waren und sind sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch Volker Griesand sehr stolz auf die geleistete Arbeit.

2024-05-13

BÜA baut Bänke

Die Schülerinnen und Schüler der Schulform BÜA Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung mit dem Schwerpunkt Holztechnik haben in den letzten Wochen sehr praxisorientierte Erfahrungen gemacht.

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Klaus Wagenbach ist neues Mitglied der Schulleitung

Die Schulleitung bekommt Verstärkung: Klaus Wagenbach ist kommissarisch zum Leiter der Abteilung 3 ernannt worden. Zu dieser Abteilung gehören neben der Fachoberschule auch die Bereiche der fahrzeugtechnischen Berufe, die Berufskraftfahrer und die farbtechnischen Berufe. Des Weiteren ist er verantwortlich für den Bereich des Schulsports.

Schon vor seiner Ernennung kümmerte sich Klaus Wagenbach um die Koordinierung der Fortbildungen, der schulinternen Evaluationen und des Fachbereichs Mathematik. Bezüglich  seiner neuen Aufgaben freue er sich schon auf die damit verbundenen Herausforderungen.

2024-05-07

Klaus Wagenbach ist neues Mitglied der Schulleitung

Die Schulleitung bekommt Verstärkung: Klaus Wagenbach ist kommissarisch zum Leiter der Abteilung 3 ernannt worden. Zu dieser Abteilung gehören neben der Fachoberschule auch die Bereiche

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Erasmus-Projekte im Beruflichen Gymnasium

In der Stufe 12 fanden kürzlich die diesjährigen Europa- Projekte statt. Die Schüler*innen des Leistungskurs Praktische Informatik führten ein Projekt zur „Künstlichen Intelligenz“ durch. Sie arbeiteten dabei mit Gruppe der Partnerschule in Matosinhos, Portugal zusammen. Aufbauend auf den Grundlagen des maschinellen Lernens entwickelten sie eine KI zur Mülltrennung. Mit Hilfe einer Kamera erkennt die KI, ob es sich um Glas, Papier oder Kunststoff handelt und empfiehlt das entsprechende Recycling. Rund um das Thema KI rankten sich auch die Lehrausflüge in der ersten Woche zum Robotikum in Herborn und zu einer Vorlesung an der THM zum Thema Künstliche Intelligenz. In der zweiten Woche fuhren die Schüler*innen der WvSS nach Portugal, um dort das Projekt gemeinsam zu beenden. Vor Ort ergänzte ein interessantes Rahmenprogramm, beispielsweise die Besichtigung der Stadt Porto und ein Besuch im „Sealife“, die Arbeit am Projekt.

Parallel dazu hatten die Schüler*innen des Leistungskurses Mechatronik Besuch aus Tschechien, von unserer Partnerschule in Lutín. Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit stand der vierte und letzter Teil des "Plastic-recycling-workspace". Wie aus dem Namen schon hervorgeht, soll „Plastikmüll“ wiederverwertet werden. Aus Kunststoff, der vorab zu Granulat verarbeitet wurde, soll ein neues Teil entstehen. Dazu wurde eine Presse in einen Ofen gebaut, in der das Granulat direkt geschmolzen und in die neue Form gepresst wird. Die Schüler*innen mussten dazu ein Gestell mit Wagenheber planen, konstruieren und fertigen. Das Gestell, das durch einen Wagenheber auch höhenverstellbar wurde, wurde dann mit einem modifizierten Mini-Ofen verbunden. In diesem Ofen werden nun selbst hergestellte Pressformen (mit zerkleinertem Kunststoff gefüllt) erhitzt und zusammengedrückt, so dass ein recyceltes Produkt entsteht. Auch hier diente ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm zum gegenseitigen Kennenlernen: Klettern im Cube, Ausflüge nach Sinsheim ins Technikmuseum, Stadtbesichtigungen in Mainz und Wiesbaden, Wandern am Dünsberg und an der Burg Gleiberg ergänzten die gemeinsame Arbeit am Projekt.

 

2024-04-24

Erasmus-Projekte im Beruflichen Gymnasium

In der Stufe 12 fanden kürzlich die diesjährigen Europa- Projekte statt. Die Schüler*innen des Leistungskurs Praktische Informatik führten ein Projekt zur „Künstlichen Intelligenz“ durch. Sie

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Berufsorientierung als Seminar

Die Schülerinnen und Schüler der Schulform BÜA (Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung) besuchten kürzlich ein Seminar zur Berufsorientierung. Das Seminar fand in zwei Gruppen statt. In jeweils vier Stunden informierte Kristina Klingelhöfer von der Abt. Kinder-und Jugendbildung/ Jugendberufsbildung der Stadt Wetzlar über die verschiedenen Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung. Gemeinsam mit den Schüler*innen wurden zum einen Erwartungen der Auszubildenden an die Ausbildung, aber auch die Erwartungen der anderen Seite erarbeitet. Im Mittelpunkt des Seminars stand die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche. Gesammelt wurden unter anderem Aspekte zur optimalen Vorbereitung, aber auch zur Gesprächsführung. Dies wurde anschließend in Rollenspielen geübt. Durchgeführt wurde das Seminar in der „Girmeser Villa“, dem Jugendzentrum des Wetzlarer Stadtteils Niedergirmes. Die Schüler*innen arbeiteten eifrig mit und zeigten sich im Anschluss sehr zufrieden mit der Veranstaltung.

2024-03-21

Berufsorientierung als Seminar

Die Schülerinnen und Schüler der Schulform BÜA Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung besuchten kürzlich ein Seminar zur Berufsorientierung. Das Seminar fand in zwei Gruppen statt.

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Zeugnisübergabe in der Fachschule für Technik

20 Absolvent*innen der Fachschule für Technik wurden Freitag Abend an unserer Schule vom stellvertretenden Schulleiter Christoph Dicke verabschiedet.  Er gratulierte ihnen auch im Namen des Schulleiters zu ihrer großartigen Leistung. Die Studierenden haben entweder über zwei Jahren in Vollzeit oder berufsbegleitend in Teilzeit über vier Jahre auf diesen Abschluss hingearbeitet. In dieser Zeit der Weiterbildung besuchten die Absolvent*innen die Fachrichtung Maschinentechnik, Schwerpunkt Maschinenbau. In der Vollzeitklasse waren sieben, in der Teilzeitklasse 13 Absolvierende. Christoph Dicke bekundete den Techniker*innen seinen größten Respekt, gerade die Studierenden im Teilzeitbereich die hätten die Schule neben Berufsleben absolviert, was eine besondere Herausforderung sei. Der zweite Teil der Weiterbildung fordere alle Studierenden, denn nach den umfangreichen Projektarbeiten kämen nach kurzer Zeit schon die Abschlussprüfungen.

Mit der Zeugnisübergabe ehrte der stellvertretende Schulleiter auch die drei besten Absolventinnen und Absolventen jeder Klasse: in der Teilzeitgruppe waren dies Steffen Thier, Sebastian Hofmann (beide mit der Durchschnittsnote 1,5) und Elena Bervikov (1,7). In der Gruppe der Studierenden in Vollzeit: Regina Kraus 1,2, Michael Andrae 1,4, Daniel Schürmann 1,6.

Während der Weiterbildung können verschiedene Zusatzprüfungen absolviert werden, die weitere berufliche Perspektiven bis hin zum Fachhochschulstudium eröffnen. In diesem Jahrgang erwarben einige Studierende in einer Zusatzprüfung Mathematik die Fachhochschulreife und können damit an allen deutschen Fachhochschulen und an einigen Bachelor-Studiengängen der Universitäten ein Studium aufnehmen. Andere absolvierten erfolgreich die Zusatzprüfung in Berufs- und Arbeitspädagogik. 13 Studierende haben die Zusatzqualifikation Qualitätsmanagement-Fachkraft QMF-TÜV erworben, 6 Studierende haben auch die Zertifizierung zum Qualitätsmanagement-Beauftragten QMB-TÜV erhalten.

In dieser Woche starten wieder zwei neue Klassen in der Fachschule für Technik: eine Vollzeit- und eine Teilzeitklasse. Wir bilden Technikerinnen und Techniker der Fachrichtungen Maschinenbau und Optik-Elektronik aus. Die berufsbegleitenden und Vollzeit-Ausbildungsgänge ermöglichen es jungen Facharbeiter*innen und Gesell*innen, in vier bzw. zwei Jahren den Abschluss „Staatlich geprüfte*r Techniker*in“ zu erlangen.

2024-02-05

Zeugnisübergabe in der Fachschule für Technik

20 Absolvent*innen der Fachschule für Technik wurden Freitag Abend an unserer Schule vom stellvertretenden Schulleiter Christoph Dicke verabschiedet.  Er gratulierte ihnen auch im Namen des

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Regionalentscheid der First Lego League

Am Samstag fand an unserer Schule der Regionalwettbewerb der First Lego League statt. Teilgenommen haben etwa 100 Schülerinnen und Schüler aus dem Lahn-Dill-Kreis, Marburg und Giessen. Die FIRST LEGO League ist ein internationales Bildungsprogramm. Initiiert wurde es schon 1998 durch die amerikanische Stiftung FIRST (For Inspiration and Recognition of Science and Technology) und das Unternehmen LEGO. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird das Programm von der Non-Profit-Organisation HANDS on TECHNOLOGY e.V. seit 2002 organisiert. Veranstaltet wurde die Challenge vom Verein „Schüler:innen Forschungszentrum Mittelhessen“ aus Marburg. Nach Wetzlar, beziehungsweise an unsere Schule, holte es jedoch Henri Becker, der als Leica-Mitarbeiter in den Vereinigten Staaten war und dort die First Lego League kennenlernte. Der Wettbewerb ist ein Teil der Angebote, bei dem die Teilnehmenden im Klassenverband oder als Team an einem Projekt arbeiten und es dann, so wie am Samstag, präsentieren. Thematisch gibt es vier Bereiche: Robotgame, Roboterdesign, Forschung und Grundwerte. Bewertet werden dabei beispielsweise die beste Leistung des Roboters auf dem Spielfeld, die Konstruktion und das Design des Roboters, aber auch der Sportsgeist und die Teamarbeit. Die Preise gingen an Schulen in Giessen bzw. Friedberg. Beide Teams haben sich qualifiziert, die Region bei der nächsten Stufe des weltweit stattfindenden Wettbewerbs am 3. März 2024 in Aachen zu vertreten.

Ein Gewinn seien diese Veranstaltungen jedoch letztlich für alle, so Schulleiter Michael Diehl, denn sie rückten einmal mehr die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) in den Vordergrund. Gerade unsere Schule biete dafür die fachlichen Kompetenzen sowie die technische Ausstattung. Das Interesse des Publikums war groß, zumal die Schule ein umfangreiches Rahmenprogramm bot, bei dem man selbst verschiedene Roboter, 3D-Druck und Drohnen ausprobieren konnte.

2024-01-31

Regionalentscheid der First Lego League

Am Samstag fand an unserer Schule der Regionalwettbewerb der First Lego League statt. Teilgenommen haben etwa 100 Schülerinnen und Schüler aus dem Lahn-Dill-Kreis, Marburg und

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Die gute Form

14 Schülerinnen und Schüler haben in der vergangenen Sommer- bzw. Winterprüfung ihre Ausbildung zum Tischler/ zur Tischlerin beendet. Als ein zentraler Teil der Abschlussprüfung ist das sogenannte Gesellenstück zu fertigen, in dem sich die in der Ausbildung erlernten Fertigkeiten widerspiegeln und das in seiner Gestaltung die Individualität der jungen Gesell*innen zum Ausdruck bringt. Denn die Planung und Fertigung dieser Unikate obliegt – natürlich nach den Rahmenbedingungen der Prüfungsordnung – allein den zukünftigen Tischler*innen.

Einige der Prüfungsabsolvent*innen  haben mit ihrem Gesellenstück am diesjährigen Wettbewerb „Die gute Form“ teilgenommen. Dieser Gestaltungswettbewerb, von der Handwerksinnung ins Leben gerufen, zeichnet exzel­lent gestal­tete Gesellen­stücke im Hand­werk allgemein und insbesondere auch im Tischlerhandwerk aus. All­jährlich werden zunächst auf Innungs-, dann auf Landes- und schließlich auf Bundes­ebene die besten Stücke ausgezeichnet. Eine Experten-Jury – wechselnd zusammengesetzt aus Fachkräften kreativer Berufssparten wie z. B. Architektur, Produktdesign – prämieren auf jeder Ebene die Stücke, die dann eine Runde weiterkommen. Derart belobigt gehen die jungen Menschen mit besonderer Motivation in ihre berufliche Zukunft.

2023-12-13

Die gute Form

14 Schülerinnen und Schüler haben in der vergangenen Sommer- bzw. Winterprüfung ihre Ausbildung zum Tischler/ zur Tischlerin beendet. Als ein zentraler Teil der Abschlussprüfung ist

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Von Erfahrung profitieren

Über die Schulleitung bekamen die Schüler der Klasse 10 BÜA einen ungewöhnlichen Auftrag. Die benachbarte August-Bebel-Schule fragte an, ob unsere Schule, beziehungsweise Schüler, Nähmaschinen warten könne. Diese werden dort im Rahmen des Unterrichts der Haushaltslehre genutzt. Thomas Heller, Fachlehrer für Metalltechnik, nahm den Auftrag mit der Klasse 10 BÜA an. Hilfe bekamen sie dabei von dem Großvater von Noah Cloos, einem Schüler der Klasse. Dieser hat 30 Jahre Berufserfahrung als Feinmechaniker, Fachrichtung Nähmaschineninstandhaltung, einem Berufszweig, der heute selten geworden ist. Er stand den Schülern mit Rat und Tat zur Seite.

Die Maschinen wurden gereinigt, mit einem speziellen Öl gewartet, die eine oder andere Glühbirne wurde ausgetauscht und zuletzt wurde auch noch ein Funktionstest durchgeführt. Nach getaner Arbeit wurden die Nähmaschinen wieder der August-Bebel-Schule übergeben.

2023-12-11

Von Erfahrung profitieren

Über die Schulleitung bekamen die Schüler der Klasse 10 BÜA einen ungewöhnlichen Auftrag. Die benachbarte August-Bebel-Schule fragte an, ob unsere Schule, beziehungsweise Schüler, Nähmaschinen warten

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Videosprechstunden für alle Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen in Hessen

Die Informationen als PDF-Datei finden Sie hier.

2023-11-28

Videosprechstunden für alle Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen in Hessen

Die Informationen als PDF-Datei finden Sie hier.

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BOB ist wieder da

Nach einer längeren Pause fand an unserer Schule wieder eine Veranstaltung des Präventionsteams BOB statt. Sie ist der Auftakt für mehrere Veranstaltungen im Laufe des Monats, an denen insgesamt 12 Klassen teilnehmen werden. BOB ist eine Kampagne gegen Alkohol am Steuer, die schon 1995 in Belgien startete und sich in mehreren europäischen Ländern verbreitete. Sie richtet sich vor allem an die jüngeren Verkehrsteilnehmenden. Dabei arbeiten viele Partner aus unterschiedlichen Institutionen und Verbänden zusammen. Die Polizei in Mittelhessen integrierte das Konzept 2007 in ihre Verkehrsprävention und vermeldet auf ihrer Homepage „einen Rückgang der alkoholbedingten Verkehrsunfälle in der Altersklasse von 18 bis 24 Jahre um 71,2 Prozent (bis 2020).“

Frau Lindauer vom Polizeipräsidium Mittelhessen informierte über viele Aspekte der Verkehrssicherheit. Dabei ging es nicht nur um Alkohol am Steuer, sondern auch um das Fahren unter Drogeneinfluss und die Nutzung des Handys während des Fahrens. Sie zeigte die Folgen auf und wies auch auf die Strafen hin. Die Schülerinnen und Schüler der Einstiegsveranstaltung zeigten sich sehr interessiert und stellten viele Fragen, so dass ein reger Austausch über die Problematik entstand. Organisiert wurde die Reihe seitens der Schule von der Sozialpädagogin Olena Ziatkowski.

2023-11-15

BOB ist wieder da

Nach einer längeren Pause fand an unserer Schule wieder eine Veranstaltung des Präventionsteams BOB statt. Sie ist der Auftakt für mehrere Veranstaltungen im Laufe des

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Informatik-Projekt des 12BG

Das Informatikprojekt des 12 BG hatte in diesem Jahr den Schwerpunkt 3D Druck. Vor zwei Wochen haben die Schüler des 12. Jahrgangs mit dem Leistungskurs „Praktische Informatik“ den Makerspace der Schule neugestaltet und erste Versuche im Bereich 3D Design unternommen. Mit unterschiedlicher Konstruktionssoftware haben sie erste 3D Modelle erstellt und sie im Anschluss auf den schuleigenen 3D Druckern ausgedruckt. Beim Nawitec-Festival und dem Tag der offenen Tür konnten sie den Makerspace der Öffentlichkeit präsentieren.

Dieser soll in Zukunft allen Schülerinnen und Schüler der WvSS im Rahmen von Unterricht und während allgemeiner Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.

In der zweiten Projektphase haben sich die Schüler das Projekt „Made for my wheelchair“ (madeformywheelchair.de) zum Vorbild genommen und LED-Beleuchtungen für Rollstühle entwickelt. Gemeinsam mit rollstuhlfahrenden Schülern der August-Bebel-Schule in Wetzlar und der Schule an der Steinmühle in Marburg haben sie die Gehäuse und Abdeckungen gedruckt, die Bauteile verbunden und über die Arduino Software programmiert. Im Anschluss wurde die Beleuchtung passgenau an den unterschiedlichen Rollstühlen montiert.

Unterstützt wurde das Projekt durch den RSV Lahn Dill, der die Teilnehmer des Projekts nicht nur zu einem Spiel der 1. Bundesliga einlud, sondern sie auch selbst erste Erfahrungen im Rollstuhlbasketball spielen sammeln ließ.

2023-11-10

Informatik-Projekt des 12BG

Das Informatikprojekt des 12 BG hatte in diesem Jahr den Schwerpunkt 3D Druck. Vor zwei Wochen haben die Schüler des 12. Jahrgangs mit dem Leistungskurs

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Europa-Projekt Lutín 2024

In der Zeit vom 10. bis zum 19. Oktober 2023 hatten wir die aufregende Gelegenheit, am dritten Plastic Recycling Mutual Projekt teilzunehmen. Wir Ilja, Richard, Tom und Niko aus Wetzlar, haben uns gemeinsam mit 11 Schülern aus Lutín in dieses Projekt gestürzt.

Am ersten Tag wurden wir herzlich begrüßt und in Gruppen aufgeteilt, je nach unseren Fähigkeiten und Interessen. Wir hatten die Wahl zwischen den Gruppen Video, Dokumentation, CAD, CNC und der Werkstatt. Unsere Aufgabe bestand darin, eine Spritzgussanlage zu konstruieren und zu bauen. Die anfängliche Zusammenarbeit gestaltete sich etwas holprig, da wir uns zuerst noch unsicher waren, wie wir miteinander kommunizieren sollten. Also bildeten wir zunächst zwei Gruppen. Doch bald wurde uns bewusst, wie wichtig die effektive Kommunikation für unser Projekt war, und wir schlossen uns zusammen, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Mit vereinten Kräften konnten wir unseren Plan in die Tat umsetzen. Wir erstellten erste Entwürfe für unsere Konstruktionen und begannen mit der Zeichnungsdokumentation.

Am zweiten Tag präsentierten die Gruppen ihre Vorschläge und wir planten die nächsten Schritte. In der Werkstattgruppe begannen die Siemens-Schüler, sich in die Produktion der ersten Komponenten einzubringen. Wir halfen beim Spritzguss und bohrten Führungslöcher sowie Kernlöcher für M5 Gewinde.

Am dritten Tag stand ein Besuch auf einer Maschinenbaumesse in Brünn auf dem Programm. Hier hatten wir die Möglichkeit, die neuesten Entwicklungen im Maschinenbau zu sehen, darunter beeindruckende CNC-Maschinen und vielseitige Roboter. Besonders aufregend war die Fahrt in einem selbstfahrenden Bus. Nach der Messe ging es für uns weiter nach Prag. Dort erkundeten wir die Stadt, probierten lokale Speisen und erlebten das faszinierende Schwarzlichttheater.

In den folgenden Tagen arbeiteten wir intensiv an unserem Projekt. Wir fassten unsere Fortschritte zusammen und arbeiteten an der Konstruktion der Düse und des Knockout-Pins sowie am Werkzeugmodell. In der Werkstatt bohrten und drehten wir die Kunststoff-Extrusionsbauteile. Einige von uns übersetzten tschechische Skizzen ins Deutsche und konstruierten die Spritzgussform in SolidWorks. Unsere Präsentationen in Englisch, Deutsch und Tschechisch nahmen Form an.

Am Dienstag, den 17. Oktober, waren wir in der Werkstatt fleißig und montierten die Teile für unser endgültiges Modell. Die einzige Hürde war die Spritzgussform, da die CNC-Maschine, die wir benötigten, einen Defekt hatte. In der Schule arbeiteten andere Schüler an der Dokumentation und den Präsentationen. Anschließend waren wir bereit zur Präsentation. Unsere Gussform war fertig, und wir stellten unsere Ergebnisse in Englisch, Deutsch und Tschechisch vor. Abends gab es ein festliches Abschlussessen mit unseren tschechischen Freunden. Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen und die Rückreise antreten. Es gab zwar Zugverzögerungen, aber letztendlich erreichten wir Wetzlar gegen 21 Uhr.

Diese Reise war eine unvergessliche Erfahrung, die uns nicht nur die Möglichkeit gab, an einem spannenden Projekt zu arbeiten, sondern auch neue Freunde zu gewinnen und in die Kulturen und Technologien eines anderen Landes einzutauchen.

Dieser Text wurde von den Schülern selbst verfasst.

2023-11-02

Europa-Projekt Lutín 2024

In der Zeit vom 10. bis zum 19. Oktober 2023 hatten wir die aufregende Gelegenheit, am dritten Plastic Recycling Mutual Projekt teilzunehmen. Wir Ilja, Richard,

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Upcycling einer Lore

Für die Grube Malapertus haben Schülerinnen und Schüler unserer Schule einen Auftrag übernommen. Die Grube, die nördlich von Niedergirmes liegt, wird zum Besucherbergwerk ausgebaut. In der Vergangenheit hatte eine Schülergruppe schon die Schachttore des Aufzugs renoviert. Nun war also eine Lore zu bearbeiten: Sie wurde schulformübergreifend von Schülerinnen und Schüler der 10 BÜA sowie der Lebenshilfe im Rahmen ihres fachpraktischen Unterrichts in der Schule restauriert. Dazu wurde die Lore zunächst mit dem Hochdruckreiniger heiß abgedampft, in Handarbeit mit Drahtbürsten sowie Winkelschleifern entrostet und im Anschluss wurden neue Bleche, die mit der CNC Plasmaschneidanlage ausgeschnitten wurden, eingeschweißt. Anschließend wurde von der Abteilung für Farbtechnik, gemeinsam mit dem Fachlehrer Oliver Rumpf, ein spezieller Rostschutzgrund im Rostlook (Patina) aufgetragen, mit dem die Lore für die nächsten 100 Jahre gegen Rost geschützt ist. Thomas Heller, der die Arbeiten betreuende Fachkollege, freut sich über solche Aufträge. Es sei auch für die Schüler*innen schön, wenn man die geleistete Arbeit dann vor Ort in neuem Glanz bewundern könne, meinte er anlässlich der  Übergabe, die vor den Herbstferien stattfand.

2023-11-01

Upcycling einer Lore

Für die Grube Malapertus haben Schülerinnen und Schüler unserer Schule einen Auftrag übernommen. Die Grube, die nördlich von Niedergirmes liegt, wird zum Besucherbergwerk ausgebaut. In

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Tag der offenen Tür

Die ganze Bandbreite der Berufe darzustellen, für die an unserer Schule ausgebildet wird, ist fast unmöglich. „Unglaublich, was es hier alles gibt“, meinte eine Besucherin.

Die Elektrotechnik stellte verschiedene Schülerprojekte aus, in der Metalltechnik wurden mittels CNC-Technik Kühlschrankmagnete gefräst und anschließend graviert. Mittels einer Plasmaschneidanlage wurden hier auch Kürbisse und Sterne geschnitten und später an einen Stab geschweißt. Anschließend konnten die Besucher*innen sich ihre Exemplare in der Abteilung der Farbtechnik noch lackieren lassen. Zudem konnte man sich hier sein Wohnzimmer mit Farben der Gesundheit digital neu gestalten.

Der KFZ-Bereich zeigte ein Elektro-Fahrzeug und seine Funktionsweise. Dabei wurden auch die Vorteile im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor thematisiert. Die Besucher konnten sich auch über moderne Diagnosemöglichkeiten zur schnellen und gezielten Fehlersuche informieren. Künftige Berufskraftfahrer*innen (alle anderen natürlich auch) konnten ihr Geschick in einem Fahrsimulator testen. In der Holzabteilung wurden Frühstücksbrettchen gefertigt, diese konnten dann mittels Brenntechnik beispielsweise mit Namen versehen werden. Die Schüler*innen des Beruflichen Gymnasiums zeigten unter anderem die Ergebnisse der Europaprojekte des Programms Erasmus+.  Zum einen ist dies der Plastic Recycling Workspace. Hier werden Kunststoffe zu Granulat geschreddert und dann weiterverarbeitet. Die Schule verfügt mittlerweile über zwei der selbst entwickelten und gebauten Anlagen. Zum anderen wurden im Makerspace verschiedene virtuelle Modelle in 3D gedruckt. In diesem Jahr wurde der Makerspace fertiggestellt, so dass jetzt alle Schüler*innen unserer Schule, perspektivisch aber auch andere, wie Schüler*innen der Mittelstufenschulen, diesen nutzen können. Die Studierenden der Fachschule für Technik informierten an ihrem Stand über die Möglichkeiten dieser Weiterbildung und gaben Einblicke in ihre derzeitigen Projekte.

In der HBFS (Zweijährige Höhere Berufsfachschule) werden verschiedene Programmiersprachen gelernt. Dazu bauten die Schüler mit Lego Roboter, die dann mit Scratch programmiert wurden, um verschiedenen Aufgaben zu lösen.

 Levent Tokcan stellte die unterschiedlichen Angebote zur Berufs- und Studienorientierung vor, die unsere Schule bietet: Dazu gehören unter anderem die Kooperation mit der THM, aber auch der Agentur für Arbeit, die von Herrn Sprang und Herrn Weil vertreten wurde. Die THM (Technische Hochschule Mittelhessen) war ebenfalls mit einem eigenen Stand vertreten. Auch die Beratungsangebote der Vollzeitschulformen, das Berufliche Gymnasium, die Fachhochschule, die Zweijährige Höhere Berufsfachschule und die Fachschule für Technik, wurden von vielen Interessierten genutzt. „Inzwischen hat es sich herumgesprochen, dass der Abschluss des Beruflichen Gymnasiums den Zugang zu allen Studienfächern ermöglicht, also eine Allgemeine Hochschulreife ist“, freuten sich die Kolleg*innen.

Die Unterstützungs- und Beratungssysteme der Schule boten neben Informationen Glitzertatoos und das Basteln von Schmuckstücken an. Im Bereich der BÜA (Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung) wurden die Besucher*innen nicht nur über den Bildungsgang informiert, sie konnten sich auch mit Waffeln und Kaffee stärken.

Im Außenbereich zeigten die Vermesser und Dachdecker Inhalte der Ausbildung, es gab für die Kleinen eine Hüpfburg, der Lowcost-Eigenbau eines Verbrenner-Fahrzeugs (ein Projekt von Schülern des BG), konnte bestaunt werden und ihren Hunger konnten die Besucher am Grillstand stillen.

Ein weiteres Highlight fand im Anschluss an den Tag der offenen Tür statt: Die „Klasse von 2003“ feierte im Innenhof des Baubereiches ihr 20-jähriges Abitur.

2023-10-14

Tag der offenen Tür

Die ganze Bandbreite der Berufe darzustellen, für die an unserer Schule ausgebildet wird, ist fast unmöglich. „Unglaublich, was es hier alles gibt“, meinte eine Besucherin.

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NaWitechFestival

 

Auch in diesem Jahr gab es auf dem NawiTech-Festival unglaublich viel zu sehen, zu erleben und auszuprobieren. Mehr als 600 Schülerinnen und Schüler der hiesigen Mittelstufenschulen nutzten die Chance, Naturwissenschaft und Technik ganz praktisch zu erfahren und sich gleichzeitig einen Überblick über die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten zu verschaffen. Neben dem VDI (Verein Deutscher Ingenieure) stellten das Mathematikzentrum Wetzlar und die EAM GmbH & Co.KG aus; natürlich gab auch unsere Schule einen Einblick in die „Schularbeit“: Das Projekt „LegoLeague“, das in Kooperation mit der August-Bebel-Schule durchgeführt wird, ermöglicht einen Einstieg in die Robotik auch für jüngere Schüler.

Bei der Firma Janitza electronics GmbH gab es zwei Stationen zur elektronischen Schaltung. Die Auswirkungen von elektronischen Bauteilen konnten die Schüler*innen durch das Aufstecken von Bauteilen und dem Bestücken von Platinen testen. Nach Erklären der Sicherheitsregeln konnten die Schüler*innen auch selbstständig löten. Am Stand der Pfeiffer Vacuum GmbH gab es physikalische Versuche unter dem Motto „Vakuum fürs Leben“. Dabei wurden beispielsweise die Auswirkungen von Vakuum auf Schokoküsse gezeigt. Auch das Gewicht von Luft könne mit Hilfe von Vakuum ermittelt werden, erklärte Jan Will den interessierten Zuhörer*innen. Bei Rittal wiederum konnten „Lötmännchen“ erstellt werden. Auch bei Keba Industrial Automation Germany GmbH konnte das Löten geübt werden, hier wurde ein Wechselblinker bestückt und gelötet.

Die Auszubildenden der Leica Camera AG informierten über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen. Bei Zeiss konnten die Besucher*innen anhand verschiedener Linsen erleben, wie Optik funktioniert- beispielsweise durch eine Lupe oder durch ein Fernglas schauen oder auch die Funktionsweise von Prismen erfahren. Die Brückmann Elektronik GmbH zeigte unterschiedliche elektronische Baugruppen, die Schüler*innen konnten sich über die verschiedenen Ausbildungsberufe informieren und auch selbst das Löten versuchen. Im Truck von Buderus konnten sich die Schüler über nachhaltige Produkte zur Gebäudeenergietechnik (Wärmepumpen, Klimageräte uvm.) informieren, die Bosch Home Comfort Group bot den Schüler*innen dann ein Quiz zum Thema Klimaschutz an, bei dem sie ihr Wissen überprüfen und tolle Preise gewinnen konnten.

Bei den Stadtwerken Giessen wurde anhand eines Knobelspiels das Biegen und Löten erläutert. Bei WR-Haustechnik gab es eine Challence: Finnian Lerbs, ein Auszubildender, zeigte den fachgerechten Tausch eines Wasserfilters. Anschließend konnten die Besucher*innen gegeneinander antreten, indem sie den Vorgang auf Zeit wiederholten. Zudem konnten auch Rohre gepresst und gebogen und die eigene Geschicklichkeit mit einem Mini-Bagger getestet werden.

Bei Satisloh zeigte Herr Pavel, wie Brillengläser in die entsprechenden Fassungen eingesetzt werden. Dabei konnten die Schüler*innen zunächst auch miterleben, wie die Gläser ausgemessen, in Form gefräst und in die Fassungen eingebracht werden. Am Stand der Continental Automotive Technologies GmbH gab es kleine Computerspiele auf dem ContiTainmentboard für die Besucher*innen, um zum einen das Interesse an der zugrunde liegenden Technik zu wecken, aber auch, um die typischen Tätigkeiten der am Standort Wetzlar angebotenen Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge darzustellen.

Die Technische Hochschule Mittelhessen stellte zusammen mit dem MINTmit-Netzwerk mobile autonome Robotik vor. Ein „Schaustück“ war ein mobiler Roboter, der mit Greifarmen ausgestattet ist. Perspektivisch sollen solche Roboter beispielsweise unwirtliche Gegenden renaturieren.

Insgesamt konnte wieder ein ausgesprochen breites Spektrum gezeigt werden, die Besucher*innen freuten sich über die vielen Mitmach-Aktionen und die Veranstaltenden zeigten sich angesichts des regen Interesses zufrieden.

2023-10-12

NaWitechFestival

 

Auch in diesem Jahr gab es auf dem NawiTech-Festival unglaublich viel zu sehen, zu erleben und auszuprobieren. Mehr als 600 Schülerinnen und Schüler der

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Projektpräsentationen der Studierenden der FST

„Vom Tellerwäscher zum Techniker“- Für das Unternehmen partyrent.com, ein NonFood Caterer in Frankfurt, sollte die nächste Projektgruppe, bestehend aus David Böhm, Benjamin Döring, Dennis Eirich und Daniel Schürmann, den Prozess des Abpackens von Besteckteilen optimieren. Nach jedem Event kommen Teller und Bestecke zurück zum Standort, werden sortiert und dann gewaschen, in Tüten verpackt, in Kisten gesammelt und für die nächste Veranstaltung gelagert. Dieser manuell durchgeführte Vorgang sollte effizienter gestaltet werden, auch die Ergonomie spielte hier eine bedeutende Rolle, denn die Besteckkisten wiegen bis zu 35 kg. Die von dem Projektteam konstruierte Anlage vereinfacht den Ablauf des Prozesses, entlastet aber auch die Mitarbeitenden, da Besteck und Kisten auf Förderbändern transportiert werden.

Ein weiteres Projektteam, Michael Andrae und Regina Kraus, stellte das Projekt „Optimierung der x-y-Verstellung eines Zygo Interferometers“ vor. Dabei handelt es sich um ein Prüfmittel optischer Bauteile, konkret werden damit Linsen im Nanometerbereich überprüft. Der Auftraggeber, die Carl Zeiss SMT GmbH, wünschte sich einen Aufbau, der zum einen eine wiederholbare Positioniergenauigkeit der Linsen garantierte, zum anderen aber auch eine einfache Handhabbarkeit für die Mitarbeitenden ermöglichte. Der von der Projektgruppe entwickelte Prototyp wurde schon zur Fertigung freigegeben, was natürlich ein großartiger Erfolg für die beiden darstellt.

Ganz aktuell ist die Thematik des nächsten Projektes: Der Einbau einer Heizung in das Europahaus. Der angehende Techniker Jonas Keiner bekam von unserer Schule den Auftrag, ein Heizungssystem zu konzeptionieren, das nachhaltig ist, Natur- und Umweltschutz und die aktuellen gesetzlichen Vorgaben und Normen diesbezüglich berücksichtigt. Bei der Erarbeitung wurden verschiedene Heizungssysteme analysiert und hinsichtlich der ökologischen und ökonomischen Aspekte ausgewertet und verglichen.

Auch von diesem Jahrgang bekam das Kollegium der Fachschule für Technik wieder sehr interessante Projekte vorgestellt. Die Studierenden können im kommenden Januar nach zwei Jahren der Weiterbildung in der Vollzeitschulform ihre Diplome als Staatlich geprüfte Techniker*innen in Empfang nehmen. Dann starten, Anfang Februar, auch die „Neuen“.

Die einzelnen Projekte:

Effizienz und Ergonomie Prozessoptimierung einer Besteck-Abpackstation (David Böhm, Benjamin Döring, Dennis Eirich, Daniel Schürmann)

Optimierung der x-y-Verstellung eines Zygo Interferometers (Michael Andrae, Regina Kraus

Konzeptionierung eines Heizungssystems für das Europahaus mit Fokus auf globale Nachhaltigkeitsziele (Jonas Keiner)

2023-10-11

Projektpräsentationen der Studierenden der FST

„Vom Tellerwäscher zum Techniker“- Für das Unternehmen partyrent.com, ein NonFood Caterer in Frankfurt, sollte die nächste Projektgruppe, bestehend aus David Böhm, Benjamin Döring, Dennis Eirich

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Auszeichnung als MINT-freundliche Schule

Freudig präsentieren Schulleiter Michael Diehl und der MINT-Beauftragte, Kosmas Einbrodt, die Urkunde der MINT-Zertifizierung. Schon zum 2. Mal wurde unsere Schule mit der Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ geehrt. Als Schule mit technischem Schwerpunkt sind die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) für uns ohnehin von besonderer Bedeutung, die erneute Auszeichnung würdigt darüber hinaus die engagierte Arbeit unserer Kolleg*innen. In der Pressemitteilung der Initiatoren heißt es dazu: „ Die heute ausgezeichneten »MINT-freundlichen Schulen« zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.“

Schulleiter Michael Diehl freute sich für und mit den Kolleg*innen über die Auszeichnung. Er werde nicht müde zu betonen, wie wichtig gerade diese technischen Bereiche für die Entwicklung der Wirtschaft auf regionaler, aber auch nationaler Ebene seien.

2023-10-06

Auszeichnung als MINT-freundliche Schule

Freudig präsentieren Schulleiter Michael Diehl und der MINT-Beauftragte, Kosmas Einbrodt, die Urkunde der MINT-Zertifizierung. Schon zum 2. Mal wurde unsere Schule mit der Auszeichnung „MINT-freundliche

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Schule anders erleben

An den vergangenen beiden Samstagen haben rund 20 Kinder und Jugendliche unsere Schule kennen gelernt. In Zusammenarbeit mit dem Jugendbildungswerk bot Lisa Herbel (Fachlehrerin für Praktische Informatik) zwei Workshops an. Am 16.9. haben zwölf Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren die Programmiersprache Scratch kennen gelernt und erste eigene Computerspiele programmiert. Am 23.9. haben sieben Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren unseren Makerspace kennen gelernt, 3D-Objekte designed und ausgedruckt. Außerdem haben sie mit den Robotern von Lego Spike gearbeitet. Dieses Angebot findet seit 2022 in jedem Halbjahr statt und ist für die Kinder- und Jugendlichen ein Bestseller unter den Seminaren des Jugendbildungswerks. Auch diesmal hatten alle Beteiligten viel Spaß; spielend bekamen sie einen ersten Einblick in die MINT-Fächer bzw. Berufe. MINT steht für Unterrichts- und Studienfächer beziehungsweise Berufe aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

Die Workshops finden alle sechs Monate statt. Anmelden können sich Kinder zwischen 9 und 15 Jahren beim Jugendbildungswerk der Stadt Wetzlar.

2023-09-28

Schule anders erleben

An den vergangenen beiden Samstagen haben rund 20 Kinder und Jugendliche unsere Schule kennen gelernt. In Zusammenarbeit mit dem Jugendbildungswerk bot Lisa Herbel Fachlehrerin für

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Präsentation der Projektarbeiten

Auch in diesem Jahr wurden dem Kollegium der Fachschule für Technik wieder spannende und interessante Projekte vorgestellt. Am Samstag präsentierten die Studierenden der Fachschule für Technik an unserer Schule ihre Projektarbeiten, die im Verlauf des letzten Jahres in Kooperation mit Unternehmen der heimischen Wirtschaft entstanden waren. Die Studierenden der Fachrichtung Maschinentechnik/Maschinenbau bilden sich vier Jahre neben ihrer Berufstätigkeit weiter und können im kommenden Frühjahr ihre Diplome als Staatlich geprüfte Techniker*in in Empfang nehmen.

Begonnen wurden die Präsentationen von Elena Bervikov. Sie konstruierte im Auftrag der IVS (Industrial Vacuum Systems GmbH), ein Tochterunternehmen der PVA TePla AG, eine Türschwenkeinrichtung neu. Diese Einrichtung soll Türen an Kesseln öffnen und schließen; die Türen wiegen knapp 3t und sind daher manuell nicht zu bedienen. Zudem mussten Reinraumbedingungen berücksichtigt werden. Das zweite Projekt stellten Sebastian Hofmann, Steffen Thier und Burhan Yesilbas vor. Der Auftraggeber, die hiesige Buderus Edelstahl GmbH, stellt Stahlbänder her, die zur Lagerung und zum Transport gerollt werden. Um die Rollen vor dem Wiederabwickeln zu sichern, werden sie mit einem Bindeband gesichert. Diesen Prozess sollte die Projektgruppe (teil)automatisieren, sie konstruierten dazu eine komplette Anlage. Marcel Dietz, Steven Nackowitsch, Simon Wollstadt und Julius Zöllner bildeten die nächste Projektgruppe. Sie sollten die automatisierte Herstellung eines Türstoppers entwickeln. In ihrem Konzept würde ein Roboterarm die Zusammenführung von Innen- und Außenteil realisieren. Die nächste Projektgruppe beschäftigte sich mit der Kunststoffisolierung von Kupferkabeln. Für die Ummantelung haben Marco Below und Johannes Wilhelm eine Vorrichtung entwickelt, die dafür sorgt, dass die Ummantelung das Kabel stets mit gleichbleibender Dicke umschließt. Andreas Döge, Alessandro Floris und Fabian Stubig schlossen als letzte Gruppe die Vorstellungen der Projekte ab. Im Auftrag der Firma Bosch Thermotechnik sollte ein Prozess zur Verbindung von Transistoren und Kühlblechen, der aktuell noch händisch erfolgt, automatisiert werden.

Die Projektarbeiten gelten als Prüfsteine, mit denen die Absolventen der Technikerschule sowohl fachliche Kompetenz wie auch ihre Fähigkeiten zu Teamarbeit und Eigeninitiative unter Beweis stellen. Insgesamt zeigte sich auch in diesem Semester, dass die Projektarbeiten den kooperierenden Unternehmen in vielfacher Hinsicht helfen, Prozesse zu verbessern.

 Die Fachschule für Technik bildet Techniker*innen der Fachrichtungen Maschinentechnik/Maschinenbau und Feinwerktechnik aus. Interessent*innen können sich über diese und alle weiteren Möglichkeiten zur schulischen Aus- und Weiterbildung, die unter dem Dach der Werner-von -Siemens-Schule möglich sind, am diesjährigen Tag der offenen Tür, Samstag, 14.10.2023 ab 11 Uhr informieren.

Die aktuellen Projektarbeiten:

Entwicklung der Automatisierung und Prozesse zur Herstellung eines Türstoppers (hrb Großhandel GmbH; Marcel Dietz, Steven Nackowitsch, Simon Wollstadt, Julius Zöllner)

Konstruktion einer Schneid- und Nietmaschine (Bosch Thermotechnik GmbH; Andreas Döge, Alessandro Floris, Fabian Stubig)

Teilautomatische Bindebandkonfektionierung (Buderus Edelstahl GmbH; Sebastian Hofmann, Steffen Thier, Burhan Yesilbas)

Außenskin Isolationsoptimierung (Bda Connectivity GmbH; Marco Below, Johannes Wilhelm)

Neukonstruktion einer Türschwenkeinrichtung für den vollautomatischen Betrieb und die Verwendung an Vakuumprozessanlagen (PVA TePla Industrial Vacuum Systems GmbH; Elena Bervikov)

 

2023-09-18

Präsentation der Projektarbeiten

Auch in diesem Jahr wurden dem Kollegium der Fachschule für Technik wieder spannende und interessante Projekte vorgestellt. Am Samstag präsentierten die Studierenden der Fachschule für

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Zeugnisübergabe und Bestenehrung in der BÜA

Am Freitag bekamen die Schülerinnen und Schüler der Schulform BÜA ihre Zeugnisse. Die Abteilungsleiterin, Susanne Ilge, lobte in ihrer Rede die guten Abschlüsse. Der beste Schüler im Bildungsgang „Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung – BÜA“ der Stufe 2 (Klasse 11) ist Denis Kraus, 11 BÜ1, mit dem Notendurchschnitt von 1,2. Klassenlehrerin Eva Müller gratulierte ihm und freut sich, ihm das Zeugnis zu überreichen. Denis wird im kommenden Schuljahr die Gymnasiale Oberstufe besuchen, um das Abitur zu erwerben. In der Stufe 1 (Klasse 10) hat David Barsch aus der Klasse 10BÜ2 mit dem Notenschnitt von 1,7 seinen Hauptschulabschluss erworben, er wird ab Sommer eine Ausbildung beginnen. Seine Klassenlehrerin, Frau Fels, freute sich über sein erfolgreiches Schuljahr und wünschte ihm viel Erfolg für seine Zukunft. Insgesamt besuchten im vergangenen Schuljahr 113 Schülerinnen und Schüler den Bildungsgang, dessen Ziel es ist, den Übergang Schule-Beruf optimal zu begleiten und zu unterstützen. 13 von ihnen setzen im kommenden Schuljahr den Bildungsgang mit der zweiten Stufe (Klasse 11) fort, ihr Ziel ist es, den Realschulabschluss zu erwerben.  

2023-07-17

Zeugnisübergabe und Bestenehrung in der BÜA

Am Freitag bekamen die Schülerinnen und Schüler der Schulform BÜA ihre Zeugnisse. Die Abteilungsleiterin, Susanne Ilge, lobte in ihrer Rede die guten Abschlüsse. Der beste

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Aufbruch ins Ungewisse

Unter dieser Überschrift begann der Gottesdienst zur Verabschiedung der diesjährigen Abiturient*innen. Seit einigen Jahren ist es an unserer Schule üblich, dass die Absolventinnen und Absolventen des Beruflichen Gymnasiums die Feier mit einem selbstgestalteten Gottesdienst einläuten. Dabei teilten die Schüler*innen in diesem Jahr mit der anwesenden Schulgemeinde einige Gedanken, Befürchtungen, aber auch ganz viel Hoffnung in Bezug auf ihre Zukunft.

Zwei Schülerinnen, Anna-Lena Wagner und Nina Preußner, führten im Anschluss durch das von den Schüler*innen geplante, abwechslungsreiche Programm. Zunächst wurden die Tutoren, aber auch einige Kolleg*innen und die Gäste, in ein unterhaltsames Spiel eingebunden. Der offizielle Teil wurde dann mit einer Rede des Schulleiters Michael Diehl eröffnet. Dabei betonte er, dass die Schülerinnen und Schüler sich mit der Entscheidung für das Berufliche Gymnasium besonders gute Möglichkeiten zu einer zielgerichteten beruflichen Zukunft geschaffen hätten. Auch wenn die Prognosen für das Wirtschaftswachstum nicht mehr so optimistisch wie vor einigen Monaten seien, würden qualifizierte IT- Fachkräfte und Fachkräfte in den Bereichen „Maschinenbau“, „Elektrotechnik“ und „Mechatronik“ nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft gefragt sein. Anschließend ließen die Tutoren, Thomas Kestermann und Gunnar Veith, in ihren Reden die vergangene Zeit Revue passieren. Dabei wurde „aus dem Nähkästchen geplaudert“, Anekdoten erzählt; Unterrichtsinhalte und auch die Fahrten nach Hamburg beziehungsweise Stuttgart wurden angesprochen. Nun waren die Schüler*innen dran: Sie dankten der Schulleitung, insbesondere Herrn Stamm als Abteilungsleiter, für die Organisation und den Tutoren und Kolleg*innen nicht nur für den lehr- und abwechslungsreichen Unterricht, sondern auch für die offenen Ohren und das Kümmern in vielen Bereichen. Roland Siegmund, Sportlehrer und Fachbereichsleiter für Sport, überreichte dann den Schüler*innen des Golfkurses das Platzreifezertifikat. Schon seit Jahren haben Schülerinnen und Schüler unserer Schule die Möglichkeit, in Kooperation mit dem Golfclub Braunfels, Golf spielen zu lernen. Mika Schatz, (Landes-)Schulsprecher, sprach stellvertretend für alle Absolvent*innen, als er von der besonderen Atmosphäre der Schule sprach, die ihnen das Schulleben leichter gemacht hätte. Nach der Überreichung der Abiturzeugnisse bot der inzwischen schattige Hof noch den Raum für Geplauder, Grillen und Chillen. Untermalt wurde die gesamte Veranstaltung durch mitreißende Songs der Schulband.

Insgesamt 16 Schülerinnen und Schüler haben das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife erhalten. Im Schwerpunkt Mechatronik waren es zehn Absolvent*innen, in Praktischer Informatik sechs Absolventen. Die Durchschnittsnote des Jahrgangs ist 2,16. Die besten Schüler sind Robin Tim Rau mit der Note 1,4 (761 Punkte), Thorben Wosnik, ebenfalls mit der Note 1,4 (755 Punkte), Lukas Bunk mit 1,6 (729 Punkte) und Jan Luy mit 1,6 (728 Punkte). Der Mathematik-Abiturpreis wurde Thorben Wosnik für herausragende Leistungen im schriftlichen Abitur von Fachbereichsleiter  Klaus Wagenbach überreicht.

2023-07-08

Aufbruch ins Ungewisse

Unter dieser Überschrift begann der Gottesdienst zur Verabschiedung der diesjährigen Abiturient*innen. Seit einigen Jahren ist es an unserer Schule üblich, dass die Absolventinnen und Absolventen

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Verabschiedung und Bestenehrung

Heute Nachmittag fand zunächst die Bestenehrung der studien- und berufsqualifizierenden Vollzeitschulformen durch Sören Schneider und Roland Horsten, vom Lions-Club Wetzlar-Solms, und durch Jörn Pirker vom Förderverein unserer Schule statt. Der Schulleiter Michael Diehl hob in seinen einleitenden Worten hervor, dass sich sowohl der Lions-Club Wetzlar-Solms als auch der Förderverein der WvSS hervorragend im Bereich der „Förderung der studien- und berufsqualifizierenden Schulformen“ landkreisweit engagierten. Dabei leisteten sie einen besonderen Beitrag zur Fachkräftegewinnung und Fachkräftesicherung im gesamten Lahn-Dill-Kreis. Geehrt wurden Robin Tim Rau (Berufliches Gymnasium, Note 1,4), Til Scherer (Fachoberschule, Note 1,5), Daniel Friedrich (Zweijährige Höhere Berufsfachschule, Note 2,0), Denis Kraus (Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung, Stufe 11, Note 1,2) und David Barsch (ebenfalls BÜA, Stufe 10, Note 1,7).

Anschließend bekamen die Schüler*innen der Fachoberschule ihr Abschlusszeugnis. Im zweiten Teil der Veranstaltung gratulierte Michael Diehl den Absolvent*innen zunächst zur bestandenen Fachhochschulreife. Sie könnten stolz sein, die Allgemeine Fachhochschulreife an einer berufsbildenden Schule erreicht zu haben. Mit dieser erhielten sie die Befähigung an einer Hochschule, also nicht nur an einer Fachhochschule, ein Bachelor-Studium zu beginnen. Ferner bedankte er sich allen, die zu diesem Erfolg seitens der Schule beigetragen haben: dem Abteilungsleiter Jürgen Roos, der Klassenlehrerin Carina Schwalb und den in der FOS unterrichtenden Kolleg*innen. Diese hätten nicht nur das Notwendige an Wissen und Kompetenzen vermittelt, sondern auch die Rahmenbedingungen zu einem erfolgreichen Lernen geschaffen. 19 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr die Schulform erfolgreich absolviert und somit die Allgemeinen Fachhochschulreife erlangt. Die Absolvent*innen verteilten sich folgendermaßen auf die Schwerpunkte: sieben Absolventen besuchten den Schwerpunkt Maschinenbau, jeweils sechs entschieden sich für Elektrotechnik beziehungsweise Bautechnik. Die Gesamtdurchschnittsnote des Jahrgangs 2023 beträgt 2,4.

Vor der eigentlichen Zeugnisübergabe blickte Carina Schwalb in ihrer Rede unter dem Titel „Life-Balance-Optimierung“ noch auf einige Ereignisse aus der gemeinsamen Zeit in der Schule zurück. Gemeinsam mit Jürgen Roos verteilte sie dann Zeugnisse. Bei Sekt und Snacks klang die Veranstaltung langsam aus.

2023-07-06

Verabschiedung und Bestenehrung

Heute Nachmittag fand zunächst die Bestenehrung der studien- und berufsqualifizierenden Vollzeitschulformen durch Sören Schneider und Roland Horsten, vom Lions-Club Wetzlar-Solms, und durch Jörn Pirker vom

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Die goldenen 20er- Wie goldenen waren die 1920er wirklich?

 In der Projektwoche des Beruflichen Gymnasiums haben sich Schülerinnen und Schüler sich mit dem Leben vor 100 Jahren auseinandergesetzt und sind der Frage nachgegangen, wie „golden“ die 1920er Jahre waren. Neben den Themen Wissenschaft, Film und Nachtleben beschäftigten sie sich auch mit der Bewegung der Wanderprediger, der Weltwirtschaftskrise und dem Erstarken des Nationalsozialismus. Den Auftakt der Woche bildeten ein Besuch des Geldmuseums in Frankfurt und ein Vortrag über das Thema Preisstabilität durch die Deutsche Bundesbank. Der spannende und informative Vortrag legte den Schwerpunkt auf die Geldpolitik der EZB und der Bundesbank. Ab Dienstag begann dann die Arbeitsphase. Die Schüler*innen konnten sich selbstständig und kreativ mit ihren Themen beschäftigen und dabei ihre Stärken überzeugend einbringen. Ihre Ergebnisse, die sie am Ende der Woche präsentierten, boten ein breites Spektrum: eine Ausstellung mit Dioramen aus Lego, einem Wissenschafts-Tetraeder, einem Quiz, KI-generierte Interviews mit Regisseuren und Schauspielern und mehreren selbstgedrehten Filmen.

Die Projektwoche findet jährlich mit wechselnden Themen statt und verbindet die allgemeinbildenden Fächer des Beruflichen Gymnasiums Religion, Ethik, Politik und Wirtschaft, Geschichte und Deutsch.

2023-07-01

Die goldenen 20er- Wie goldenen waren die 1920er wirklich?

 In der Projektwoche des Beruflichen Gymnasiums haben sich Schülerinnen und Schüler sich mit dem Leben vor 100 Jahren auseinandergesetzt und sind der Frage nachgegangen, wie

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Fleißig, fleißig...

Zusätzliche Arbeit machten sich einige Studierende der Fachschule für Technik Anfang Juni. Innerhalb einer Woche wurden 40 Stunden zum Thema Qualitätsmanagement abgehalten. Abschließend haben 18 Studierende der Fachschule für Technik erfolgreich ihre Prüfung zur Qualität-Management-Fachkraft QMF-TÜV abgelegt. Seit einigen Jahren gibt es eine erfolgreiche Kooperation zwischen der Werner-von-Siemens-Schule und dem TÜV SÜD, die es unseren Studierenden ermöglicht, zertifizierte Zusatzqualifikationen im Qualitätsmanagement zu erwerben. Einmal jährlich werden über unsere Schule jeweils Kurse für die Qualitätsmanagement-Fachkraft und den Qualitätsmanagement-Beauftragten angeboten. Die Prüfung wird dann von einem autorisierten Prüfer des TÜV durchgeführt und danach die Zertifizierungen ausgestellt. Trotz des trockenen Themas hatten die Teilnehmenden viel Spaß bei der Vorbereitung und konnten sich dann über ihren Erfolg freuen. Monika Gratz, die Dozentin, lobte das Engagement der Studierenden, die die Stunden über den regulären Unterricht hinaus besuchten. Die Zusatzqualifikation sei auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt, meinte sie.

2023-06-22

Fleißig, fleißig...

Zusätzliche Arbeit machten sich einige Studierende der Fachschule für Technik Anfang Juni. Innerhalb einer Woche wurden 40 Stunden zum Thema Qualitätsmanagement abgehalten. Abschließend haben 18

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Inklusion hat viele Facetten

Menschen mit Behinderungen haben ein Anrecht darauf, zwei Jahre lang eine Berufsschule zu besuchen. An unserer Schule bekommen sie so Einblicke in verschiedene Bereiche, beispielsweise in der Metall- und Holzverarbeitung. Einer dieser Schüler, David Hotze, hat nun, in seinem letzten Jahr, noch eine ganz neue Lernerfahrung gemacht: Er lernte im Alter von 21 Jahren das Fahrradfahren. Beim Reparieren einiger schuleigener Fahrräder stellte sich heraus, dass David nicht Fahrrad fahren kann, er es aber gerne lernen würde. Auf unkomplizierte Art hat sich daraus eine spontane, außerunterrichtliche Lernsituation ergeben: Thomas Heller brachte ihm das Fahrradfahren bei. Dies war für ihn ein besonderes Erlebnis. „Ich bin stolz auf meine neue Fertigkeit.“ Fachlehrer Thomas Heller freut sich mit ihm.

2023-06-20

Inklusion hat viele Facetten

Menschen mit Behinderungen haben ein Anrecht darauf, zwei Jahre lang eine Berufsschule zu besuchen. An unserer Schule bekommen sie so Einblicke in verschiedene Bereiche, beispielsweise

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"Demokratie und Frieden" Europa-Aktionstag der mittelhessischen Europaschulen

Letzte Woche fand der diesjährige gemeinsame Aktionstag der mittelhessischen Europaschulen unter dem Titel „Demokratie und Frieden“ an unserer Schule statt. Beteiligt waren Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler der Europaschulen der Region Mittelhessen: Theodor-Litt-Schule Gießen, Freiherr-vom-Stein-Schule Gladenbach, Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden, Gewerbliche Schulen des Lahn-Dill-Kreises in Dillenburg, Max-Eyth-Schule Alsfeld und Studierende des Europa-Studienseminars Gießen.

Zu Beginn des Aktionstages begrüßte Schulleiter Michael Diehl die Gäste der Schulen, des Seminars, des Staatlichen Schulamts und des Hessischen Kultusministeriums. In seinen einführenden Worten betonte er die Bedeutung des Themas Frieden und Demokratie in der Bildung, besonders in „diesen Tagen, die von Kriegswirren und globalen Unsicherheiten geprägt“ sind. Diehl zitierte Robert Schuman, den Gründervater der Europäischen Gemeinschaft mit der Feststellung „Europäer wird man nicht durch Geburt, sondern durch Bildung“ und rief alle Anwesenden auf durch kontinuierliches Lernen, aufeinander zuzugehen, miteinander zu arbeiten und gemeinsam neue Erfahrungen zu sammeln, damit wir in Europa noch näher zusammenrücken.

 

Vor diesem Hintergrund starteten 60 Lernende der Europa-Schulen von der Grundschule bis zur Oberstufe ihre Arbeit in vier verschiedenen Workshops.

Der Grundschulworkshop trug den Titel eines afrikanischen Sprichwortes „Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ Zwei Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst des Europa-Studienseminars bastelten mit Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse Friedenstauben und gestalteten T-Shirts.

Der Escape Room „Charlies Botschaft“ zur Zukunft der Europäischen Union wurde von Schüler*innen der Oberstufen geknackt und in einer anschließenden Diskussionsrunde ausgewertet.

Die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik leitete einen Workshop zum Thema „Kinderrechte“, Violence Prevention Network e.V. arbeitete mit jungen Erwachsenen zum Thema „Was ist schon normal? Mein Umgang mit Vielfalt“.

In einer abschließenden Präsentation tauschten sich alle Anwesenden über die vielfältigen Ergebnisse aus und die Regionalkoordinatorin Barbara Rustige stellte den Bezug zum Rahmenthema her. Eine Schülerin meinte abschließend: „Wir haben ganz viel für den Frieden gearbeitet und hatten auch noch Spaß“. So schön kann also Lernen sein, wenn man nicht nur über Zusammenarbeit spricht, sondern diese auch vorlebt.

Ein besonderer Dank galt den Europa-Koordinatoren unserer Schule, Markus Stamm und Thomas Kestermann, deren Vorbereitungen das gemeinsame Arbeiten an der Schule ermöglicht haben.

 

 

 

2023-06-01

"Demokratie und Frieden" Europa-Aktionstag der mittelhessischen Europaschulen

Letzte Woche fand der diesjährige gemeinsame Aktionstag der mittelhessischen Europaschulen unter dem Titel „Demokratie und Frieden“ an unserer Schule statt. Beteiligt waren Lehrkräfte sowie Schülerinnen

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BÜA-Fit für die Zukunft

Neben der schulischen Unterstützung erlebten die 60 Schüler*innen der Schulform Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA) eine besondere Art des Coachings. Sie haben am Seminar „Fit für die Zukunft“ teilgenommen, welches sich über drei Tage erstreckt und zur Lebens- und Berufsplanung dient. Geleitet wurde es von Hans Helmut Hofmann vom Jugendbildungswerk der Stadt Wetzlar.

Der erste Baustein des Seminars sah vor, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre gegenwärtige Lebenssituation – das Jahr vor dem Schulabschluss – zu sensibilisieren. Von dieser Basis ausgehend sollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer individuelle Zukunftsszenarien entwerfen – vom Ausbildungsstart über den Erwerb des Führerscheins, über die kommende Familienplanung und mehr. 

Ein weiterer wesentlicher Baustein bestand darin, sich selbst in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Spielerisch wurde beispielsweise das wirkungsvolle Begrüßen erprobt, was vor allem bei möglichen Bewerbungssituationen relevant wird. Vor der Kamera stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Erarbeitungen des ersten Bausteins vor. Ihr Auftreten wurde anhand des Videomaterials gemeinsam konstruktiv kritisiert. Nach anfänglichen Hemmungen vor der Kamera wurden die Vorteile eines solchen Vorgehens wahrgenommen – selten würde man sich so agieren sehen, stellten die Teilnehmenden fest.

Über alle drei Seminartage spannte sich der Bogen des gemeinsamen Miteinanders, gezielt gefördert durch Kooperationsspiele. Das Seminar fand außerhalb der Schule im Nachbarschaftszentrum Westend statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verlebten eine intensive und interessante Zeit. Zudem versprechen der außerschulische Lernort sowie das Erleben von Gemeinschaft ein hohes Maß an Nachhaltigkeit. 

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden später in der Schule durch die Verleihung eines Zertifikats gewürdigt.

2023-05-24

BÜA-Fit für die Zukunft

Neben der schulischen Unterstützung erlebten die 60 Schüler*innen der Schulform Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung BÜA eine besondere Art des Coachings. Sie haben am Seminar

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Starke Kooperation für die Bildung

Im Rahmen des Bildungsprogrammes „Bildung ist wie googeln - nur krasser“ des Jugendbildungswerks der Stadt Wetzlar fand am Samstag der Workshop „SPIELE(ND) PROGRAMMIEREN MIT SCRATCH“ an unserer Schule statt. 12 Kinder haben unter Anleitung von Lisa Herbel (Fachlehrerin für Praktische Informatik) erste Computerspiele mit Scratch entwickelt und programmiert. Dieses Angebot findet seit 2022 in jedem Halbjahrstatt und ist für die Kinder- und Jugendlichen ein Bestseller unter den Seminaren des Jugendbildungswerks. Aus dieser Zusammenarbeit ist bereits ein weiteres Seminar entstanden: „High-Tech-Werkstatt Makerspace“, eine Art offene Werkstatt, in der digitale Technologien wie 3D-Druck, Mikroelektronik und Kleinst-Computer ausprobiert werden können. Es bleibt spannend! Ein weiteres Angebot im MINT-Bereich ist bereits in Planung und wird im zweiten Halbjahr im neuen Bildungsprogramm präsentiert.

Der Workshop findet alle sechs Monate statt. Anmelden können sich Kinder zwischen 9 und 15 Jahren beim Jugendbildungswerk der Stadt Wetzlar.

2023-05-10

Starke Kooperation für die Bildung

Im Rahmen des Bildungsprogrammes „Bildung ist wie googeln - nur krasser“ des Jugendbildungswerks der Stadt Wetzlar fand am Samstag der Workshop „SPIELE ND PROGRAMMIEREN MIT

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Europaprojekte im Beruflichen Gymnasium

Schon vor den Ferien hat die Stufe 12 des Beruflichen Gymnasiums die erste Phase der diesjährigen Europaprojekte erlebt. Der Leistungskurs Praktische Informatik war vom 20.-31. März zu Besuch an der Escola Secundária João Gonçalves Zarco in Matosinhos, Portugal. Unter dem Motto "How to save the world with code" haben die Schüler gemeinsam mit den portugiesischen Schülern der Partnerschule ein smartes Gewächshaus entworfen und gebaut. Durch die smarte Technologie werden die Pflanzen mit Hilfe von Mikrokontrollern und Sensoren überwacht und optimal mit Wasser und Sonnenlicht versorgt.  Smarte Gewächshäuser nutzen so Ressourcen ideal und ermöglichen es, Gemüse- und Obst-Pflanzen zuverlässig groß zu ziehen. Damit tragen sie aktiv zum Umweltschutz bei. Auch Kultur und Freizeit kamen nicht zu kurz: An den Nachmittagen und am Wochenende haben die Schüler gemeinsam verschiedene Ausflüge gemacht und unter anderem den Strand in Matosinhos, den Leuchtturm in Leca, die Innenstadt von Porto und Lissabon besucht. 

Parallel dazu waren die Schülerinnen und Schüler der Fachrichtung Mechatronik zehn Tage lang zu Besuch bei der Tschechischen Partnerschule in Lutin. Dort wurde das Projekt „plastic recycling workspace“ um einen Kunststoff-Extruder zur Herstellung von Filament aus Kunststoffmüll erweitert. Ein Extruder (auch Schneckenpresse genannt) ist ein Fördergerät, das die Kunststoffmasse durch eine Öffnung presst. Die Teilnehmenden planten, konstruierten und fertigten die Einzelteile (Rohr, Düse, Halterung, Kurbel und Grundplatte) und montierten sie anschließend. Zum Projektabschluss wurden die Ergebnisse präsentiert und der Extruder erfolgreich in Betrieb genommen. Wie der Name schon sagt, soll der „workspace“ Plastikmüll einer neuen Verwendung zuführen. Außerhalb der Arbeit am Projekt gab es ebenfalls ein buntes Programm. Dazu gehörten Firmen- und Brauereibesichtigungen, Stadtführungen in Olmütz und Prag sowie Wanderungen und Schwimmbadbesuche.

2023-04-26

Europaprojekte im Beruflichen Gymnasium

Schon vor den Ferien hat die Stufe 12 des Beruflichen Gymnasiums die erste Phase der diesjährigen Europaprojekte erlebt. Der Leistungskurs Praktische Informatik war vom 20.-31.

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GUT BERATEN. STUDIEREN IN HESSEN: Einladung zum Aktionstag am 29.03.2023

2023-03-21

GUT BERATEN. STUDIEREN IN HESSEN: Einladung zum Aktionstag am 29.03.2023

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EFRE EMÖGLICHT EINE ENTSCHEIDENDE ERWEITERUNG UND VERBESSERUNG DER TECHNISCHEN AUSSTATTUNG IM RAHMEN DER DUALEN BERUFSAUSBILDUNG

Aktuelle Informationen finden Sie hier.

2023-03-08

EFRE EMÖGLICHT EINE ENTSCHEIDENDE ERWEITERUNG UND VERBESSERUNG DER TECHNISCHEN AUSSTATTUNG IM RAHMEN DER DUALEN BERUFSAUSBILDUNG

Aktuelle Informationen finden Sie hier.

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Verabschiedung der Techniker*innen

Heute Abend wurden an unserer Schule die Absolvent*innen der Fachschule für Technik verabschiedet. Sowohl in der Fachrichtung Maschinentechnik/ Maschinenbau als auch in Optik/Elektronik haben sich die Studierenden vier Jahre neben ihrer Berufstätigkeit weitergebildet und bekamen nun ihre Diplome als Staatlich geprüfte Techniker*innen.

Das beste Abschlusszeugnis erhielt Katharina Keupp mit der Durchschnittsnote 1,0, gefolgt von Markus Lübeck (1,7), David Mewes und Christoph Dietrich (beide 1,8). Die Durchschnittsnote aller Studierenden beträgt in diesem Jahrgang 2,1. Nicht nur sie seien zu beglückwünschen, so der Abteilungsleiter Markus Stamm, er habe großen Respekt vor allen Studierenden, die diese Weiterbildung neben Beruf und Privatleben bewältigten.

In seiner Rede betonte Schulleiter Michael Diehl, dass die Weiterbildung zum einen das solide Fundament für das lebenslange Lernen lege, aber auch ganz konkret neue Chancen für die berufliche Zukunft biete.

Einen großen Teil der Weiterbildung nimmt die Projektarbeit ein, die in den letzten drei Semestern erarbeitet und abschließend vorgestellt wurde. Dabei bekommen die Studierenden in Kleingruppen einen Auftrag, häufig von hiesigen Unternehmen, die auch Arbeitgeber der Studierenden sind. In diesem Jahrgang hat die Oculus Optik Geräte GmbH gleich zwei Gruppen mit einem Projektauftrag versorgt. Zum einen sollte ein bisher manueller Prozess zur Kalibrierung von Linsen in einen automatisierten überführt werden. Das zweite Projekt bestand darin, Alternativen zu einem händischen Transport von Messgläsern zu finden. Diese werden in einem speziellen Gerät in eine Fassung gelegt und justiert und anschließend zu einer pneumatischen Presse transportiert.

Beim Projekt „Planen und Erstellen eines HV-Prüfsystems“ wurde ein Hochspannungs-Prüfsystem für Antriebsregler entwickelt. Benötigt wird dieses, da alle elektronischen Geräte vor dem Verkauf nach DIN-Norm getestet werden müssen. Beim letzten Projekt „Transpondererfassungstest für Payment-Geräte“ ging es um die Modernisierung eines Prüfsystems für Kartenlesegeräte. Die Projekte verbinden stets die schulischen Inhalte mit den Anforderungen der Industrie- was die Weiterbildung für die Studierenden ausgesprochen realitätsnah macht.

2023-01-27

Verabschiedung der Techniker*innen

Heute Abend wurden an unserer Schule die Absolvent*innen der Fachschule für Technik verabschiedet. Sowohl in der Fachrichtung Maschinentechnik/ Maschinenbau als auch in Optik/Elektronik haben sich

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Eltern- und Ausbildersprechtag

Herzliche Einladung!

Der Eltern- und Ausbildersprechtag der Werner-von-Siemens Schule Wetzlar findet in diesem Jahr am Freitag, den 10.02.2023, von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Hierzu laden wir alle Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Eltern unserer Schülerinnen und Schüler sehr herzlich ein.

In diesem Jahr wird der Sprechtag in einem hybriden Format sowohl digital per Videokonferenzen als auch in Präsenz in den Räumlichkeiten der Werner-von-Siemens Schule stattfinden. Bei Interesse kann eine Anmeldung bis zum 05. Februar 2023 über unsere Homepage www.siemensschule-wetzlar.de erfolgen.

Sehr gerne stehen wir für Gespräche, ob online oder in Präsenz bereit. Wir freuen uns regen Besuch.

#einladung #sprechtag #ausbildung #technik #allgemeinbildung #zusammenarbeit #bg #FOS #fos #HBFS #hbfs #BÜA #buea #wetzlar #wetzlarcity
https://www.instagram.com/p/Cnq3LY-sZA8/?igshid=MDJmNzVkMjY=

2023-01-26

Eltern- und Ausbildersprechtag

Herzliche Einladung!

Der Eltern- und Ausbildersprechtag der Werner-von-Siemens Schule Wetzlar findet in diesem Jahr am Freitag, den 10.02.2023, von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr

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Sie wollen die allgemeine Fachhochschulreife während der Ausbildung erwerben und sind höchstens im zweiten Ausbildungsjahr. Es sind noch Plätze frei! Start 11.Februar 2023

Zum Infofilm.

Zum Flyer.

2023-01-18

Sie wollen die allgemeine Fachhochschulreife während der Ausbildung erwerben und sind höchstens im zweiten Ausbildungsjahr. Es sind noch Plätze frei! Start 11.Februar 2023

Zum Infofilm.

Zum Flyer.

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Berufs- und Studienberatung

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2022-12-23

Berufs- und Studienberatung

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Kooperation in Sachen Artenschutz

Unsere Schule kooperiert schon länger mit der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e.V., speziell mit dem Berufsbildungsbereich. Dieser ermöglicht Menschen mit Behinderungen Berufsbildungsmaßnahmen, um „die Leistungs- oder Erwerbstätigkeit der behinderten Menschen zu erhalten, zu entwickeln, zu verbessern…“ (Bundesteilhabegesetz, §56). So kommen immer wieder Gruppen in unsere Schule, um in den Werkstätten praktische Erfahrungen zu sammeln.

Gemeinsam mit dem Fachlehrer für Holzbearbeitung, Volker Griesand, haben die Schüler diesmal das Insektenhotel der Philipp-Schubert-Schule in Hermannstein umgebaut und wieder instand gesetzt. Dabei wurden die vorhandenen Einsätze/Kisten in der Tiefe gekürzt und in das vorhandene Insektenhotel eingebaut. Vom Ausmessen über das Sägen und Schleifen bis zum späteren Einbauen lernten die Schüler die einzelnen Arbeitsschritte kennen. Zum Teil wurden einzelne Kisten noch befüllt, die anderen werden von den Grundschüler*innen der Philipp-Schubert-Schule selbst bestückt.

Letztlich seien solche Kooperationen für alle Beteiligten ein Gewinn, meinte Volker Griesand und spielte damit nicht nur auf das „renovierte“ Insektenhotel an, die Zusammenarbeit würde allen viel Freude bereiten.

2022-12-21

Kooperation in Sachen Artenschutz

Unsere Schule kooperiert schon länger mit der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e.V., speziell mit dem Berufsbildungsbereich. Dieser ermöglicht Menschen mit Behinderungen Berufsbildungsmaßnahmen, um „die Leistungs- oder Erwerbstätigkeit

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Go4Goal-Englischsprachwettbewerb 

42 Prüflinge unserer Schule haben in der letzten Woche an diesem Sprachwettbewerb teilgenommen. Maik Hülsemann, Fachlehrer für Englisch und Französisch, freute sich über die rege Teilnahme.

Beim Englisch-Sprachwettbewerb Go4Goal! messen Schüler*innen und Berufsschüler*innen ihre Sprachkompetenzen. Erfasst werden diese durch die Verwendung der TOEFL- und TOEIC-Tests. Der Test of English für International Communication (TOEIC) ist ein standardisierter Sprachtest für berufsbezogenes Englisch, in dem die Kenntnisse der englischen Sprache eines Nicht-Muttersprachlers überprüft werden. Dieser ermöglicht eine objektive Überprüfung des Lernstandes. Der TOEIC L&R fragt die Kompetenzen Leseverstehen und Hörverstehen ab. Eingeordnet werden die Sprachkompetenzen je nach erreichter Punktzahl in den gemeinsamen europäischen Referenzrahmen (GER) von A1-C1.


Alle Schüler erhalten nach der Testdurchführung eine Übersicht über das Niveau der festgestellten Kompetenzen, den sogenannten Score Report. Dieser kann z.B. für die Bewerbung an Unternehmen, für die Zulassung zu Hochschulen und Business Schools etc. genutzt werden. Die besten Jahrgänge, Schüler*innen und Schulen werden prämiert. Alle Lehrer*innen, die die teilnehmenden Schülergruppen
begleiten, erhalten zudem eine Übersicht der Ergebnisse ihrer Schüler*innen sowie eine statistische Auswertung.


Die teilnehmenden Schüler*innen aus der Fachschule für Technik und aus verschiedenen Berufsschulklassen, darunter die 11EGS und Chemie- und Lacklaborant*innen aus den Stufen 12 und 13, sind schon sehr gespannt auf ihre Ergebnisse.

2022-12-13

Go4Goal-Englischsprachwettbewerb 

42 Prüflinge unserer Schule haben in der letzten Woche an diesem Sprachwettbewerb teilgenommen. Maik Hülsemann, Fachlehrer für Englisch und Französisch, freute sich über die rege

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"Was willst du mal werden?"

Mit dieser Frage sehen sich viele Jugendliche immer wieder konfrontiert- und wissen es oft selbst noch nicht.

Um ihnen einen Einblick in die schulischen (Weiter-)Bildungsmöglichkeiten zu geben, bietet unsere Schule jedes Jahr die Projekttage an. Dabei werden die Klassenzimmer und Fachräume für die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufenschulen geöffnet, um zu zeigen, was bei uns gelehrt und gelernt wird.

Den Auftakt machten letzte Woche Montag die studienqualifizierenden Schulformen: das Berufliche Gymnasium, die Fachhochschule und die Höhere Berufsfachschule.

Nachdem die über 70 Schüler*innen der abgebenden Schulen in einer gemeinsamen Veranstaltung über die Besonderheiten der verschiedenen Schulformen informiert wurden, konnten sie in der Praxis die Angebote ausprobieren. Diese gaben die ganze Bandbreite der fachspezifischen Möglichkeiten wieder, wie beispielsweise das Kennenlernen von Programmiersprachen und der Robotik in der Praktischen Informatik (BG und HBFS); der Bereich Mechatronik (BG) bot neben einem Blick auf elektrische Schaltungen und pneumatische Steuerungen auch etwas Handfestes: Nicht nur die Erfahrungen, die sie an diesem Tag gemacht hatten, sondern auch einen Schlüsselanhänger konnten die Schüler*innen mit nach Hause nehmen. Dieser wurde mit der zuvor programmierten CNC-Fräse erstellt. Die Fachhochschule stellte ihre Schwerpunkte Bau- und Elektrotechnik und Maschinenbau ebenfalls in verschiedenen Projekten zum Mitmachen vor, so wurden zum Beispiel mit einem Zeichenprogramm Baugruppen in 3D erstellt.

Am Dienstag folgte dann der Projekttag der BÜA (Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung). An diesem Tag nahmen über 60 Schülerinnen und Schüler der abgebenden Schulen (u.a. August-Bebel Schule, Carl-Kellner Schule, Schwingbach-Schule, Gesamtschule Sims, Herder-Schule, Lahntal-Schule) teil. Hier wurden Projekte aus den Berufsfeldern Metalltechnik (CNC-Technik, Schweißtechnik), Kfz-Technik (Wartungsarbeiten an einem Kraftfahrzeug), Farbtechnik-Raumgestaltung (Beschichtung von Metallprodukten), Holztechnik (Herstellung eines Schneidbretts) und Elektrotechnik (Herstellung einer Platine) angeboten. Die Schüler*innen haben die unterschiedlichen Angebote mit viel Begeisterung ausprobiert und freuten sich auch über die selbst gefertigten Produkte.

Ein weiteres Angebot zur Beruforientierung stand dann am Freitag auf dem Programm. Beim "Speed-Dating" konnten Schüler*innen und Auszubildende den Vertretern hiesiger Unternehmen, der Technischen Hochschule Mittelhessen und der Agentur für Arbeit ihre Fragen stellen.

Den Abschluss der Info-Woche bildete der Samstag. Die Fachschule für Technik gab interessierten Schüler*innen und Auszubildenden einen Einblick in die Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker/ zur Staatlich geprüften Technikerin. An unserer Schule stehen die Schwerpunkte Maschinentechnik (Maschinenbau) und Feinwerktechnik (Optik-Elektronik) zur Auswahl. Die Interessenten waren nicht nur inhaltlich, sondern auch von der positiven Arbeitsatmosphäre sehr angetan.

 

2022-11-29

"Was willst du mal werden?"

Mit dieser Frage sehen sich viele Jugendliche immer wieder konfrontiert- und wissen es oft selbst noch nicht.

Um ihnen einen Einblick in die schulischen Weiter-

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Europa-Projekte wieder "live"

In diesem Schuljahr finden die Europa-Projekte zu Freude aller Beteiligten wieder in Präsenz statt. So hatten die Schüler des Leistungskurses Praktische Informatik Besuch von der Partnerschule in Matosinhos, Portugal (www.zarco.pt). Gemeinsam haben sie Projekte zum Thema "How to save the world with code" entwickelt und umgesetzt. Das Projekt läuft über einen Zeitraum von zwei Jahren und in diesem Jahr steht die Entwicklung von Hardwarelösungen für Umweltprobleme auf dem Plan. Die Schüler lernten daher in kleinen Teams zunächst unterschiedliche Hardware-Bauteile wie Sensoren (z.B. für Feuchtigkeit, Helligkeit, Ultraschall uvm.), aber auch Motoren und Mikrocontroller kennen und setzten dann erste Grundlagen-Projekte um. Beispielsweise wurde ein Fahrzeug mit Lego gebaut und mit der Hardware so ausgerüstet, dass es fahren kann, ohne anzustoßen. In einem weiteren Projekt wurde ein Sicherungssystem entworfen, das mit den Sensoren einen Bereich überwacht und Alarm schlägt, wenn sich etwas bewegt. Diese Projekte bilden die Grundlage für das nächste Treffen im März 2023 in Portugal: aus dem (Lego-)Fahrzeug soll ein Reinigungsroboter werden, der Flächen von Müll befreit und aus dem Sicherungssystem wird eine Überwachung und Zählung von Insekten, um deren Population und Varianz bestimmen zu können. Unterstützt wurden die Schüler bei der Themenfindung u.a. durch einen Besuch der Gärtnerei "Junges Gemüse" in Werdorf, bei der sie viel über nachhaltigen Gemüseanbau, Fruchtfolgen und Artenschutz lernen konnten.

Die Nachmittage waren durch Kultur und Sport geprägt: gemeinsam waren die Schüler aus Portugal und Deutschland in Frankfurt, in der Wetzlarer Altstadt oder auch im Schwimmbad.

Im Europaprojekt der Fachrichtung Mechatronik haben die Schülerinnen und Schüler den Grundstein für den sogenannten plastic recycling workspace gelegt. Ab sofort wird in der Werner-von-Siemens-Schule Kunststoffmüll also recycelt. Zusammen mit der Partnerschule aus Lutín, Tschechien, wurde an insgesamt sieben Arbeitstagen ein Schredder zur Zerkleinerung von Kunststoffmüll hergestellt. Dabei planten, konstruierten und fertigten die Teilnehmenden das Gestell, den Einwurftrichter und die Seitenplatten. Anschließend wurden die Teile lackiert, mit 3D-Druck Elementen versehen und montiert. Der workspace wird innerhalb der nächsten Europa-Austauschprojekte um drei weitere Anlagen zur Kunststoffverarbeitung erweitert. Bis dahin wird in der Schulgemeinde fleißig Müll gesammelt, der in den spannenden Folgeprojekten recycelt wird.

Ein gemeinsames „Projekt“ aller Schulen bildete den Abschluss: die Gruppe verbrachte einen Nachmittag im Kletterwald und genossen ein leckeres Burger-Abendessen. Damit der Kontakt bis zum März nicht abbricht und die guten Ideen erhalten bleiben, werden die Schüler im Unterricht weiter Kontakt über regelmäßige Videokonferenzen halten und sich zu Weihnachten Päckchen schicken. Alle freuen sich schon sehr auf die Fortsetzung im Frühjahr.

Parallel dazu brachen die Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule für Informationstechnik und ihre Lehrer Philipp Greilich und Slawomir von Grolman-Elzanowski zur Partnerschule ins polnische Lodz auf. Dort haben die Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit den polnischen Schülern verschiedene Projekte aus dem Bereich der Informationsverarbeitung durchgeführt. Im Frühling 2023 erfolgt dann der Gegenbesuch der polnischen Schülerinnen und Schüler in Wetzlar, bei dem die Projekte beendet werden.

 

2022-10-31

Europa-Projekte wieder "live"

In diesem Schuljahr finden die Europa-Projekte zu Freude aller Beteiligten wieder in Präsenz statt. So hatten die Schüler des Leistungskurses Praktische Informatik Besuch von der

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Tag der offenen Tür - Siemensschule erleben

Nach zwei Jahren Pause ging es am Samstag wieder richtig „zur Sache“: Die WvSS öffnete allen Interessierten ihre Türen. Von A (Anlagenmechaniker*innen) bis Z (Zerspanungsmechaniker*innen) zeigten die verschiedenen Ausbildungsberufe ihre Schwerpunkte. Die Besucher*innen konnten sich zudem von den praktischen Fertigkeiten der Auszubildenden überzeugen, so gab es aus dem Bereich Holztechnik Futterhäuschen, Nistkästen oder Pflanzenroller, bei der Metalltechnik gab es beispielsweise CNC-gefräste Kühlschrankmagnete oder gedrehte Schlüsselanhänger für die Besuchenden. Es konnte auch vieles ausprobiert werden, das E-Longboard erfreute sich dabei ebenso großer Beliebtheit wie der mit einem Akkuschrauber angetriebene E-Roller. Beide sind aus Europa-Projekten des Beruflichen Gymnasiums entstanden. Die Fachoberschule zeigte im Bereich Elektrotechnik, wie ein Netzteil den Wechselstrom aus der Steckdose in Gleichstrom, den der PC/ das Notebook benötigt, umwandelt. Auch Externe nutzen diesen Tag, um sich vorzustellen. Frau Tina Deuster (Verwaltungsbeauftragte des Ortsverbandes Wetzlar) vom THW beschrieb, dass es auch im Bereich des Ehrenamtes und des Bundesfreiwilligendienstes Nachwuchssorgen gäbe, daher wäre ein solcher Tag eine gute Möglichkeit, um hier ein bisschen Abhilfe zu schaffen. Auch die Tochtergesellschaft Volunta des Deutschen Roten Kreuzes, die THM (Technische Hochschule Mittelhessen), die Bundeswehr (vertreten durch einen ehemaligen Schüler unserer Schule) und die Agentur für Arbeit waren mit einem Infostand dabei. Für die musikalische Untermalung sorgten die Auftritte der Schulband, die beim Publikum sehr gut ankamen. Die Kolleg*innen der Vollzeitschulformen Berufliches Gymnasium, Fachoberschule, Zweijährige Berufsfachschule und BÜA freuten sich über regen Zuspruch bei den Laufbahnberatungen.  Zur Stärkung konnten die Besucher*innen zwischen Waffeln (gebacken von Schülern der Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung) oder Würstchen, die von Kolleg*innen vor der Schule gegrillt wurden, wählen. Im Ehemaligencafé trafen sich sowohl ehemalige Lehrende als auch Lernende zum gemütlichen Plausch. Am Ende des Tages zeigte sich Schulleiter Michael Diehl sehr zufrieden: „Wir haben die Möglichkeit, die ganze Vielfalt unserer Schule zu zeigen, gut genutzt und die Besucherzahlen und die vielen Gespräche haben gezeigt, dass das Interesse daran auch groß ist.“

2022-10-10

Tag der offenen Tür - Siemensschule erleben

Nach zwei Jahren Pause ging es am Samstag wieder richtig „zur Sache“: Die WvSS öffnete allen Interessierten ihre Türen. Von A Anlagenmechaniker*innen bis Z Zerspanungsmechaniker*innen

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NaWitech 2022

In dieser Woche fand an unserer Schule wieder das Festival der Naturwissenschaften und Technik („NaWitech“) statt. Rund 450 Mittelstufenschülerinnen und -schüler konnten sich an zwei Tagen über verschiedene Berufe und Bildungsgänge rund um Naturwissenschaft und Technik informieren. Natürlich gab es auch das eine oder andere zum Ausprobieren und Experimentieren. Ob Fräsen oder Löten, mathematische Rätsel lösen oder kleine Programme schreiben, den Schüler*innen wurden vielfältige Möglichkeiten geboten. „Dadurch können wir dem Vorurteil begegnen, Naturwissenschaften seien trocken und langweilig“, meinte ein Aussteller, man sehe den Jugendlichen an, dass sie durchaus Spaß am „Erlebnis Naturwissenschaft & Technik“ hätten. Das Festival wird von einem Zusammenschluss regionale Verbände und Kammern mit dem Mathematik-Zentrum Wetzlar initiiert, dessen Zielsetzung es ist, wieder mehr Jugendliche für die Naturwissenschaften zu begeistern. Der Fachkräfte- und Nachwuchsmangel in diesen Bereichen ist bekannt und wird von den hiesigen Unternehmen als echte Herausforderung angesehen, der es zu begegnen gelte. Als Schule haben wir neben unserer Rolle als Veranstalter und Aussteller auf dem Festival über unsere Vollzeitschulformen informiert und eine individuelle Laufbahnberatung angeboten.

2022-10-07

NaWitech 2022

In dieser Woche fand an unserer Schule wieder das Festival der Naturwissenschaften und Technik „NaWitech“ statt. Rund 450 Mittelstufenschülerinnen und -schüler konnten sich an zwei

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Endlich ist es soweit: Unser Siemensschulshop ist eröffnet!

Ob Shirts, Hoodies oder Kaffeetassen- vielleicht ist hier etwas als Erinnerung an die eigene Schulzeit dabei.

Ihr findet den Shop über den Link in den Instagram-Highlights der Siemensschule oder unter www.siemensschule-wetzlar.de.
Schaut doch mal rein.
Übrigens, die Schule macht mit den angebotenen Produkten keinen Cent Gewinn.
Viel Spaß dabei!

Hier geht es zu unserem Onlineshop

2022-09-27

Endlich ist es soweit: Unser Siemensschulshop ist eröffnet!

Ob Shirts, Hoodies oder Kaffeetassen- vielleicht ist hier etwas als Erinnerung an die eigene Schulzeit dabei.

Ihr findet den Shop über den Link in den

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Theorie und Praxis

Am Samstag präsentierten die Studierenden der Fachschule für Technik an unserer Schule ihre Projektarbeiten, die in den letzten beiden Semestern entstanden. Die Studierenden der Fachrichtung Maschinentechnik/Maschinenbau bzw. Optik/Elektronik bilden sich vier Jahre neben ihrer Berufstätigkeit weiter und können dann im kommenden Frühjahr ihre Diplome als Staatlich geprüfte Techniker*innen in Empfang nehmen.

Dem Kollegium der Fachschule für Technik wurden wieder ausgesprochen interessante Projekte vorgestellt; diese entstehen stets in Zusammenarbeit mit heimischen Betrieben. Die erste Gruppe, die ihr Projekt präsentierte, bekam ihren Projektauftrag von dem Unternehmen Oculus Optik Geräte GmbH.  Ihre Aufgabe war es, einen bisher händischen Prozess zur Kalibrierung von Linsen in einen automatisierten zu überführen. Die nächste Gruppe zeigte ihre Problemstellung zunächst anhand eines Videos, um den Zuhörenden einen Eindruck der Ausmaße des Projekts zu vermitteln. Entwickelt wurde ein Hochspannungs-Prüfsystem für Antriebsregler. Benötigt wird dieses, da alle elektronischen Geräte vor dem Verkauf nach DIN-Norm getestet werden müssen. Ein weiteres Projekt bestand darin, Alternativen zu einem händischen Transport von Messgläsern zu finden. Diese werden in einem speziellen Gerät in eine Fassung gelegt und justiert, anschließend zu einer pneumatischen Presse transportiert.  Auch hier war die Firma Oculus Auftraggeberin. Zu guter Letzt wurde das Projekt „Transpondererfassungstest für Payment-Geräte“ vorgestellt. Dabei geht es um die Modernisierung eines Prüfsystems für Kartenlesegeräte. Die Projektarbeiten gelten als Prüfsteine, mit denen die Absolventen der Technikerschule sowohl fachliche Kompetenz wie auch ihre Fähigkeiten zu Teamarbeit und Eigeninitiative unter Beweis stellen. Rückmeldungen seitens der Vertreter der kooperierenden Unternehmen stellen immer wieder heraus, dass die Projektarbeiten hilfreich seien, Prozesse zu optimieren.

 Die Fachschule für Technik bildet Techniker*innen der Fachrichtungen Maschinentechnik/Maschinenbau und Optik/Elektronik aus. Die vierjährigen berufsbegleitenden bzw. zweijährigen Vollzeit-Ausbildungsgänge führen junge Facharbeiter*innen zum Abschluss „Staatlich geprüfte/r Techniker/in“ und erhöhen mit dieser Qualifikation deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Während des Studiums können verschiedene Zusatzprüfungen absolviert werden, die weitere berufliche Perspektiven bis hin zum Fachhochschul- bzw. Bachelorstudium an Universitäten eröffnen. Zusatzprüfungen in Berufs- und Arbeitspädagogik, Lehrgänge in Unternehmensführung und Existenzgründung sowie Qualitätsmanagement in Zusammenarbeit mit dem TÜV-Süd ergänzen das Qualifikationsportfolio. Interessenten können sich bis zum 15. Oktober (Vollzeitform, nur Maschinentechnik/Maschinenbau) bzw. 15. Dezember (Teilzeitform Maschinentechnik/Maschinenbau und Optik/Elektronik) anmelden.

Die aktuellen Projektarbeiten:

Transpondererfassungstest für Payment-Geräte (Marvin Bott, Tobias Gnauck)

Prozessoptimierung bei der Verarbeitung von Messgläsern (Albina Sawtschenko, Sven Kuhlemann, Jannik Keiner)

Planen und Erstellen eines HV-Prüfsystems (David Mewes, Katharina Keupp, Markus Lübeck)

Konstruktion einer automatisierten Kalibriervorrichtung  für ein optisches Diagnosegerät (Marvin Mudrak, Michael Lenz, Max Götz, Christoph Dietrich)

2022-09-22

Theorie und Praxis

Am Samstag präsentierten die Studierenden der Fachschule für Technik an unserer Schule ihre Projektarbeiten, die in den letzten beiden Semestern entstanden. Die Studierenden der Fachrichtung

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Aktionstag für angehende Berufskraftfahrer*innen

Aktionstag für angehende Berufskraftfahrer*innen

Rund 30 Auszubildende waren letzte Woche mit ihren Fachlehrern Jörg Biemer und Alexander Streng in Kirchheim zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Verkehrssicherheit“. Eingeladen dazu hatte der Fachverband Güterkraftverkehr und Logistik Hessen e.V.

Herrn Döring von der Polizei Osthessen zeigte in einem interessanten Vortrag den Schülern Möglichkeiten auf, wie sich Gefahren vermeiden lassen, indem er viele Kontrollsituationen aus dem Verkehrsalltag darstellte. Auch Vertreter der verschiedenen Organisationen, wie beispielsweise vom Fernfahrer-Stammtisch, nahmen an der Veranstaltung teil. Sie standen für die zahlreichen Fragen der Auszubildenden zur Verfügung. Herr Poppe vom Fachverband Güterkraftverkehr und Logistik Hessen e.V. stellte den Fachverband vor sowie die Brummi-Card.

Die Auszubildenden waren begeistert, besonders die Beispiele aus der Praxis bereicherten die schulische Ausbildung.

 

 

 

 

2022-09-19

Aktionstag für angehende Berufskraftfahrer*innen

Aktionstag für angehende Berufskraftfahrer*innen

Rund 30 Auszubildende waren letzte Woche mit ihren Fachlehrern Jörg Biemer und Alexander Streng in Kirchheim zu einer Informationsveranstaltung zum Thema

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Rückgabe der restaurierten Schachttore

Pünktlich zum Schuljahresende haben unsere Schülerinnen und Schüler die Restaurierungsarbeiten an den Schachttoren der Grube Malapertus abgeschlossen und diese übergeben. Die Übergabe erfolgte in Verbindung mit einer Wanderung zum Grubengelände durch Schülerinnen und Schüler der Lebenshilfe, welche ebenfalls an der Restaurierung beteiligt waren.

Zum Hintergrund: Unsere Heimatregion hat eine lange Bergbautradition. Spuren der jahrhundertelangen Bergbautätigkeiten finden sich an vielen Stellen des Lahn-Dill-Kreises. Abgesehen von großen Tagebauen lassen sich diese Spuren allerdings oft nur noch von einem geschulten Auge erkennen. Damit die Bergbautradition nach Schließung der meisten Bergwerke nicht in Vergessenheit gerät, engagieren sich einige Vereine und versuchen mit ihren Mitteln die Erinnerung an die Bergbauregion Lahn-Dill zu erhalten. Im Rahmen dieser Initiative wird die alte Grube Malapertus durch ihren Förderverein in ein Bergbaumuseum mit begehbarer Stollenanlage umgebaut.

Bei den Instandsetzungsarbeiten auf der Grube Malapertus trat der Förderverein mit einer Unterstützungsanfrage bezüglich der der Schachttore an unsere Schule heran. Einige Kollegen sahen sich in der Lage, einige der dort anfallenden Arbeiten im Rahmen des Fachpraxisunterrichtes auszuführen. So kam es dazu, dass wir die Restaurierung der Schachttore auf der Bruchsohle übernahmen. Die Tore wurden abgebaut und von unseren Schülerinnen und Schülern an die Siemens-Schule verbracht. Hier begannen nun die Instandsetzungsarbeiten durch die fachpraktischen Bereiche Metall und Farbgestaltung.

Ein Kollege berichtete: „Es wäre uns ein Leichtes gewesen, die Tore in Anlehnung an der alten Optik als Schweißkonstruktion neu aufzubauen. Uns war es aber ein Anliegen, die Originalsubstanz der genieteten Tore so gut wie möglich zu erhalten, um die Spuren der Jahre und vorangegangener Reparaturen nicht komplett verschwinden zu lassen, denn auch ehemalige Instandsetzungsarbeiten sind ein historisches Zeugnis. Genauso wird unsere Restaurierung aus dem Jahr 2022 irgendwann ein Teil der Historie dieser Tore sein.“

So wurden die Tore von unseren Schülerinnen und Schüler entrostet und ausschließlich die nicht zu rettenden Bereiche abschnittweise ausgetauscht und dann gestrichen. Nach Beendigung aller Arbeiten wurden die Tore wieder zurückgebracht. Bei der Übergabe der Tore führte uns Herr Bill vom Förderverein über das Grubengelände und gab interessante Einblicke in die Technik und die Historie der Anlage.

 

 

 

2022-07-22

Rückgabe der restaurierten Schachttore

Pünktlich zum Schuljahresende haben unsere Schülerinnen und Schüler die Restaurierungsarbeiten an den Schachttoren der Grube Malapertus abgeschlossen und diese übergeben. Die Übergabe erfolgte in Verbindung

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Besuch der Klasse 11IM2 bei Buderus Edelstahl in Wetzlar-Niedergirmes

 

Endlich konnte wieder eine Führung bei Buderus Edelstahl gebucht werden. Das gelang Karin Fels, der Klassenlehrerin der 11 IM 2 und es war die erste Führung nach einer zweijährigen Coronapause. Die Klasse war fast drei Stunden in der Firma, wobei einige Kilometer zu Fuß zurückgelegt wurden. Aus nächster Nähe erlebten sie, wie glühende Stahlblöcke mit riesigen hydraulischen Pressen geschmiedet wurden. Vorher sahen sie schon, wie im Walzwerk 1300° heiße Blöcke zu sogenannten Brammen gewalzt wurden, die Vormaterial für Bleche und Bänder sind. Die erste Station des Produktionszyklus, der Elektro-Lichtbogenofen war leider nicht in Aktion, da Wartungsarbeiten durchgeführt wurden. Auch Julian Pizarro aus der Klasse 11 IM 2, einer der drei Azubis der Klasse bei Buderus-Edelstahl, war an diesen Wartungsarbeiten beteiligt. Die beiden anderen Auszubildenden im 2. Lehrjahr sind Johannes Gutbrod und Nicko Pieczarek.

Weiter ging es auf der anderen Seite der Dill. Dort wurde das sogenannte Finishing angeschaut. Die Rohblöcke und das vorgefertigte Rundmaterial bekommen durch riesige Fräsmaschinen und Drehbänke die Endbearbeitung.

Eine weitere Station der Rundführung war die sogenannte Gesenkschmiede, wo mittels hydraulischer Pressen Schmiedestücke vorwiegend für die Nutzfahrzeugindustrie hergestellt werden. Es war ein spannender Besuch bei einer traditionsreichen Wetzlarer Firma, die von der Erschmelzung bis zum Endprodukt die Produktion noch überwiegend in der eigenen Hand hat.

 

2022-07-20

Besuch der Klasse 11IM2 bei Buderus Edelstahl in Wetzlar-Niedergirmes

 

Endlich konnte wieder eine Führung bei Buderus Edelstahl gebucht werden. Das gelang Karin Fels, der Klassenlehrerin der 11 IM 2 und es war die

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Gute Abschlüsse im Bildungsgang BÜA

Der beste Schüler im Bildungsgang „Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung – BÜA“ der Stufe 1 ist Denis Kraus, 10 BÜA3, mit einem Notendurchschnitt von 1,4. Klassenlehrer Jan Mühlhaus gratulierte ihm herzlich- im Rahmen der Zeugnisübergabe und der Verabschiedung einiger Schüler*innen. Denis wird im kommenden Schuljahr, zusammen mit 28 weiteren Schüler*innen, die Stufe 2 (Klasse 11) besuchen. Hier haben sie die Möglichkeit, den Realschulabschluss zu erwerben.

In der Stufe 2 hat Luca Feilen mit dem Notenschnitt von 1,9 seinen Mittleren Abschluss erworben. Luca, aus der 11BÜ2 mit dem Schwerpunkt Metalltechniktechnik, wird ab Sommer die vollschulische Ausbildung zum Informationstechnischen Assistenten in unserem Haus beginnen. Seine Hobbys sind IT und Gaming.

Insgesamt besuchten im vergangenen Schuljahr 115 Schülerinnen und Schüler den Bildungsgang, dessen Ziel es ist, den Übergang Schule-Beruf optimal zu begleiten und zu unterstützen. Es geht nicht nur um das Erreichen eines Schulabschlusses, sondern auch um gezielte, individuelle Förderung bei der Berufswahl. Unsere Schule bietet dafür die Schwerpunkte Holz- und Metalltechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung an. Eine Kooperation mit der Theodor-Heuss-Schule ermöglicht zudem die Wahl der Schwerpunkte Wirtschaft und Verwaltung.

 

2022-07-19

Gute Abschlüsse im Bildungsgang BÜA

Der beste Schüler im Bildungsgang „Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung – BÜA“ der Stufe 1 ist Denis Kraus, 10 BÜA3, mit einem Notendurchschnitt von 1,4.

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Bestenehrung und Zeugnisübergabe in der HBFS

Gestern Abend wurden die Schüler*innen der Höheren Berufsfachschule an unserer Schule verabschiedet. Sie haben sich in zwei Jahren zum Informationstechnischen Assistenten/ zur Informationstechnischen Assistentin ausbilden lassen. Drei von ihnen haben darüber hinaus mit dem Besuch des Zusatzunterrichts und der entsprechenden Prüfung die Fachhochschulreife erworben. Diese Chance wurde auch von drei Schülern der Berufsschule genutzt- neben ihrer Ausbildung nahmen sie samstags am Unterricht teil (Lehre plus), absolvierten die Prüfung und haben nun auch die Möglichkeit eines Studiums an einer Fachhochschule bzw. der Bachelor-Studiengänge an allen Universitäten. Der Schulleiter sprach in seiner Rede von einem „Wendepunkt“, an dem die Absolvent*innen nun stünden; diesen Gedanken griff der Abteilungsleiter Jörn Pirker auf und wünschte allen den Mut, Entscheidungen zu treffen- diese würden stets neue Türen öffnen. Ein letztes Mal forderte er die Schüler*innen zur Mitarbeit auf: Er verteilte Stichwortkarten, an denen er dann seine Abschlussrede orientierte. Anschließend überreichte die Klassenlehrerin, Tanja Starke, die Zeugnisse.

Im Rahmen dieser Veranstaltung setzte Herr Philipp Feht, der Pressebeauftragte des Lions-Clubs Wetzlar-Solms, die Tradition fort, jedes Jahr die jeweilig besten Schüler*innen aus verschiedenen Schulformen zu ehren, die im Rahmen ihrer Schulzeit hervorragende Leistungen gezeigt haben. Schon seit 2012 vergibt der Lions-Club die Auszeichnungen im Bereich „Förderung von Bildung und beruflicher Bildung. Der Lions-Club Wetzlar-Solms setzt sich seither kontinuierlich und unermüdlich für die Förderung des Bereiches „Jugend und Technik“ an unserer Schule ein.

In diesem Jahr waren dies:

Berufliches Gymnasium (BG): Bauer, Michael (Schwerpunkt "Mechatronik"; Gesamtnote: 1,4)

Fachoberschule (FOS): Schmidt, Silas (Schwerpunkt "Maschinenbau"; Gesamtnote: 1,00)

Höhere Berufsfachschule (HBFS): Kem, Brian (Schwerpunkt "Informationstechnik"; Gesamtnote beruflicher Teil: 1,80; Gesamtnote Fachhochschulreife: 3,00) 

Durch die Schule wurde zudem Konstantin Neuhaus geehrt, er absolvierte die Lehre plus und erreichte mit der Zusatzprüfung zur Fachhochschulreife die Gesamtnote 1,8.

 

 

2022-07-15

Bestenehrung und Zeugnisübergabe in der HBFS

Gestern Abend wurden die Schüler*innen der Höheren Berufsfachschule an unserer Schule verabschiedet. Sie haben sich in zwei Jahren zum Informationstechnischen Assistenten/ zur Informationstechnischen Assistentin ausbilden

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Kolonialismus und Entkolonialisierung

Passend zur einer aktuellen Thematik- der Rückgabe der Benin-Bronzen- beschäftigten sich in der letzten Woche die Schüler*innen der Stufe 12 des Beruflichen Gymnasiums mit dem Kolonialismus und der Entkolonialisierung. Zu verschiedenen Aspekten wurde mit der Zielsetzung, am Ende der Woche eine Ausstellung zu realisieren, geforscht und recherchiert.

Den Einstieg in das Projekt bildete der Besuch des Weltkulturmuseums in Frankfurt. Dort nahmen sie an einem Workshop teil. Unter der Fragestellung „Was macht das hier?“ setzten sich die Schüler*innen kritisch mit der Herkunfts- und Erwerbsgeschichte einzelner Objekte der Museumssammlung auseinander, die mit der deutschen Kolonialgeschichte verflochten sind. Die interaktive Gestaltung des Museums wurde von den Schüler*innen insgesamt als sehr ansprechend empfunden. „Hier haben wir nicht nur Informationen, sondern auch schon Ideen für unsere Ausstellung bekommen“, meinte ein Schüler.

Zu den Schwerpunkten des Projektes gehörten u.a. der Völkermord an den Hereros, der Zusammenhang zwischen christlicher Mission und dem Kolonialismus oder auch der Rassismus. Zudem werden auch immer aktuelle Bezüge hergestellt- wie etwa der Umgang mit der Erinnerung bei Straßennamen oder Denkmälern. Bei der Beschäftigung mit der Thematik fiel den Schülern auf, wie umstritten manche Entscheidungen (Änderung von Straßennamen oder Entfernen von Denkmälern) in der Bevölkerung sind.

Es sei wichtig, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen, meinte eine Kollegin, da es zu wenig Beachtung in den regulären Lernplänen finde. Das Projekt sei ein gutes Beispiel dafür, wie sich Schule langsam für antikoloniale Perspektiven öffnen könne.

Die Ergebnisse der Gruppenarbeiten wurden am Freitag vor- und ausgestellt. Dabei erwarteten die Besucher neben einer klassischen Ausstellung mit Infotafeln und Anschauungsobjekten auch ein Tonolino mit verschiedenen Hörbeispielen, interaktive Webseiten und 3D-Animationen. Die Schüler*innen legten ausgesprochen kreative Ideen zur Umsetzung der Inhalte an den Tag- die Besucher*innen aus anderen Klassen waren sehr angetan und schauten sich die Exponate, Filme und Webseiten mit großem Interesse an. „Museen finde ich immer langweilig“, meinte ein Schüler: “Aber hier gibt es viel Abwechslung, das gefällt mir schon.“

2022-07-11

Kolonialismus und Entkolonialisierung

Passend zur einer aktuellen Thematik- der Rückgabe der Benin-Bronzen- beschäftigten sich in der letzten Woche die Schüler*innen der Stufe 12 des Beruflichen Gymnasiums mit dem

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Zeugnisübergabe an die Abiturienten

19 Schüler haben in diesem Jahr das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife von ihren Tutor*innen überreicht bekommen. Die Veranstaltung fand im Innenhof der Schule statt, wobei das Wetter seinen Teil zu der gelungenen Feier beitrug.

Die diesjährigen Absolvent*innen verteilten sich folgendermaßen: Den Schwerpunkt Mechatronik belegten sieben Absolventen, den Schwerpunkt Praktische Informatik zwölf Absolventen. Die drei Besten des Jahrgangs sind Michael Bauer und Moritz Genieser, jeweils mit der Note 1,4 und Nils-Jonathan Schäfer (Note 1,6). Die Durchschnittsnote liegt bei 2,4.

Hervorzuheben ist in diesem Jahr auch die Arbeit zweier Schüler, die als Besondere Lernleistung eine Vorderachse für ein Locost – Eigenbaufahrzeug aufbauen sollten. Nils Bader und Moritz Genieser, beide belegten den Schwerpunkt Praktische Informatik, verwendeten als Basis die Radaufhängungsteile eines Mazda. Die Aufgabe bestand nun darin, die Achsgeometrie des Mazda auf den Eigenbau-Gitterrohrrahmen zu übertragen. Hieraus ergaben sich zunächst ganz praktische Aufgaben: die Demontage, Zerlegung, Restaurierung und Vermessung der demontierten Achse. Anschließend wurde ein digitales Modell der Achse erstellt und die Rahmendaten vermessen und mit denen des Locost-Fahrzeugs abgeglichen. Hierzu mussten sich die beiden in die CAD-Software Solid Works einarbeiten und die digitalen Werkzeuge des Mathematikprogramms Geogebra anwenden. Der betreuende Kollege stellte heraus, dass sie auch Fertigkeiten in der Metallbearbeitung und im Schweißen erworben hätten. „Das ist bei uns im Haus natürlich einfach realisierbar, da wir auch die dazu nötige Ausstattung haben“, meinte er.

Unterstützt von einigen Lehrkräften, wurde die Abschlussfeier von den Abiturienten selbst organisiert. Kreativität bewiesen sie dabei auch mit einem selbstgetexteten Abschlusslied; auch die Schulband bereicherte die Feier mit einigen Liedern. Nach einem Fazit zur Schulzeit befragt, stellten die Schüler übereinstimmend fest, dass die Arbeits- und Lernatmosphäre an der Schule ein großer Pluspunkt sei- auch die Abschlussfahrt, die doch noch stattfinden konnte, würde in guter Erinnerung bleiben.

In seiner Ansprache an die Abiturienten betonte der Schulleiter Michael Diehl, dass der erlangte Abschluss die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhten und dass dieser die Eintrittskarte in verantwortungsvolle, interessante Positionen in der Wirtschaft sei. Die Absolventen erhielten ihre Abschlüsse in einer sehr schwierigen Zeit. Die Prognosen für das Wirtschaftswachstum seien nicht mehr so optimistisch wie vor einigen Monaten. Aber: qualifizierte IT- Fachkräfte und Fachkräfte in den Bereichen „Maschinenbau“, „Elektrotechnik“ und „Mechatronik“ würden in jedem Fall gesucht. „Ihre Qualifikationen werden gebraucht. Nutzen sie die sich bietenden Chancen und gehen sie Ihren Weg“, meinte er und wünschte auf diesem alles Gute. Anschließend überreichten die Tutorin Helena Tavarez-Rumpf und der Tutor Johannes Ganse die Abiturzeugnisse.

2022-07-09

Zeugnisübergabe an die Abiturienten

19 Schüler haben in diesem Jahr das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife von ihren Tutor*innen überreicht bekommen. Die Veranstaltung fand im Innenhof der Schule statt, wobei

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Verabschiedung der FOS

Heute Abend wurden 26 Schüler und Schülerinnen der Fachoberschule  verabschiedet.

Die Schüler*innen aus den Fachbereichen Bautechnik, Maschinenbau und Elektrotechnik verfügen nun über die allgemeine Fachhochschulreife und können sich an einer Hochschule für ein Studium einschreiben. Herausragende Leistungen erzielten Silas Schmidt mit der Note 1,0 aus dem Bereich Maschinenbau, Lucas Pascal Steubing (Note 1,3; Bereich Elektrotechnik) und Felix Ludwig (Note 2,4; Bereich Bautechnik).

Der für die Fachoberschüler*innen zuständige Abteilungsleiter Jürgen Roos beglückwünschte alle zum erreichten Abschluss und gab den Absolvent*innen einige Gedanken mit auf ihren Weg: Der Lebensweg, den jeder beschreite, sei individuell; manchmal gradlinig, manchmal verschlungen. „Man kann nach vorne, aber auch gelegentlich zurückblicken“, meinte er: „Ich wünsche mir, dass Sie auf die Etappe Werner-von-Siemens-Schule mit positiven Gedanken zurückschauen.“  Er bedankte sich zudem bei allen Lehrern*innen, die die Absolventen*innen begleitet haben. Besonderen Dank richtete er an die Klassenlehrerin Carina Schwalb und Klassenlehrer Joachim Eckert.

Der stellvertretende Schulleiter Christoph Dicke betonte in seiner Ansprache die Chancen, die sich für die Absolventen*innen ergeben. Der erzielte Abschluss bilde eine solide Grundlage sowohl für eine mögliche Hochschul- als auch für eine sich anschließende Berufsausbildung. „Schule ist mehr als Unterricht“ – dies ist ein Leitsatz all unserer pädagogischen Bemühungen an der Werner-von-Siemens-Schule in Wetzlar“, stellte Christoph Dicke heraus. Die Fachoberschule werde als Ort erlebt, an dem Schülerinnen und Schüler aus zahlreichen Nationen gerade wegen ihrer verschiedenen sozialen und ethnischen Herkunft gelernt hätten, miteinander zu arbeiten und die Besonderheiten der jeweils anderen zu respektieren. Neben den fachlichen Inhalten, die sie während der Zeit an der Werner-von-Siemens-Schule gelernt hätten, seien diese soft skills wesentlich für den weiteren Lebensweg, für den er alles Gute wünschte. An die Übergabe der Zeugnisse schloss sich noch eine kleine Feier an.

 

2022-07-07

Verabschiedung der FOS

Heute Abend wurden 26 Schüler und Schülerinnen der Fachoberschule  verabschiedet.

Die Schüler*innen aus den Fachbereichen Bautechnik, Maschinenbau und Elektrotechnik verfügen nun über die allgemeine Fachhochschulreife

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Go4goal und TOEIC-Zertifikate

Der TOEIC (Test of English for International Communication) ist ein Sprachtest, der Hör-, Lese- und Grammatikkompetenzen im internationalen Business-Englisch bewertet und entsprechende Zertifizierungen vornimmt. Er wird vorwiegend im Bereich „Berufsbezogenes Englisch“ genutzt.

Auf Anregung ihres Englischlehrers Maik Hülsemann nahmen einige Schüler*innen unserer Schule bzw. Studierende der Fachschule für Technik teil. Nachdem sie sich online vorbereitet hatten, wurde dann der Test durchgeführt. Dieser ist in zwei Bereiche aufgeteilt: zum einen wird das Hörverständnis, zum anderen das Textverständnis überprüft. Entwickelt wurde der Test in den USA, er richtet sich hauptsächlich an Personen, die im beruflichen Kontext Englisch anwenden und ein Sprachzertifikat zur Dokumentation ihrer Englischkenntnisse benötigen. Dieses Zertifikat erwarben folgende Teilnehmer*innen: Katharina Keupp, Markus Lübeck, Dominik Neu, Kevin Link, Max Götz, Mika Schatz, Sascha Sattinger, Sven Kuhlemann, Achim Klufke und Dominic Reuter.

Volker Gabski hat darüber hinaus am Fremdsprachenwettbewerb Go4goal teilgenommen und den 1. Platz aller teilnehmenden Berufsschüler*innen erreicht. Dafür erhielt er ein interessantes Präsent (Sweatshirt, Memorystick und eine funkelnagelneue Gopro 9) und natürlich eine Urkunde.  Überreicht wurde ihm das Geschenk von Abteilungsleiter Jörn Pirker und dem Fachlehrer Maik Hülsemann.

„Es war sehr interessant“, meinte Max Götz, besonders überrascht habe ihn die Durchführung der Prüfung. Nicht nur, dass die Unterlagen im versiegelten Umschlag gekommen seien, die Teilnehmer*innen hätten nicht mal die eigenen Stifte benutzen dürfen. Zu den Unterlagen bekamen sie auch die zu verwendenden Bleistifte mitgeliefert.

2022-06-21

Go4goal und TOEIC-Zertifikate

Der TOEIC Test of English for International Communication ist ein Sprachtest, der Hör-, Lese- und Grammatikkompetenzen im internationalen Business-Englisch bewertet und entsprechende Zertifizierungen vornimmt.

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Fahrsimulator bereichert künftig die Ausbildung

Seit letzter Woche steht den Auszubildenden im Berufsfeld Berufskraftfahrer*innen an unserer Schule ein Fahrsimulator zur Verfügung.

Im Rahmen einer Abendveranstaltung kam es zur offiziellen Übergabe des Bus- und LKW- Fahrsimulators an die Mitglieder der Ausbildungsinitiative Berufskraftfahrer e.V., zu der auch unsere Schule gehört. Der Einladung folgten u.a. Kira Lampe (Verkehrsgesellschaft Lahn-Dill-Weil mbH), Tobias Eckert (wirtschafts- und verkehrspolitischer Sprecher der SPD), Kai Daubertshäuser (RMV) und Klaus Poppe (Fachverband Güterkraftverkehr und Logistik Hessen e.V.).

Die Ausbildungsinitiative Berufskraftfahrer e.V. ist an der Werner-von-Siemens-Schule in Wetzlar beheimatet und besteht u.a. aus Ausbildungsbetrieben für Berufskraftfahrer*innen. Der Zweck der Initiative ist es, den Ausbildungsberuf zu bewerben und die Schule in ihrer Arbeit zu unterstützen. Dazu wurde sie 2017 als e.V. gegründet.

Ein Fahrsimulator dient unter anderem dazu, die Motorik des eigentlichen Fahrens zu üben- ganz ohne Spritverbrauch. Am Simulator können bestimmte Abläufe auch so lange geübt werden, bis sie komplett verinnerlicht sind, ohne den Stress, den der „normale“ Straßenverkehr verursachen kann. Auch Ausnahmesituationen können damit simuliert werden. „Natürlich ersetzt ein Simulator nicht das Fahren im realen Verkehr, aber er kann Schüler*innen auf bestimmte, auch problematische, Verkehrs- und Gefahrensituationen vorbereiten“, meinte Johannes Ganse, Fachlehrer im KFZ-Bereich.

Der Fahrsimulator der Ausbildungsinitiative soll zudem der Förderung und Gewinnung von Auszubildenden im Berufsfeld Berufskraftfahrer/-in dienen. Das Berufsfeld umfasst sowohl LKWs als auch Busse. Aus Sicht des Vorstandes bietet der Simulator die Möglichkeit, die Bewerbung für diesen zukunftsträchtigen Beruf auf eine neue Ebene zu führen.

Der Fahrsimulator mit seinem mobilen Koffersystem wird künftig nicht nur in der Schule, sondern auch auf Messen, wie z.B. den Bildungsmessen der IHK`s oder der Agentur für Arbeit, eingesetzt werden. Er ist einfach zu transportieren und kann leicht in Betrieb genommen werden. Da der Simulator Eigentum des Vereins ist, soll dieser auch allen Mitgliedern kostenlos, beispielsweise für Präsentationen, zur Verfügung stehen.

Die Finanzierung (knapp 50.000,00€) wurde aus verschiedenen Mitteln, wie der LEADER Region Lahn-Dill-Wetzlar, dem Land Hessen, weiteren Spendern und mit Eigenmitteln realisiert.

2022-06-16

Fahrsimulator bereichert künftig die Ausbildung

Seit letzter Woche steht den Auszubildenden im Berufsfeld Berufskraftfahrer*innen an unserer Schule ein Fahrsimulator zur Verfügung.

Im Rahmen einer Abendveranstaltung kam es zur offiziellen Übergabe

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Europa-Aktionstag in Giessen

Am 18.5.22 haben Schüler*innen der Einführungsphase des Beruflichen Gymnasiums der WvSS am Europa-Aktionstag der Europaschulen der Region Mitte teilgenommen. Gemeinsam mit Lernenden aus Hünfelden, Alsfeld und Gladenbach wurde sich an der Theodor-Litt-Schule in Gießen in fünf spannenden Workshops mit dem Themenkomplex „Demokratie-Lernen“ befasst. Geleitet wurden diese von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst, dem Netzwerk Courage Hessen und Violence Prevention Network e.V. aus Frankfurt. Unsere Teilnehmer*innen haben in ihren Arbeitsgruppen zu den Themen Ungerechtigkeit, Solidarität und Vielfalt gearbeitet und tolle Produkte erstellt und Handlungsmöglichkeiten entwickelt. So sind z.B. Erklärvideos zu den genannten Themen entstanden, die sicher auch zukünftig Eingang in den Unterricht finden, so der Lehrer für Politik und Wirtschaft Sebastian Brockhoff. Für die Schüler*innen war es eine tolle Erfahrung und nach den vielen Corona-Entbehrungen eine schöne Gelegenheit, sich mit anderen Menschen auszutauschen und Neues zu erleben, so Justus Maier und Christopher Keil aus der Klasse 11BG1. Markus Stamm, BG-Abteilungsleiter und Europakoordinator der WvSS, freute sich über tolle Organisation und dankte allen Beteiligten für ihre Teilnahme und ihren Einsatz.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Europa-Aktionstag.

2022-05-19

Europa-Aktionstag in Giessen

Am 18.5.22 haben Schüler*innen der Einführungsphase des Beruflichen Gymnasiums der WvSS am Europa-Aktionstag der Europaschulen der Region Mitte teilgenommen. Gemeinsam mit Lernenden aus Hünfelden, Alsfeld

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Zwischen E-Boards und "Öko-Apps"

Vor den Osterferien arbeitete der Mechatronik-Kurs der Stufe 12 des Beruflichen Gymnasiums zusammen mit der tschechischen Schule Sigmundova střední škola strojírenská aus Lutin an einem gemeinsamen Projekt. Aufgabe der Schüler*innen war es, ein Skateboard mit Hilfe eines daran montierten Akkuschraubers anzutreiben, sowie passende Radkappen und ein Nummernschild zu designen. Dabei sollten die Schüler*innen aus Deutschland per Videokonferenz in engem Austausch mit den tschechischen Schüler*innen arbeiten, sich auf Designs einigen und die Befestigung des Akkuschraubers planen und durchführen. Hierzu haben sich die Teilnehmer*innen in verschiedene Gruppen einteilt, die sich dann den einzelnen Aufgabenbereichen widmeten. Die CAD-Gruppe war für die Entwicklung der Radkappen zuständig, das CNC-Team für das Designen und Fräsen des Nummernschildes und die Werkstatt für die Befestigungsvorrichtung des Akkuschraubers.

"How to save the world with code?" war das Motto des Projektes in Praktischer Informatik. Hier wurden die beiden wichtigen Themen Naturschutz und Informatik vereint und die Schüler*innen zeigen, wie wichtig digitale Werkzeuge sind, wenn wir die Welt von morgen retten wollen. Dabei arbeiten die Schüler*innen des 12. Jahrgangs unserer Schule mit Schüler*innen der Escola Joao Goncalves Zarco in Matosinhos, Portugal (www.zarco.pt) zusammen. Sie trafen sich in Videokonferenzen und programmierten gemeinsam Apps, um sich mit anderen für Naturschutzprojekte zu vernetzen; um Lebensmittel zu retten und um ein smartes Gewächshaus zu steuern.

Am Ende der Woche wurden die Ergebnisse beider Schwerpunkte vor dem Plenum (der eigenen Schule in Präsenz und digital vor dem der Partnerschulen) präsentiert. Der Schulleiter der tschechischen Schule zeigte sich begeistert von den Ergebnissen der Projektgruppen und verlieh in seiner kurzen Ansprache der Hoffnung Ausdruck, im nächsten Jahr wieder einen Austausch in Präsenz durchführen zu können.

2022-04-14

Zwischen E-Boards und "Öko-Apps"

Vor den Osterferien arbeitete der Mechatronik-Kurs der Stufe 12 des Beruflichen Gymnasiums zusammen mit der tschechischen Schule Sigmundova střední škola strojírenská aus Lutin an einem

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Die Hilfsaktionen gehen weiter

Seit etwa vier Wochen haben wir Hygienepakete mit Alltagsgegenständen wie Windeln, Shampoo, Zahncreme etc. gesammelt. Durch das Hilfswerk GAIN sind diese auf dem Weg in die Krisenregion, um die ukrainischen Familien zu unterstützen. Wie geht es nun weiter? Auch weiterhin werden wir Hygienepakete sammeln, aktuell werden aber vor allem haltbare Lebensmittel wie Babynahrung, Müsliriegel, Reis und Konservendosen benötigt (https://www.gain-germany.org/mitmachen/mitmachaktionen/aktionen-fuer-die-ukraine/.

 Auch unsere neuen Nachbarn benötigen Hilfe. In „unserer“ Sporthalle sollen bis zu 500 Personen untergebracht werden. Am Dienstag halfen daher 45 Jugendliche und junge Erwachsene aus vier Klassen unserer Schule: die10BKF- Berufskraftfahrer, die 10DA-Dachdecker, die 11 VE- Vermesser sowie die 10 BÜA- Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung. Zusammen mit Schüler*innen der Klassen 9 und 10 der benachbarten August-Bebel-Schule bauten sie innerhalb fünf Stunden 125 Doppelstockbetten auf.

Darüber hinaus sind weitere Hilfsaktionen geplant. Auf Initiative der August-Bebel-Schule sammeln wir Spiel- Schul- und Bastelmaterialien und andere „Produkte“ gegen Langeweile. Von einigen Mitgliedern der Schulgemeinden werden für die geflüchteten Kinder nachmittags unter anderem Angebote zum gemeinsamen Spielen und Basteln gemacht werden. Auch die Einrichtung eines Internet-Cafés ist geplant. „Die Hardware steht bereit“, so Philipp Greilich, Fachlehrer für PI (Praktische Informatik), es müsse nun noch die Raumfrage geklärt werden.

2022-04-01

Die Hilfsaktionen gehen weiter

Seit etwa vier Wochen haben wir Hygienepakete mit Alltagsgegenständen wie Windeln, Shampoo, Zahncreme etc. gesammelt. Durch das Hilfswerk GAIN sind diese auf dem Weg in

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Festsetzung der beweglichen Ferientage im Schuljahr 2022/23

Die Festsetzung der beweglichen Ferientage im Schuljahr 2022/2023 erhalten Sie hier.

2022-03-28

Festsetzung der beweglichen Ferientage im Schuljahr 2022/23

Die Festsetzung der beweglichen Ferientage im Schuljahr 2022/2023 erhalten Sie hier.

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Der Krieg beschäftigt uns

Nach der Schweigeminute in der letzten Woche hatten viele Schüler*innen, aber auch Kolleg*innen den Wunsch, mehr zu tun.

Dies führte zu verschiedenen Aktionen an unserer Schule:

Zum einen werden wir aktiv, indem wir uns an bestehende Hilfsketten angliedern. Hierfür starteten wir als Schulgemeinde am Freitag den Aufruf zum Helfen: Das Global Aid Network (https://www.gain-germany.org/#c702) sammelt für die Ukrainer*innen derzeit vor allem Hygieneartikel und liefert diese direkt in die betroffenen Regionen. Bei der Sammelaktion kann jeder in seinem finanziellen Spielraum mithelfen und Pakete/ Päckchen in der Schule abgeben, sie werden abgeholt und zu den Sammelstellen gebracht. Schon vor Unterrichtsbeginn am Montag wurden die ersten Pakete abgegeben.

Der Fachbereich Religion und Ethik baute im Foyer eine Friedenswand auf. Gabriele Hamacher, Schulpfarrerin, erklärt dazu, dass den Schüler*innen so die Möglichkeit geboten würde, ihre Sorgen, Ängste und Klagen, aber auch ihre Hoffnungen anonym zu äußern. Es sei wichtig, dafür Raum zu geben, meinte sie.

Neben den Gesprächsangeboten im Unterricht gibt es auch Sonderaktionen wie die Einheit „Cyberwar“ im Rahmen des Unterrichts „Praktische Informatik“. Der Fachlehrer Philipp Greilich ließ die Schüler dazu Präsentationen zu Fragen wie: Was ist Cyberwar überhaupt? Wie wird Cyberwar kontrolliert bzw. reguliert? Wie kann ein Cyberangriff aussehen? bearbeiten und vorstellen.

2022-03-07

Der Krieg beschäftigt uns

Nach der Schweigeminute in der letzten Woche hatten viele Schüler*innen, aber auch Kolleg*innen den Wunsch, mehr zu tun.

Dies führte zu verschiedenen Aktionen an unserer

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Verlegung des Termins für den Eltern- und Ausbildersprechtag

Sehr geehrte Eltern- und Erziehungsberechtigte,
sehr geehrte Ausbilderinnen und Ausbilder in den kooperierenden Ausbildungsbetrieben,

auf Grund der sehr dynamischen CORONA-Pandemieentwicklung haben wir uns im Schulleitungsteam entschlossen, den Eltern- und Ausbildersprechtag auf Freitag, 01.04.2022, 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu verlegen. Die entsprechenden Unterlagen zur Terminvereinbarung erhalten die Schülerinnen und Schüler sowie Studierenden über die Klassenlehrer, Tutoren und Semesterlehrer in Kürze.

Ich bitte Sie um Verständnis. Die Berufsbranchensprecher bitte ich, die Ausbilderinnen und Ausbilder der kooperierenden Ausbildungsbetriebe entsprechend über diese Terminänderung zu informieren. Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Diehl
Werner-von-Siemens-Schule
Schulleiter

2022-02-07

Verlegung des Termins für den Eltern- und Ausbildersprechtag

Sehr geehrte Eltern- und Erziehungsberechtigte,
sehr geehrte Ausbilderinnen und Ausbilder in den kooperierenden Ausbildungsbetrieben,

auf Grund der sehr dynamischen CORONA-Pandemieentwicklung haben wir uns im Schulleitungsteam

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Europa macht Schule

…ist ein Programm, das Begegnungen zwischen Europäer*innen ermöglichen soll, um die einzelnen Länder und Kulturen unmittelbarer erleben zu können. Unmittelbar ist in diesen Zeiten nicht ganz so einfach, aber zumindest digital hat die Stufe 11 des Beruflichen Gymnasiums diese Erfahrung im Rahmen ihres PoWi-Unterrichts machen können.

Gaststudierende aus verschiedenen Ländern werden in diesem Programm „Mini-Botschafter*innen ihres Landes- zugeschaltet war in diesem Jahr Berat Bayburt aus der Türkei. Er studiert "engineering" in Istanbul und macht gerade ein Austauschsemester- auch dies allerdings nur digital. An der Justus-Liebig-Universität in Gießen besucht er Soziologie-Veranstaltungen und ist in der Anglistik aktiv. In knapp 60 Minuten Videokonferenz hat er den Schüler*innen grundlegende Informationen über die Türkei und Istanbul gegeben. Zudem ist er auf das Bildungswesen in der Türkei eingegangen. Zum Abschluss gab es noch ein Quiz über die Plattform Kahoot. Leider komme digital nicht die gleiche Atmosphäre auf, meinte der verantwortliche Kollege Sebastian Brockhoff, aber für den Austausch war es dennoch eine gute Aktion. Es wurde vereinbart, dass Berat Bayburt, sofern er nach Deutschland kommt, auch die Schule besuchen wird. Bei den Schüler*innen ist die Veranstaltung gut angekommen und sie wünschen sich Wiederholungen oder auch ähnliche Veranstaltungen mit Studierenden aus anderen Ländern.

2022-02-02

Europa macht Schule

…ist ein Programm, das Begegnungen zwischen Europäer*innen ermöglichen soll, um die einzelnen Länder und Kulturen unmittelbarer erleben zu können. Unmittelbar ist in diesen Zeiten nicht

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Verabschiedung der Techniker

13 Absolventen der Fachschule für Technik wurden gestern Abend von Abteilungsleiter Markus Stamm verabschiedet.  Die Studierenden haben berufsbegleitend in Teilzeit über vier Jahre an unserer Schule auf diesen Abschluss hingearbeitet. In dieser Zeit der Weiterbildung besuchten die Absolventen die Fachrichtung Maschinentechnik, Schwerpunkt Maschinenbau. Auch in diesem Jahr konnten wir pandemiebedingt keine Abschlussfeier gestalten, die Studierenden erhielten stattdessen zu ihrem Zeugnis eine kleine Flasche Sekt. In seiner Rede gratulierte der Abteilungsleiter allen Absolventen auch im Namen des Schulleiters und der in der Fachschule für Technik unterrichtenden Kolleg*innen. Hervorzuheben sei, so Markus Stamm, dass die Studierenden die Schulzeit neben Beruf- und Privatleben absolvierten, was eine besondere Herausforderung sei. Gerade der zweite Teil der Weiterbildung fordere die Studierenden, nach den Projektarbeiten kämen nach kurzer Zeit schon die Abschlussprüfungen. Er habe großen Respekt vor ihren Leistungen, meinte er abschließend. Bei der Übergabe der Zeugnisse stellte der Klassenlehrer Stefan Faber fest, dass sie im Verlauf ihrer Weiterbildung alle Formen des Unterrichts in der Pandemie, angefangen mit dem regulären Unterricht, über den Online-Modus in den Wechselunterricht und wieder zurück zur Präsenzform erlebt und gemeistert hätten. „Anstrengend war es schon“, waren sich alle Absolventen einig, aber sie hätten auch eine schöne Zeit gehabt. Die beiden Semestersprecher, Dominic Reuter und Vladimir Karic, dankten stellvertretend für die Klasse allen Lehrer*innen, die ihnen stets (analog oder digital) mit Rat und Tat zur Seite standen. Mit der Zeugnisübergabe ehrte der Abteilungsleiter auch die drei besten Absolventen: Patrick Elstner (1,2), Dominik Neu (1,3) und Dominic Reuter (1,5).

 

Im Februar starten gleich zwei neue Klassen in der Fachschule für Technik: eine Vollzeit- und eine Teilzeitklasse. An unserer Schule werden Technikerinnen und Techniker der Fachrichtungen Maschinenbau und Optik-Elektronik ausgebildet. Die berufsbegleitenden und Vollzeit-Ausbildungsgänge ermöglichen es jungen Facharbeiter*innen und Gesell*innen, in vier bzw. zwei Jahren den Abschluss „Staatlich geprüfte*r Techniker*in“ zu erlangen. Während des Studiums können verschiedene Zusatzprüfungen absolviert werden, die weitere berufliche Perspektiven bis hin zum Fachhochschulstudium eröffnen. In diesem Jahrgang erwarben drei Studierende in einer Zusatzprüfung Mathematik die Fachhochschulreife und können damit an allen deutschen Fachhochschulen und an einigen Bachelor-Studiengängen der Universitäten ein Studium aufnehmen. 12 absolvierten erfolgreich die Zusatzprüfung in Berufs- und Arbeitspädagogik. Schon im Sommer haben fünf Studierende die Zusatzqualifikation Qualitätsmanagement-Fachkraft QMF-TÜV erworben, drei davon haben jetzt im Januar auch die Zertifizierung zum Qualitätsmanagement-Beauftragten QMB-TÜV erhalten.

2022-01-29

Verabschiedung der Techniker

13 Absolventen der Fachschule für Technik wurden gestern Abend von Abteilungsleiter Markus Stamm verabschiedet.  Die Studierenden haben berufsbegleitend in Teilzeit über vier Jahre an unserer

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Verstärkung

Die Schulleitung freut sich über ein neues Mitglied: Zu Beginn dieser Woche ist Gunnar Veith kommissarisch zum Leiter der Abteilung 5 ernannt worden. Zu dieser Abteilung gehören neben den holzverarbeitenden Berufen auch die Bereiche Bau- und Vermessungstechnik. Des Weiteren ist er verantwortlich für die Koordination der allgemeinbildenden Fächer und die "MINT-freundliche Schule".

Schon vor seiner Ernennung kümmerte sich Gunnar Veith um die "Digitale Schule", die er unter anderem mit dem Digitalpakt des Bundes und des Landes Hessen voranbrachte. Auch wenn unsere Schule hier schon gut aufgestellt sei, gebe es im Bereich der Digitalisierung immer Optimierungspotential, meinte er: "Ich freue mich auf die Herausforderungen."

2021-11-26

Verstärkung

Die Schulleitung freut sich über ein neues Mitglied: Zu Beginn dieser Woche ist Gunnar Veith kommissarisch zum Leiter der Abteilung 5 ernannt worden. Zu dieser

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Update zur Impfaktion am 13.12.

In Anbetracht des hohen Anfrageaufkommens zur Impfaktion am 13.12. in den Räumen der Werner-von-Siemens-Schule kann für den Termin mit Sicherheit nicht von einer ausreichenden Anzahl zur Verfügung stehender Impfdosen ausgegangen werden (160 Dosen).

In Absprache mit dem Lahn-Dill-Kreis muss die Impfaktion daher auf Mitglieder der Schulgemeinde (Schülerinnen und Schüler etc.) mit potenziell ca. 2700 Personen eingeschränkt werden. Wir bitten vielmals etwaige Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Alternative Impfmöglichkeiten finden Sie auf der Seite des Lahn-Dill-Kreise: https://corona.lahn-dill-kreis.de/aktuelles/impfen/

2021-11-25

Update zur Impfaktion am 13.12.

In Anbetracht des hohen Anfrageaufkommens zur Impfaktion am 13.12. in den Räumen der Werner-von-Siemens-Schule kann für den Termin mit Sicherheit nicht von einer ausreichenden Anzahl

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Berufs- und Studienorientierung

An der Werner-von-Siemens-Schule haben sich ca. 60 Schüler und Schülerinnen im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung aus dem Beruflichen Gymnasium, der Fachoberschule und der Höheren Berufsfachschule am 9.11.21 über die Studienmöglichkeiten an der THM Friedberg informiert.

Der sog. FIT-Informationstag fand in digitaler Form statt.

Den künftigen Studenten und Studentinnen wurden in einem ersten Teil die einzelnen Fachbereiche kurz vorgestellt, verbunden mit der Möglichkeit, direkt mit Dozenten und Studierenden in Kontakt zu treten.

Im zweiten Teil konnte sich unsere Schüler und Schülerinnen in Breakout-Rooms (Technik und Elektrotechnik, Technik und Mechanik, Physik und Verkehr, Wirtschaft und Technik, Informatik in Medien und Wirtschaft) mit ganz spezifischen Fragestellungen zu den einzelnen Studiengängen an die Experten wenden.

2021-11-11

Berufs- und Studienorientierung

An der Werner-von-Siemens-Schule haben sich ca. 60 Schüler und Schülerinnen im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung aus dem Beruflichen Gymnasium, der Fachoberschule und der Höheren

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Nachtrag: Hochbeete

Schon im Sommer wurde an unserer Schule ein schulübergreifendes Projekt bearbeitet und auch abgeschlossen. Karl Müller und Volker Griesand haben mit zwei Klassen der BÜA (Berufsfachschule im Übergang zur Ausbildung) im Fachpraxisunterricht Holzbearbeitung drei Hochbeete für die Philipp-Schubert-Schule in Hermannstein gebaut. Die dortige Kollegin Frau Ellen Duchscherer hatte bei einem Kollegen angesprochen, dass sie für ihren Schulgarten (finanziell unterstützt vom Förderverein der PSS) gerne drei Hochbeete in unterschiedlichen Größen für ihre 2., 3. und 4. Klasse anschaffen möchte und ob diese nicht von Schüler*innen unserer Schule gebaut und aufgestellt werden könnten. Nach der Zusage wurde direkt mit der Planungsphase begonnen. Die Schüler haben zuerst verschiedene Entwürfe skizziert, welche mit der "Kundin" dann besprochen wurden. Den Zuschlag bekamen dann die Hochbeete in Trichterform, wegen der dadurch verbesserten, näheren Haltungsposition beim "Gärtern". Nachdem in einem "Brettaufriss" (Zeichnung im M 1:1) die Winkel der Schräge festgelegt und gezeichnet waren, wurde das Lärchenholz zugeschnitten und die Einzelteile (Kopf- und Seitenteile) dann vormontiert und zusammengeschraubt. Im nächsten Arbeitsschritt wurde eine Teichfolie zum dauerhaften Schutz des Holzes gegen die Erdfeuchte auf den Innenseiten befestigt. Die Hochbeete erhielten zusätzlich noch Rahmenbretter als Abschluss, welche das Ablegen von Gartengeräten oder Gießkannen ermöglichen. Die Ecken der Hochbeete wurden zum Schutz noch mit Zinkblech verkleidet, welche ein weiterer Kollege, Thomas Heller, mit seinen Schülern aus der Metallabteilung übernahm. Da an der Grundschule nicht so viel „Man-Power“ vorhanden ist, haben die Schüler die Hochbeete nicht nur ausgeliefert und aufgestellt, sondern auch noch beim Befüllen geholfen. Nach Beendigung des Projektes waren die Schüler stolz auf ihre Leistung und die Kundin war und ist zufrieden.

2021-11-10

Nachtrag: Hochbeete

Schon im Sommer wurde an unserer Schule ein schulübergreifendes Projekt bearbeitet und auch abgeschlossen. Karl Müller und Volker Griesand haben mit zwei Klassen der BÜA

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Erasmus+ Projekte

Vor den Herbstferien fanden zwischen der Stufe 12 des Beruflichen Gymnasiums unserer Schule und der SSŠS in Lutín (Tschechien) sowie der Escola Secundária João Gonçalves Zarco in Matosinhos, Portugal (Portugal) Online-Schüleraustauschprojekte, im Rahmen des Erasmus + Projektes, statt. Dabei arbeiteten die Schüler*innen, je nach Schwerpunktfach, an verschiedenen Aufgaben.

Die Projektaufgabe des Schwerpunkts Mechatronik bestand darin, ein „Elektro-Dreirad mit Akkuschrauberantrieb“ zu planen, zu konstruieren und zu montieren. Dazu wurden alle Schüler*innen in zwei Teams aufgeteilt. Diese Teams bestanden aus den Arbeitsgruppen CNC und CAD und einer gemeinsamen Werkstattgruppe. Jedes Team produzierte zwei baugleiche Elektro-Dreiräder. Hierfür wurden der Antrieb des Dreirads, ein Nummernschild und Radkappen entworfen und hergestellt. Aufgrund der Online-Durchführung wurden die Modelle auf Grundlage der gemeinsam erstellten Zeichnungen in den jeweiligen Schulen gefertigt. Zudem wurde eine Video-Dokumentation erstellt, die alle Arbeitsschritte zeigt und dokumentiert. Die Schüler der WvSS kommunizierten dabei mit den Schülern der SSŠS in Lutín per Videokonferenzen.

Die Aufgaben des Schwerpunktes Praktische Informatik waren vielfältiger. Zu Wochenbeginn arbeiteten die Schüler*innen in Wetzlar noch alleine- in Portugal waren ein Feier- und ein Brückentag. In dieser Zeit wurde ein Kundenauftrag bearbeitet: Auftraggeberin war eine junge Bio-Gärtnerei aus Werdorf (jungesgemuese.de). Für sie entwickelten die Schüler*innen Boxen für eine smarte Gemüseanzucht: Temperatur und Feuchtigkeitssensoren überwachen das Gewächshaus und schlagen per SMS Alarm, wenn die Werte überschritten werden. Außerdem werden die vergangenen Werte gespeichert und auf einer Webseite dargestellt. So kann die Gärtnerin (Laura Kunz) reagieren und ihren Pflanzen die ideale Umgebung schaffen, um zu wachsen und zu gedeihen.

Mittwoch und Donnerstag arbeiteten die Schüler*innen dann in binationalen Gruppen- online in Videokonferenzen. Zum Thema "How to save the world with code" wurden Ziele des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit mit den Mitteln der Informatik kombiniert. Die Schüler haben verschiedene Apps programmiert und wollen beispielsweise einen smarten Mülleimer entwickeln.

Den krönenden Abschluss bildete dann das Wochenende: Von Freitag bis Sonntag fuhr die Gruppe zu einem Workshop von "Hack the summer", einer Initiative der Gesellschaft für Informatik (https://hack-the-summer.de/). Sie haben sich die Teilnahme hart erarbeitet, indem sie Punkte bei Challenges erarbeitet und Online-Workshops besucht haben. Thematisch geht es auch hier um Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Eine Gruppe arbeitete weiter an der Entwicklung des smarten Mülleimers, der beim Müllsortieren helfen soll. Die andere Gruppe möchte ein Spiel entwickeln, bei dem man das Gewicht der Verpackung eines Produktes (Anteil in Prozent) abschätzen soll, um über überschüssige Verpackung aufzuklären.

 

 

2021-10-29

Erasmus+ Projekte

Vor den Herbstferien fanden zwischen der Stufe 12 des Beruflichen Gymnasiums unserer Schule und der SSŠS in Lutín Tschechien sowie der Escola Secundária João Gonçalves

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Tag der offenen Tür am 27.11.21

Herzliche Einladung an alle Interessierten zu unserem Tag der offenen Tür 2021 - Siemensschule erleben. Kommt vorbei, schaut euch um und stellt Fragen! Ob Gymnasium, Fachoberschule, Berufsschule, Höhere Berufsfachschule, BÜA oder Fachschule für Technik oder, oder, oder... Vielleicht ist auch was für euch dabei. Gerne helfen wir mit einer Laufbahnberatung. Bis dann!

2021-10-08

Tag der offenen Tür am 27.11.21

Herzliche Einladung an alle Interessierten zu unserem Tag der offenen Tür 2021 - Siemensschule erleben. Kommt vorbei, schaut euch um und stellt Fragen! Ob Gymnasium,

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Infotage am 22. und 23.11.21

Herzliche Einladung zu unseren Projekttagen am 22. und 23.11.21 an der Werner-von-Siemens-Schule. Informiert Euch über Abi, Fachabi, Mittlere Reife, Hauptschulabschluss oder Assistentenausbildung und vier interessante technische Schwerpunkte - mitmachen und ausprobieren. Die Anmeldung für die Projekttage erfolgt über eure Schule. Wir freuen uns auf euch. 

2021-10-08

Infotage am 22. und 23.11.21

Herzliche Einladung zu unseren Projekttagen am 22. und 23.11.21 an der Werner-von-Siemens-Schule. Informiert Euch über Abi, Fachabi, Mittlere Reife, Hauptschulabschluss oder Assistentenausbildung und vier interessante

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Teamtraining der Stufe 11 in der Jugendburg Hohensolms

Nach der pandemiebedingten Pause im letzten Jahr konnte das Teamtraining der Stufe 11 des Beruflichen Gymnasiums glücklicherweise wieder stattfinden. Vorbereitet wurden die drei Tage von der Chemielehrerin Susanne Reiß; für den ersten Tag hatte Sportlehrer Benjamin Kalina eine Orientierungswanderung vorbereitet, auf der die Schüler*innen in Teams anspruchsvolle Aufgaben erledigen mussten.  Insgesamt legten sie dabei ca. 12 Kilometer zurück. Die fünf Stationen wurden von in der Klasse eingesetzten Lehrkräften betreut. Das sonnige Spätsommerwetter leistete sicherlich auch seinen Beitrag dazu, dass alle Beteiligten den Tag als rundum gelungen bezeichneten. An den nächsten beiden Tagen kamen zwei externe Sozialpädagoginnen dazu, die mit der Gruppe weitere Aktivitäten durchführten. Den Schwerpunkt für den zweiten Tag mit den Teamerinnen bildete die Thematik "Gruppendynamik & Selbstbild/Fremdbild". Am letzten Tag musste die Gruppe verschiedene Aufgaben lösen: Den Weg durch ein Labyrinth finden; sich zu einer Aufgabe/ Tätigkeit auf einem Schiff zuordnen- hier wurde dann die eigene Einschätzung, was zu einem passt, mit der Einschätzung der anderen verglichen. Für den Erfolg der teambildenden Übungen spricht, dass auch abends alle zusammensaßen und Gesellschaftsspiele spielten.  

2021-10-07

Teamtraining der Stufe 11 in der Jugendburg Hohensolms

Nach der pandemiebedingten Pause im letzten Jahr konnte das Teamtraining der Stufe 11 des Beruflichen Gymnasiums glücklicherweise wieder stattfinden. Vorbereitet wurden die drei Tage von

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"Fragt uns, wir sind die Letzten..."

Gestern Abend nahmen die beiden Geschichtskurse der Stufe 13 an einem Gespräch mit Ernst Grube teil, der von seinen Erlebnissen während der NS-Diktatur berichtete. Die Vereine Weilburg und Wetzlar erinnert e.V. hatten die Veranstaltung im Online-Modus angeboten- für die Schüler der beiden Kurse war schnell klar, dass sie diese Möglichkeit nutzen wollten. „Es ist eben anders, wenn jemand diese Zeit erlebt hat und davon erzählt als Texte darüber zu lesen“, darin waren sich alle einig.

Ernst Grube (geboren 1932) berichtete von seiner Kindheit in München, die zunehmend von den Repressalien der Nationalsozialisten geprägt wurde. Das Gebäude, in dem die Familie wohnte, wurde wie viele andere „geraubt“, d.h. die jüdischen Besitzer wurden enteignet. Die Eltern brachten Ernst und seine beiden Geschwister in ihrer Verzweiflung in ein Kinderheim, wo sie die nächsten Jahre verbrachten. Ab 1942 wurden die Kinder zunächst in verschiedene Lager, dann ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Fotos aus der Zeit, die von Birgit Mair parallel präsentiert wurden, unterstützten den Bericht. Frau Mair ist Projektleiterin der Zeitzeugenarbeit des Nürnberger Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB). Sie stellte uns auch das Foto von Ernst Grube zur Verfügung.

Schon während, aber vor allem nach dem Vortrag konnten die Teilnehmenden auch Fragen stellen, die dann auch auf die Nachkriegszeit abzielten. Ernst Grube erzählte, dass nach dem Krieg und auch noch Jahre später kein Interesse an einer Aufarbeitung der NS-Zeit bestand. Seine Erlebnisse habe keiner hören wollen, meinte er. Dies sei aber kein Wunder, denn viele Nazis seien ja in ihren Berufen geblieben, in der Justiz, in der Verwaltung… und in der Gesellschaft eben auch.

Warum er sich das „antue“, immer und immer wieder seine Geschichte zu erzählen, fragte eine Teilnehmerin. Er sehe es als seine Aufgabe an, die Demokratie durch Information und Aufklärung zu stärken und gegen Rechtsradikalismus wehrhaft zu machen, war seine Antwort. Für sein Engagement gegen Rassismus, Antisemitismus und Neonazismus wurde Ernst Grube schon mehrfach ausgezeichnet.

Die Schüler waren von der Veranstaltung beeindruckt: „Selbst wenn wir schon gelernt haben, was damals passiert ist, eine Darstellung des Erlebten aus einer persönlichen Perspektive bringt einem alles viel näher“, bilanzierte ein Teilnehmer.

2021-09-29

"Fragt uns, wir sind die Letzten..."

Gestern Abend nahmen die beiden Geschichtskurse der Stufe 13 an einem Gespräch mit Ernst Grube teil, der von seinen Erlebnissen während der NS-Diktatur berichtete. Die

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Projektpräsentationen

Vergangenen Samstag präsentierten die Studierenden der Fachschule für Technik an unserer Schule ihre Projektarbeiten, die in den letzten beiden Semestern in Kooperation mit Unternehmen der heimischen Wirtschaft entstanden waren. Die Studierenden der Fachrichtung Maschinentechnik/Maschinenbau bilden sich vier Jahre neben ihrer Berufstätigkeit weiter und können im kommenden Januar ihre Diplome als Staatlich geprüfte Techniker in Empfang nehmen.

Auch in diesem Jahr wurden dem Kollegium der Fachschule für Technik wieder spannende und interessante Projekte vorgestellt. Eine Gruppe widmete sich der Thematik des „Protection Gates“. Dabei sollte eine Schrankenanlage geplant werden, welche im Falle eines potenziellen Terror- Angriffs die Einfahrt zu einem Gebäude sichern soll. Während sich die einen um die „großen“ Bereiche kümmerten (Das „Protection Gate“ soll Fahrzeuge bis 3,5t aufhalten.), haben sich andere den „kleinen“ gewidmet: Die „Span-Entfernungsanlage“ wird künftig automatisiert mikroskopisch kleine Späne aus Hülsen entfernen, die in der Zahntechnik genutzt werden. Eine andere Gruppe hat für das hiesige Unternehmen „Buderus Schleiftechnik GmbH“ einen Arbeitsplatz für mikroskopische Analysen konstruiert und gefertigt. Ein weiteres Thema war die „Konstruktion einer Vorrichtung zum Einstellen eines taktilen Sensors“. Mit Hilfe der Vorrichtung soll im Dauertest die Qualität der Schweißung von Schweißbrennern überprüft werden. Ein besonderes Gimmick für die Kolleg*innen brachte eine Gruppe mit, die für Blechwarenfabrik Limburg GmbH ein Bügeleinlegewerkzeug entwickelt hat. Dieses soll, vereinfacht dargestellt, die Tragebügel automatisiert in den Deckel von Farbdosen einlegen. Damit sich das Kollegium ein Bild des Einsatzorts machen konnten, hatte die Gruppe eine VR-Brille mitgebracht, die einen virtuellen Werkstattbesuch ermöglichte.

Die Projektarbeiten gelten als Prüfsteine, mit denen die Absolventen der Technikerschule sowohl fachliche Kompetenz wie auch ihre Fähigkeiten zu Teamarbeit und Eigeninitiative unter Beweis stellen. Insgesamt zeigte sich auch in diesem Semester, dass die Projektarbeiten den kooperierenden Unternehmen in vielfacher Hinsicht helfen, Prozesse zu verbessern.

 Die Fachschule für Technik bildet Techniker*innen der Fachrichtungen Maschinentechnik/Maschinenbau und Feinwerktechnik aus. Die vierjährigen berufsbegleitenden bzw. zweijährigen Vollzeit-Ausbildungsgänge führen junge Facharbeiter*innen zum Abschluss „Staatlich geprüfte/r Techniker/in“ und erhöhen mit dieser Qualifikation deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Während des Studiums können verschiedene Zusatzprüfungen absolviert werden, die weitere berufliche Perspektiven bis hin zum Fachhochschul- bzw. Bachelorstudium an Universitäten eröffnen. Zusatzprüfungen in Berufs- und Arbeitspädagogik, Lehrgänge in Unternehmensführung und Existenzgründung sowie Qualitätsmanagement in Zusammenarbeit mit dem TÜV-Süd ergänzen das Qualifikationsportfolio. Interessenten können sich bis zum 15. Oktober (Vollzeitform, nur Maschinentechnik/Maschinenbau) bzw. 15. Dezember (Teilzeitform Maschinentechnik/Maschinenbau und Feinwerktechnik) anmelden.

Die aktuellen Projektarbeiten:

Protection Gate

(Veton Berisha, Kevin Schmidt)

 

Konstruktion und Fertigung eines Arbeitsplatzes für mikroskopische Analysen

(Jakob Liders, Dmirtrij Mensch, Julius Hofmann, Vladimir Karic)

 

Entwicklung einer Span-Entfernungsanlage

(Claudio Dos Santos Silva, David Schmidt, Jan Zörb)

 

Konstruktion einer Vorrichtung zum Einstellen eines taktilen Sensors

(Sascha Sattinger, Timo Waldschmidt)

 

Konstruktion eines Bügeleinlegewerkzeugs

(Dominic Reuter, Patrick Elstner, Kevin Keil, Dominik Neu)

 

 

2021-09-22

Projektpräsentationen

Vergangenen Samstag präsentierten die Studierenden der Fachschule für Technik an unserer Schule ihre Projektarbeiten, die in den letzten beiden Semestern in Kooperation mit Unternehmen der

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Japan im Klassenzimmer

Schulleiter Michael Diehl gratulierte letzte Woche Merlin Selina Mühl und überreichte ihr ein Präsent. Sie wurde für ihren Aufsatz zum Thema „Olympiade“ beim Aufsatzwettbewerb „Japan im Klassenzimmer“ ausgezeichnet. Selina hat sich unter den 15 besten Aufsatzschreiber*innen aus allen teilnehmenden Schulen in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland behaupten können. Sie absolviert derzeit eine Ausbildung zur Lacklaborantin und besucht die 13. Klasse der WvSS.

Das Programm „Japan im Klassenzimmer“ wird seit dem Jahr 2002 vom Generalkonsulat von Japan in Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft e.V. Frankfurt am Main und dem Japanischen Kulturzentrum e.V. veranstaltet. Ziel ist es, Interesse an Japan und seiner Kultur zu wecken, um so einen interkulturellen Austausch zu fördern. Vor zwei Jahren waren Mitarbeiter*innen des Generalkonsulats und der DJG-Frankfurt e.V. an unserer Schule, neben einer Präsentation konnten die Schüler*innen auch Fragen zur Kultur und Lebensart stellen. Auch wenn der Besuch ein einmaliges Erlebnis war, so wird der Aufsatzwettbewerb jedes Jahr ausgeschrieben- und seit drei Jahren nehmen Schüler*innen unserer Schule teil. Die Teilnehmer*innen können einen einseitigen Essay über die japanische Kultur sowie die deutsch-japanischen Beziehungen verfassen. Da die Gewinner*innen pandemiebedingt nicht wie sonst in das Generalkonsulat eingeladen wurden, hatte Schulleiter Michael Diehl den Preis überreicht.

2021-09-20

Japan im Klassenzimmer

Schulleiter Michael Diehl gratulierte letzte Woche Merlin Selina Mühl und überreichte ihr ein Präsent. Sie wurde für ihren Aufsatz zum Thema „Olympiade“ beim Aufsatzwettbewerb „Japan

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Don´t drink and drive

Rund 120 Schüler*innen nahmen heute an dem Angebot der DDAD Academy an unserer Schule teil. Die Kampagne richtet sich vor allem an junge Fahrer*innen, aber natürlich richtet sich der Appell: „Wer fährt, bleibt nüchtern“ an alle im Straßenverkehr.

Die DDAD Academy führt unter der Schirmherrschaft von Tarek Al-Wazir (Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen) hessenweit Informationsveranstaltungen an beruflichen Schulen durch. Die Schüler*innen der Werner-von-Siemens-Schule seien, so die Veranstalter, eine besondere Zielgruppe: Sie seien auto- und technikaffin, so dass das Thema Verkehrssicherheit hier auch unter den technischen Aspekten betrachtet werden könne.

Die Veranstalter informierten die Schüler*innen über die Gefahren beim Fahren unter Alkoholeinfluss, die entsprechenden rechtlichen Grundlagen der Straßenverkehrsordnung und stellten Statistiken über die Alkohol-Unfälle der letzten Jahre vor. Ziel ist es, ein Problembewusstsein zu wecken und damit auch ein Verhalten, das das Prinzip „Don´t drink and drive“ ganz selbstverständlich werden lässt. Wichtig sei auch, dass der Fahrer/ die Fahrerin eine Aufwertung erfahre: Er/ Sie würde die Freunde sicher nach Hause bringen!

 Neben den Informationen gab es auch Gespräche, den Promille-Parcour und, als Höhepunkt, den Fahrsimulator. Hier konnten die Schüler*innen virtuell ausprobieren, wie sich Reaktionszeit, Wahrnehmung und Koordination unter Alkoholeinfluss verändern. Dabei wurde das Bild auf eine Leinwand projiziert (statt VR-Brille), um die Abstände (aus Hygienegründen) zwischen den Teilnehmer*innen einzuhalten.

2021-09-15

Don´t drink and drive

Rund 120 Schüler*innen nahmen heute an dem Angebot der DDAD Academy an unserer Schule teil. Die Kampagne richtet sich vor allem an junge Fahrer*innen, aber

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Fachoberschüler verabschiedet

Feierliche Überreichung der Abschlusszeugnisse der Fachoberschule an der Werner-von-Siemens-Schule

Am Mittwoch, dem 7. Juli 2021, wurden 25 Schüler und Schülerinnen der Fachoberschule der Werner-von-Siemens-Schule verabschiedet. 
Passend zu diesem besonderen Tag lachte die Sonne, als die Absolvent*innen im Beisein vieler Eltern von ihren Kursleiterinnen Carina Schwalb und Barbara Roos im Rahmen einer Feierstunde ihre Zeugnisse überreicht bekamen.

Alle Schüler aus den Fachbereichen Bautechnik, Maschinenbau und Elektrotechnik besitzen nun die allgemeine Fachhochschulreife und können sich an einer Hochschule für ein Studium einschreiben. Herausragende Leistungen erzielten Felix-Benjamin Würz (Elektrotechnik mit der Gesamtnote 1,3), Paul-Louis Augustin (Bautechnik 1,4) und Lars Döring (Maschinenbau 1,6).

Schulleiter Michael Diehl betonte in seiner Ansprache die Chancen, die sich für die Absolventen*innen ergeben. Der erzielte Abschluss bilde eine solide Grundlage sowohl für eine mögliche Hochschul- als auch für eine sich anschließende Berufsausbildung. Die Schüler*innen haben, so Diehl, gerade in der durch die Corona-Pandemie geprägten Zeit unter Beweis gestellt, dass ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit und Teamwork für das Erreichen selbstgesteckter Ziele unabdingbar ist. Er wünschte allen viel Erfolg für ihren beruflichen und persönlichen Werdegang und äußerte die Hoffnung, dass sich alle Absolventen*innen der Werner-von-Siemens-Schule auch künftig verbunden fühlen und positive Erinnerungen mit ihrer Schulzeit verbinden.

Der für die Fachoberschüler*innen zuständige Abteilungsleiter Jürgen Roos beglückwünschte alle zum erreichten Abschluss und ermunterte sie, auch künftig durch Beharrlichkeit und Fleiß die gesteckten Ziele zu verfolgen. Er bedankte sich bei allen Lehrern*innen, die die Absolventen*innen begleitet haben.

Der Klassensprecher Tom Bender fand lobende Worte für die Kursleiterinnen Carina Schwalb und Barbara Roos und verabschiedete stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler letztere mit Blumen und einem Präsent in ihren Ruhestand.

2021-08-12

Fachoberschüler verabschiedet

Feierliche Überreichung der Abschlusszeugnisse der Fachoberschule an der Werner-von-Siemens-Schule

Am Mittwoch, dem 7. Juli 2021, wurden 25 Schüler und Schülerinnen der Fachoberschule der Werner-von-Siemens-Schule verabschiedet. 

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Hervorragende Leistungen in schwierigen Zeiten

Besten-Ehrung von Schülern aus verschiedenen Schulformen der Werner-von-Siemens-Schule im Schuljahr 2020 / 2021

 

Kurz vor den Sommerferien wurden die besten Absolventen der Werner-von-Siemens-Schule / Wetzlar noch einmal gesondert geehrt.

Herr Philipp Feht vom Lions-Club Wetzlar-Solms setzte damit eine langjährige Tradition fort, die lediglich im letzten Jahr durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie unterbrochen wurde. Der Lions-Club Wetzlar-Solms setzt sich mit hervorragendem Engagement durch seine kontinuierliche und unermüdliche Tätigkeit für die Förderung des Bereiches „Jugend und Technik“ an der Werner-von-Siemens-Schule ein.

Im Bereich "Förderung der Bildung und beruflichen Bildung" werden dabei die jeweilig besten Schüler*innen aus verschiedenen Schulformen geehrt, die im Rahmen ihrer Schulzeit hervorragende Leistungen gezeigt haben.

In diesem Jahr sind dies: Marco Pilok, Berufliches Gymnasium, Note 1,3, mit dem Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife, Felix Benjamin Würz, Fachoberschule, Note 1,3, mit dem Abschluss der Allgemeine Fachhoch-schulreife und Chian Terzi, Höhere Zweijährige Berufsfachschule, der mit der Gesamtnote 2,0 im "Berufsbildender Bereich" ebenfalls die Allgemeine Fachhochschulreife erlangt hat.

Herr Jörn Pirker, 2. Vorsitzender des Fördervereins der Werner-von-Siemens-Schule / Wetzlar, überreichte der Jahrgangsbesten Hannah Blecker in der Schulform Lehre Plus, Note 1,30, im Namen des Vereins ein Geldgeschenk. Sie hat parallel zu ihrer Berufsausbildung durch die Teilnahme an Samstagsunterricht und an Zusatzprüfungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch den schulischen Teil der Fachhochschulreife erreicht.

Abteilungsleiterin Susanne Ilge konnte die Besten der Schulform „Berufsfachschule mit Übergang in Ausbildung (BÜA)“ aus den Klassen 10 und 11 mit Colin William Arthur Fiedler (Klasse 10, Note 1,50, Qualifizierender Hauptschulabschluss) und Christos Filippou (Klasse 11, Note 1,40, Mittlerer Abschluss) auszeichnen und ihnen im Namen der Schulgemeinde ihre Glückwünsche aussprechen.

 

2021-08-11

Hervorragende Leistungen in schwierigen Zeiten

Besten-Ehrung von Schülern aus verschiedenen Schulformen der Werner-von-Siemens-Schule im Schuljahr 2020 / 2021

 

Kurz vor den Sommerferien wurden die besten Absolventen der Werner-von-Siemens-Schule /

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Öffnungszeiten in den Ferien

Die Verwaltung ist Werktags zwischen 8:00 und 12:00 Uhr für Sie geöffnet.

2021-07-19

Öffnungszeiten in den Ferien

Die Verwaltung ist Werktags zwischen 8:00 und 12:00 Uhr für Sie geöffnet.

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Kein großer, aber ein großartiger Jahrgang

28 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife von ihren Tutoren überreicht bekommen. Die Veranstaltung fand, bedingt durch die pandemiebedingten Regelungen, nur im kleinen Rahmen statt- aber es sei schön, dass die Übergabe wieder in einem feierlichen Rahmen begangen werden könne, fanden alle Beteiligten.

Die diesjährigen Absolvent*innen verteilten sich folgendermaßen: Den Schwerpunkt Mechatronik belegten sieben Absolventen, den Schwerpunkt Praktische Informatik 21 Absolvent*innen. Ihre Ergebnisse könnten sich sehen lassen, die Durchschnittsnote des Jahrgangs entspreche mit 2,5 wahrscheinlich ungefähr dem Landesschnitt in Hessen, so der Schulleiter Michael Diehl. Die besten Schüler Marco Pilok mit der Note 1,3, Paul Hartmann mit der Note 1,4 und Nico Engelbarts mit 1,5 wurden von ihm besonders geehrt.

Die Tutoren Thomas Kestermann und Gunnar Veith stellten in ihren Reden heraus, unter welchen Bedingungen die Schüler*innen es geschafft hätten, ihre Qualifikationsphase zu meistern: Vom ersten Lockdown, dem Wechsel- und Distanzunterricht und deren Herausforderungen wurde berichtet; die Austausche mit den europäischen Partnerschulen mussten ebenso wie die Abschlussfahrt pandemiebedingt ausfallen. Die Schüler*innen ließen sich in ihrem Engagement jedoch nicht ausbremsen- im Zweifelsfall hätten sie ihren Lehrer*innen bei der technischen Umsetzung des Online-Unterrichts geholfen und einige unterstützten auch die Face-Shield-Aktion der Schule. Dabei wurden mittels 3D-Druckern die zu Beginn der Pandemie dringend benötigten Face-Shields hergestellt.

Beispielhaft für dieses Engagement sind in diesem Jahrgang auch zwei Besondere Lernleistungen: Timo Burk, Timon Zelenak und Kerem Eren haben ein Elektro-Kart gebaut. Sie hatten sich schon im Vorfeld mit den Herausforderungen einer CO2-neutralen Mobilität auseinandergesetzt und sich in diesem Zusammenhang dazu entschieden, ein elektrisch betriebenes Fahrzeug zu bauen. Dies als Besondere Lernleistung zu wählen, war sicherlich zunächst ein Wagnis, denn ein solcher Bau- neben den schulischen Aufgaben- ist nicht nur zeitlich eine Herausforderung. Die Umsetzung jedoch hat die Erwartungen der Lehrkräfte mehr als erfüllt.

Niklas Zimmermann und Tim Lauterbach haben eine FPV Drohne selbstständig gebaut und programmiert. FPV (first person view) bedeutet, dass der Pilot nur das sieht, was die Kamera des Fluggerätes in Echtzeit aufnimmt. Um dies zu erreichen, wird das Bild von einer Kamera, die am vorderen Ende der Drohne montiert ist, an eine Videobrille mit Hilfe von Radiowellen übertragen. Die Schüler haben sich für einen Quadrocopter entschieden und alle Bauteile selbständig ausgesucht und konfiguriert; nach dem Zusammenbau und der Programmierung führten die Schüler die Drohne vor- die betreuenden Kollegen waren vom Ergebnis begeistert.

Diese Leistungen zeigen, dass die Schüler*innen den erschwerten Bedingungen zum Trotz nicht nur das Abitur geschafft, sondern auch die Qualifikationen erworben haben, die nach wie vor in der Wirtschaft gefragt sind: „Qualifizierte IT- Fachkräfte und Fachkräfte in den Bereichen „Maschinenbau“ und „Elektrotechnik“ werden in jedem Fall gesucht“, meinte Michael Diehl.

Die Schüler*innen bedankten sich ihrerseits für die gemeinsame Zeit und die Unterstützung, die sie erfahren hätten: Stellvertretend für den Jahrgang überreichte Lea Hartmann einen Apfelbaum für das Außengelände der Schule.

2021-07-05

Kein großer, aber ein großartiger Jahrgang

28 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife von ihren Tutoren überreicht bekommen. Die Veranstaltung fand, bedingt durch die pandemiebedingten

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Refugee Week - Pan European Virtual Conference

Anfang Juni nahmen Joanne Meister (11FOS), sowie Michael Bauer, Leon Botelho Pereira und Marius Grimm (alle 12BG) mit ihrem ehemaligen Englischlehrer Stephan Bröcher an einer virtuellen Erasmuskonferenz mit fünf europäischen Schulen aus fünf Ländern teil. Der überwiegende Teil der Konferenz fand in vier Breakout-Räumen statt, in denen jede Schule etwas zum Projektthema präsentierte. Die virtuelle Konferenz war der Abschluss des von der Coronapandemie überschatteten Projektes „Migration in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, welches schon im letzten Schuljahr mit der Klasse 11BG1 begonnen wurde.

Die Bow School in London hatte zu der Abschlusskonferenz im Rahmen ihrer eigenen Projektwoche zum Thema „Flüchtlinge“ eingeladen. Die vier Teilnehmer unserer Schule trugen selbst erarbeitete Texte über Schüler an der WvSS mit Migrationshintergrund vor. Sie hatten dazu noch im letzten Schuljahr einen Fragenkatalog entwickelt und Flüchtlinge, Asylsuchende und Schüler mit Migrationshintergrund an unserer Schule interviewt und dazu eigene Texte verfasst.

Die teilnehmenden Länder

Zoom-Konferenz

2021-06-29

Refugee Week - Pan European Virtual Conference

Anfang Juni nahmen Joanne Meister 11FOS , sowie Michael Bauer, Leon Botelho Pereira und Marius Grimm alle 12BG mit ihrem ehemaligen Englischlehrer Stephan Bröcher an

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Schülerinnen und Schüler der BÜA bauen Nistkästen für den NABU

Endlich ist es so weit: Die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung, kurz BÜA, können ihre im Praxisunterricht erbauten Meisen-Nistkästen an den NABU der Gruppe Solms übergeben.

Das Projekt „Nistkästen für den NABU“ (NAturschutzBUnd) entstand auf Anfrage der NABU-Gruppe Solms, die der Kollege Jörg Biemer – hier selbst Mitglied – an die Fachgruppe Holztechnik weitergeleitet hat.

Schnell waren die Konzepte für die unterschiedlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten der zwei Jahrgangsstufen unter der Leitung von Fachlehrer Karl Müller entwickelt:

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10-BÜA bauten in Einzelarbeit Exemplare der Nistkästen mit stabilen Schraubverbindungen, die etwas erfahreneren Schülerinnen und Schüler der Klasse 11-BÜA fertigten die Nistkästen in Partnerarbeit mit aufwendigeren Eckverbindungen, nämlich Fingerzinken.

Bei der Umsetzung der ausgewählten Konstruktionen kommt massives Nadelholz zum Einsatz. Die Einfluglöcher der Nistkästen, mit einem Durchmesser von 32 mm optimal für Meisen, sind mit einer Metallplatte verstärkt. So bleibt den Fressfeinden der Meisen, wie es beispielsweise Eichhörnchen oder Spechte sind, der Zugang zu deren Behausungen verwehrt.

Idealerweise konnten die Metallplatten in Zusammenarbeit mit den BÜA-Schülerinnen und -Schülern des Berufsfeldes Metalltechnik unter der Leitung von Thomas Heller hergestellt werden. Somit kann bei den Meisen-Nistkästen von einem fächerübergreifenden Projekt gesprochen werden.

Insgesamt 40 Nistkästen sind nun ihrer Bestimmung übergeben. Auf eine zukünftige „Zusammenarbeit“ zwischen NABU und unserer Schule besteht berechtigte Hoffnung: Eine weitere „Bestellung“ dieser überaus beliebten Behausungen ist bereits in Aussicht.

Oberflächen und Kanten schleifen

2021-06-18

Schülerinnen und Schüler der BÜA bauen Nistkästen für den NABU

Endlich ist es so weit: Die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung, kurz BÜA, können ihre im Praxisunterricht erbauten Meisen-Nistkästen an den

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Wie werde ich Technikantin?

Weitere Informationen finden Sie hier.

2021-06-02

Wie werde ich Technikantin?

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Schul- und Unterrichtsbetrieb ab Mo. 19. April 2021 bis Fr. 30.04.2021

Präsenzunterricht:

  • Fachoberschule (FOS): 12 FO1, 12 FO2
  • Höhere Zweijährige Berufsfachschule (HBFS): 12 HB1
  • Berufsfachschule im Übergang zur Ausbildung (BÜA): 11 BÜA1, 11 BÜA2, 11 BÜA3
  • LehrePlus: 11 LP, 12 LP

Distanzunterricht:

  • alle weiteren Klassen (Abschlussklassen und Klassen weiterer Ausbildungsjahre) des Teilzeit und Vollzeitbereichs der Werner-von-Siemens-Schule / Wetzlar
  • Anmerkung: Werden spezielle Umsetzungsregelungen für einzelne Berufsbranchen getroffen, werden die Schülerinnen und Schüler und Betriebe informiert
2021-04-19

Schul- und Unterrichtsbetrieb ab Mo. 19. April 2021 bis Fr. 30.04.2021

Präsenzunterricht:

  • Fachoberschule FOS : 12 FO1, 12 FO2
  • Höhere Zweijährige Berufsfachschule HBFS : 12 HB1
  • Berufsfachschule im Übergang zur Ausbildung BÜA : 11 BÜA1,
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EFRE ERMÖGLICHT EINE ENTSCHEIDENDE ERWEITERUNG UND VERBESSERUNG DER TECHNISCHEN AUSSTATTUNG

Weitere Informationen finden Sie hier.

2021-02-26

EFRE ERMÖGLICHT EINE ENTSCHEIDENDE ERWEITERUNG UND VERBESSERUNG DER TECHNISCHEN AUSSTATTUNG

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Regelungen für den Schulbetrieb ab dem 11. Januar 2021

Weitere Informationen finden Sie hier.

2021-02-09

Regelungen für den Schulbetrieb ab dem 11. Januar 2021

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Zertifizierungsurkunden "MINT-freundliche Schule" und "Europaschule des Landes Hessen"

2020-12-07

Zertifizierungsurkunden "MINT-freundliche Schule" und "Europaschule des Landes Hessen"

Zertifikatsurkunde "MINT-freundliche Schule"

Zertifikatsurkunde "Europaschule des Landes Hessen"

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Pressemitteilung- Aufruf zum Online-Voting

Online-Voting für das beste Schulprojekt startet

Die Werner-von-Siemens-Schule nimmt an einem gemeinsamen Projekt mit der Theodor-Heuss-Schule an dem bundesweiten Handwerkswettbewerb von Würth und Das Handwerk teil und baut vier Liegebänke mit Solarmodul für den Außenbereich der Schulen, die zum Entspannen und Akkuaufladen einladen

Von Februar bis Oktober tüftelten und bauten 30 Schüler der Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA) gemeinsam mit Lehrkräften an dem selbst gewählten Projekt „Eingeladen aufzuladen – Bau von Liegebänken aus Holz und Metall mit Solar-Ladestelle“. Mit den Liegebänken sollen die Pausenbereiche im Außenbereich der Schulen noch attraktiver gemacht werden. Das Projekt ist eines von insgesamt 250 Projekten der Schulen deutschlandweit, die an dem Wettbewerb „MACH WAS! Der Handwerkswettbewerb für Schulteams“ von Würth und Das Handwerk teilnimmt.

Eigentlich hätten die 30 Schüler der Jahrgangsstufe 10 der BÜA drei Monate Zeit gehabt, ihr Projekt in die Tat umzusetzen. Doch mit der Ausbreitung des Corona-Virus und der damit verbundenen Schulschließungen hat sich der Zeitplan verschoben. So konnten die Jugendlichen noch bis zum 18. Oktober ihre Ideen verwirklichen.

Wir haben folgendes Projekt in die Tat umgesetzt: „Eingeladen aufzuladen – Bau von Liegebänken aus Holz und Metall mit Solar-Ladestelle: Einfach mal den Akku aufladen, die Balance bewahren zwischen Arbeit und Erholung. Unsere Liegebank mit Solarmodul für den Außenbereich der Schule lädt zum Entspannen und Akkuaufladen ein – den eigenen genauso wie den von Geräten, und zwar dank integrierter Solarladestation mit USB-Anschluss, die kompatibel ist mit sämtlichen Geräten, die über USB geladen werden können, z. B. Handys, Tablets und Powerbanks.“

Susanne Ilge und Anke Maschler, BÜA-Abteilungsleiterinnen beider Schulen, waren sofort von der Idee begeistert und haben die Schüler gerne bei der Teilnehme am Wettbewerb unterstützt. Denn das Projekt leistet nicht nur einen Beitrag zur Berufsorientierung der Jugendlichen und stärkt die Zusammenarbeit der Schulen mit Handwerksbetrieben der Region. Tatkräftige Unterstützung erhielten die Jugendlichen nämlich von dem Handwerksbetrieb Metalltechnik Droß aus Hüttenberg-Volpertshausen. Zudem lernen die Jugendliche sich im Team abzustimmen, zuverlässig und verantwortungsbewusst zu arbeiten, ihre Arbeit zu reflektieren und für die Dokumentation in Texten und Bildern festzuhalten.

Vom 2. November bis zum 16. November sind alle Mitschüler, Freunde, Eltern und Bekannte gefragt: Sie können online auf www.handwerkswettbewerb.de/voting für das Projekt stimmen. Jede Stimme zählt. Denn mit jeder Stimme rückt der Sieg ein bisschen näher.

Die zehn Projekte mit den meisten Likes werden einer Fachjury, bestehend aus sieben Mitgliedern, vorgelegt. Diese wählt bis zum 22. November die TOP 3 sowie das Gewinnerteam des Sonderpreises in der Kategorie Innovation.

Über die Kooperation
MACH WAS! Der Handwerkswettbewerb für Schulteams ist eine Initiative von Würth in Partnerschaft mit Das Handwerk unter der Schirmherrschaft der Aktion Modernes Handwerk. Das Fördergeld in Höhe von 250.000 Euro und die Sachpreise stiftet die Adolf Würth GmbH & Co. KG. Die Projektbetreuung übernimmt die Akademie Würth. Ziel ist es, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, spielerisch Berufspotenziale aufzuzeigen und junge Menschen für das Handwerk zu begeistern. Mitmachen können 250 Schulen aus ganz Deutschland, entweder ganze Schulklassen oder Arbeitsgruppen der Klassenstufen 7, 8, 9 und 10 in Zusammenarbeit mit einem Handwerksbetrieb. Der nächste Wettbewerb soll mit Beginn des Schuljahres 2021/22 starten. Aufgrund der großen Resonanz soll der Wettbewerb künftig fest an Schulen etabliert werden.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und zum Online-Voting finden Sie im Internet unter www.handwerkswettbewerb.de.

2020-11-06

Pressemitteilung- Aufruf zum Online-Voting

Online-Voting für das beste Schulprojekt startet

Die Werner-von-Siemens-Schule nimmt an einem gemeinsamen Projekt mit der Theodor-Heuss-Schule an dem bundesweiten Handwerkswettbewerb von Würth und Das Handwerk

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Zertifizierung als Mint-freundliche Schule 2020

Die offizielle Pressemitteilung zur "Zertifizierung als Mint-freundliche Schule 2020" finden Sie hier.

2020-10-21

Zertifizierung als Mint-freundliche Schule 2020

Die offizielle Pressemitteilung zur "Zertifizierung als Mint-freundliche Schule 2020" finden Sie hier.

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Die Entwicklung eines Testschranks

zur Überprüfung qualitätsrelevanter Merkmale (im Auftrag der Firma Janitza electronics GmbH) und weitere spannende Projekte wurden am vergangenen Wochenende von den Studierenden der Fachschule für Technik an unserer Schule präsentiert. Der Doppeljahrgang (Maschinenbau und Optik-Elektronik) arbeitete in den letzten beiden Semestern an ihren Projektarbeiten, zumeist in Kooperation mit Unternehmen der heimischen Wirtschaft. Die Studierenden absolvieren die Weiterbildung in Teilzeit, d.h. neben ihrer beruflichen Tätigkeit, so dass sie häufig Anregungen zu den Projekten aus ihrem Arbeitsbereich bekommen. Dabei kann es um eine Prozessoptimierung gehen, wie beispielsweise die Entwicklung und Fertigung einer automatisierten Wafer-Umladestation, aber auch Arbeitsschritte können automatisiert oder im Interesse der Ergonomie verbessert werden. Manchmal steckt aber auch Eigeninteresse hinter einem Projekt: So entwickelte eine Gruppe ein Automatisierungskit für Stubenwagen. Dabei soll der Stubenwagen mit einem Motor ausgestattet werden, der dafür sorgt, dass das Baby im Wagen sanft in den Schlaf geschaukelt wird. Die Projektarbeiten der Studierenden bieten die Möglichkeit, die erworbenen fachlichen Kompetenzen sowie ihre Fähigkeiten zu Teamarbeit und Eigeninitiative unter Beweis stellen. Aber auch die Unternehmen profitieren von dieser Zusammenarbeit. Herr Dietrich von Carl Zeiss Sports Optics, der als Gast an der Präsentation teilnahm, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Projektgruppe, die sich mit der Teilautomatisierung des Wasch- und Trocknungsprozesses von Zielfernrohren beschäftigte. Das erarbeitete Konzept soll demnächst im Unternehmen umgesetzt werden.

Nach den vier Jahren der Weiterbildung können die Studierenden im kommenden Frühjahr ihre Diplome als Staatlich geprüfte Techniker in Empfang nehmen. Dann starten, Anfang Februar, auch die „Neuen“: Ein Vollzeit–Semester (zwei Jahre ausschließlich schulische Weiterbildung) für die Fachrichtung Maschinenbau und die Teilzeitsemester Maschinenbau bzw. Optik-Elektronik. Diese Weiterbildung zum „Staatlich geprüfter Techniker“ erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, so die Erfahrung der in der Fachschule unterrichtenden Kolleg*innen. Fachkräfte seien immer gefragt.

Während des Studiums können auch verschiedene Zusatzprüfungen absolviert werden, die weitere berufliche Perspektiven bis hin zum Fachhochschul- bzw. Bachelorstudium an Universitäten eröffnen. Zusatzprüfungen in Berufs- und Arbeitspädagogik, Lehrgänge in Unternehmensführung und Existenzgründung sowie das Qualitätsmanagement in Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd erweitern das Portfolio. Interessierte können sich bis zum 15. Oktober (Vollzeitform) bzw. 15. Dezember (Teilzeitform) anmelden.

Die Projektarbeiten der angehenden Techniker*innen:

Optimierung der EJS- Geberanlage (Niklas Pitzer, Florian Schaub)

Entwicklung und Bau eines Testschranks (Edgar Kary, Robin Rumpf, Lisa Wilbert, Jonas Wolf)

Mobiler Stubenwagen (Lukas Hofmann, Chris Keichel)

Auswaschen und Trocknen von Zielfernrohr-Rohrkörpern (Michael Schurek, Roman Frese, Christopher Heinz)

Automatisierung eines Umform- bzw. Entgradverfahrens (Sebastian Schmidt, Rosemarie Weil)

Fördersystem Graphit Compound (Laurens Rausch)

Einführung von Industrie 4.0 (Nico Lepper, Lukas Kuhl, Benjamin Heil)

Automatisierte Waferumladestation (Fabian Baumann, Tim Lenz, Karol Chmolowski)

Neukonstruktion einer Maschine zur Bearbeitung von Strukturschaumwalzen (Roman Aldag)

2020-09-06

Die Entwicklung eines Testschranks

zur Überprüfung qualitätsrelevanter Merkmale im Auftrag der Firma Janitza electronics GmbH und weitere spannende Projekte wurden am vergangenen Wochenende von den Studierenden der Fachschule für

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Information zur Wiederaufnahme des Unterrichtbetriebs

Nach den Ergebnissen der Besprechung der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 15. April 2020 finden weitere Beratungen des Kultusministeriums mit den Schulämtern zur Regelung der Wiederaufnahme des Unterrichtbetriebs statt. Anschließend werden wir ein Umsetzungskonzept für die Werner-von Siemens-Schule erarbeiten und darüber informieren. Wir bitten von telefonischen Nachfragen abzusehen.

2020-04-16

Information zur Wiederaufnahme des Unterrichtbetriebs

Nach den Ergebnissen der Besprechung der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 15. April 2020 finden weitere Beratungen des Kultusministeriums mit den

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Ende der schriftlichen Abiturprüfungen

Mit den heutigen Prüfungen in Politik und Wirtschaft, Geschichte und Religion sind an unserer Schule die schriftlichen Abiturprüfungen beendet. Die Schüler*innen waren erleichtert, diesen Teil der Prüfungen nun geschafft zu haben. Sie seien aber auch froh, dass die Prüfungen nicht verschoben wurden, meinten viele von ihnen, sie hätten sich doch entsprechend vorbereitet. Schulleiter Michael Diehl bat die Schüler*innen nochmals eindringlich, auf die sonst üblichen Feiern zu verzichten. "Schützen Sie sich und andere", meinte er.

2020-04-01

Ende der schriftlichen Abiturprüfungen

Mit den heutigen Prüfungen in Politik und Wirtschaft, Geschichte und Religion sind an unserer Schule die schriftlichen Abiturprüfungen beendet. Die Schüler*innen waren erleichtert, diesen Teil

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Aktion "Faceshields für Wetzlar"

Nachdem die Teile, die von einigen Kolleg*innen im 3D-Druck für Beatmungsgeräte hergestellt wurden, nun in Marburg zunächst getestet werden, ruht hier die "Produktion". Aber die nächste Aktion ist schon angelaufen, die Kolleg*innen steigen jetzt in die Fertigung von Faceshields ein. Diese Schutzmasken werden von medizinischem Personal benötigt, um sich vor Infektionen durch Tröpfchen (z.B. durch Husten oder Niesen) zu schützen. Die Kopfbänder werden nach einer Vorlage im 3D-Druck hergestellt, der Zusammenbau wird vermutlich (aus Hygienegründen) dann erst bei den abnehmenden Stellen erfolgen. Ab heute wird an der Siemens-Schule eine Sammelstation am Haupteingang eingerichtet (Briefkasten und Box) und wir werden uns an der Verteilung der Masken an entsprechende Stellen (Arztpraxen, Kliniken etc.) beteiligen. Wir möchten darüber hinaus jeden bitten, der Zugriff auf einen nicht ausgelasteten 3D-Drucker hat, sich am Projekt Faceshields für Wetzlar zu beteiligen. Der Druck eines Kopfrings für ein Schild dauert ca. 2h und benötigt ca. 50 gr. Material. Es gibt auch eine Vorlage für vier Kopfbänder in einem Druck. Alle weiterführenden Informationen findet Ihr unter https://siemensschule-wetzlar.de/faceshield/ . Für alle, die keinen 3D-Drucker zur Verfügung haben, hat Nico Krug (ein ehemaliger Schüler), eine "Low-Budget"- Version entwickelt: Anleitung für Faceshields aus einer Silikon-Gussform (low-tech ohne 3D-Drucker)

2020-03-30

Aktion "Faceshields für Wetzlar"

Nachdem die Teile, die von einigen Kolleg*innen im 3D-Druck für Beatmungsgeräte hergestellt wurden, nun in Marburg zunächst getestet werden, ruht hier die "Produktion". Aber die

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Kolleg*innen helfen

Solidarität und Hilfeleistungen sind in diesen Tagen wichtiger denn je. So folgten einige Kolleg*innen auch spontan dem Aufruf der Uniklinik Marburg. Diese suchen freiwillige Helfer mit eigenen 3D Druckern, um Teile für Notfall-Beatmungsgeräte zu drucken. Die Kollegen drucken nun mit den schuleigenen oder auch privaten 3D Druckern einzelne Teile für diese Gerät. Hintergrund ist, dass angesichts der aktuellen Corona-Krise die Befürchtung besteht, dass es zu einer Knappheit an Beatmungsgeräten auf den Intensivstationen der Krankenhäuser kommen wird. Ein Team der Philipps-Universität Marburg hat ein einfaches Beatmungsgerät entwickelt, das sich zu großen Teilen im 3D-Druckverfahren herstellen lässt. So soll der Bestand möglichst schnell aufgestockt werden. Wir haben die Möglichkeiten, also helfen wir auch, meinte ein Kollege dazu.

2020-03-27

Kolleg*innen helfen

Solidarität und Hilfeleistungen sind in diesen Tagen wichtiger denn je. So folgten einige Kolleg*innen auch spontan dem Aufruf der Uniklinik Marburg. Diese suchen freiwillige Helfer

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Pädagogischer Tag

Am Freitag, 06.03.2020 fällt der Unterricht für alle Schülerinnnen und Schüler aufgrund des Pädagogischen Tages aus. Schulleitung und Kollegium arbeiten an diesem Tag in verschiedenen Bereichen der Schul- und Unterrichtsentwicklung.

 

2020-03-06

Pädagogischer Tag

Am Freitag, 06.03.2020 fällt der Unterricht für alle Schülerinnnen und Schüler aufgrund des Pädagogischen Tages aus. Schulleitung und Kollegium arbeiten an diesem Tag

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Aus aktuellem Anlass

Wie Sie bereits eventuell erfahren haben, haben am heutigen Montag aus Vorsichtsgründen einige Schülerinnen und Schüler nicht am Unterricht teilgenommen, weil sie in der vergangenen Woche eine Veranstaltung besucht hatten, an der auch ein mit dem Corona-Virus infizierter Mann teilgenommen hatte.

Nach Rücksprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt ist es nicht erforderlich, diese Vorsichtsmaßnahme aufrechtzuerhalten, so dass die Schülerinnen und Schüler ab Dienstag wieder regulär am Unterricht teilnehmen können.

Grundsätzlich bitten wir alle Mitglieder der Schulgemeinde darum, die folgenden Empfehlungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zu beachten: „Wie bei Influenza und anderen Atemwegserkrankungen schützen das Einhalten der Husten- und Nies-Etikette, eine gute Händehygiene, sowie Abstand zu Erkrankten (etwa 1 bis 2 Meter) auch vor einer Übertragung des neuartigen Coronavirus. Diese Maßnahmen sind auch in Anbetracht der Grippewelle überall und jederzeit angeraten“.

2020-03-02

Aus aktuellem Anlass

Wie Sie bereits eventuell erfahren haben, haben am heutigen Montag aus Vorsichtsgründen einige Schülerinnen und Schüler nicht am Unterricht teilgenommen, weil sie in der

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Berufskraftfahrer*innen unterwegs

Die Schüler*innen unserer Schule, , die eine Ausbildung zum/ zur Berufskraftfahrer*in absolvieren, fuhren letzte Woche nach Frankfurt. Am Dienstag, 18.02. und Donnerstag, 20.02. nahmen sie an der Ausbildungsbörse " Frankfurter Ausbildungstage" im BIZ bei der Agentur für Arbeit Frankfurt teil. Dort präsentierten sie einerseits den Beruf „Berufskraftfahrer*in“, andererseits aber auch unsere Schule, die schon seit über 30 Jahren den schulischen Teil dieser Ausbildung in der Region übernimmt.

2020-02-26

Berufskraftfahrer*innen unterwegs

Die Schüler*innen unserer Schule, , die eine Ausbildung zum/ zur Berufskraftfahrer*in absolvieren, fuhren letzte Woche nach Frankfurt. Am Dienstag, 18.02. und Donnerstag, 20.02. nahmen sie

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Uniluft schnuppern...

konnten letzte Woche 13 Schüler des Schwerpunktes „Praktische Informatik“ des Beruflichen Gymnasiums. Sie besuchten die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) und nahmen dort an einem Code Jam teil. Code Jam ist ein Programmierwettbewerb, bei dem algorithmische Probleme in einer vorgegebenen Zeit gelöst werden müssen. Hier stellte sich das sogenannte Travelling-Sales-Person- Problem:

Wie gestalte ich eine sinnvolle Reiseroute, um beispielsweise als Staubsauger-Vertreter verschiedene Städte in Deutschland zu besuchen und am Ende wieder zu Hause anzukommen?  Was uns Menschen intuitiv gelingt, ist für einen Computer gar nicht so einfach.  Umso mehr Städte hinzu kommen, desto schwieriger wird es.  Moderne Lösungsverfahren bieten hier einen guten Ansatz.

Die Schüler lernten die Verfahren des "Nächsten Nachbarn", der "genetischen Algorithmen" und der "Kohonen Karten" kennen und programmierten in einem kleinen Wettbewerb, um zu sehen, welches Verfahren die schnellste Lösung findet.

Betreut wurden die Schüler durch Manuel Groh und Jan Sladek, die selbst einmal Schüler der Siemens-Schule waren und nun für die THM den Code Jam veranstalten.

Ergänzt wurde das Programm durch einen Besuch in der Mensa und in der Fachschaft MNI, in der sie museale Hardware-Schätze bestaunen konnten.

Der Code Jam ist Teil der Kooperation zwischen der Werner-von-Siemens-Schule und der THM Gießen.

2020-02-18

Uniluft schnuppern...

konnten letzte Woche 13 Schüler des Schwerpunktes „Praktische Informatik“ des Beruflichen Gymnasiums. Sie besuchten die Technische Hochschule Mittelhessen THM und nahmen dort an einem

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30 Jahre Wiedervereinigung

Dies war der Anlass zu dem diesjährigen Projekt der Stufe 12 des Beruflichen Gymnasiums. Eine Woche lang wurde in einem fächerübergreifenden Projekt das „andere Deutschland“ thematisiert. Alle allgemeinbildenden Fächer (Politik und Wirtschaft, Geschichte, Deutsch, Religion und Ethik) waren eingebunden. Die Auftaktveranstaltung fand am Mittwoch, 05.02., statt. Michael Verleih berichtete als Zeitzeuge von seiner Kindheit und Jugend in der DDR. Lebensnah und anschaulich brachte er den Schüler*innen seine Erfahrungen näher. „Die Zeit für Fragen war zu kurz“, meinte ein Schüler- ein Kompliment für den Referenten.

Die eigentliche Projektwoche startete, wegen des Unterrichtsausfalls am Montag, einen Tag später, was dem Enthusiasmus der Schüler*innen jedoch nicht schadete. In Kleingruppen arbeiteten sie an einer Ausstellung, die am Freitag präsentiert wurde. Dabei wurden Exponate, Plakate, Audiodateien/ Podcasts und digitale Präsentationen zu den verschiedensten Bereichen erarbeitet. Eine Gruppe erstellte eine fiktive Autobiografie einer Heranwachsenden. Anhand eines selbst verfassten Tagebuchs und angereichert durch Bücher, die aus Familienbeständen mitgebracht wurden, konnten sich die Besucher*innen über Kindheit und Jugend in der DDR informieren. Direkt nebenan wurden die Jugendorganisationen der DDR vorgestellt. Ein von Schülern erstelltes Lehrvideo informiert über die SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands). Die totale Überwachung seitens der Stasi wurde sehr anschaulich durch eine in einem Buch versteckte Kamera umgesetzt. Zum Thema Flucht konnten sich die Besucher*innen verschiedene Audio-Dateien anhören und ein Video zu „Schießbefehl und Mauertote“ anschauen. Auch der gesellschaftliche und private Bereich kam nicht zu kurz: Familie, Frauenrolle und Gleichberechtigung (in Podcasts) wurden ebenso vorgestellt wie Kunst und Kultur. „No SEDisfaction“ zeigt die von der DDR-Regierung gesteuerte Filmproduktion und die „erlaubte“ Musik, die von manchen Bürger*innen der DDR aber nur als schlechte Nachahmung der Musik aus dem Westen empfunden wurde. Auch ein virtueller Museumsrundgang- mit einer VR-Brille- war Teil der Ausstellung. Hier wurde der fächerübergreifende Aspekt noch weiter gefasst: Die Schüler programmierten den Rundgang mit den Inhalten zur Propaganda (Plakate mit Erläuterungen, Audiodateien und Filmmaterial)  in der Unity-Engine mit der Programmiersprache ‚C#‘ selbst.

Projektbegleitend war im Atrium der Schule die Ausstellung der Konrad-Adenauer-Stiftung „DDR: Mythos und Wirklichkeit“ zu sehen; diese wurde, wie auch die von der Stufe 12 erstellte, von anderen Klassen besucht.

Die Besucher*innen konnten u.a.
ein fiktives Tagebuch lesen
oder Audio-Dateien zu Fluchtversuchen hören.
2020-02-14

30 Jahre Wiedervereinigung

Dies war der Anlass zu dem diesjährigen Projekt der Stufe 12 des Beruflichen Gymnasiums. Eine Woche lang wurde in einem fächerübergreifenden Projekt das „andere
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Geschafft!

33 Absolventen der Fachschule für Technik wurden gestern Abend von Schulleiter Michael Diehl verabschiedet.  Die Studierenden haben entweder berufsbegleitend in Teilzeit über vier oder in Vollzeit über zwei Jahre an unserer Schule auf diesen Abschluss hingearbeitet. In den zwei beziehungsweise vier Jahren der Weiterbildung besuchten die Absolventen die Fachrichtung Maschinentechnik, Schwerpunkt Maschinenbau. In seiner Rede gratulierte der Schulleiter allen Absolventen auch im Namen der in der Fachschule für Technik unterrichtenden Kolleg*innen. Der heutige Abschluss erhöhe die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, so der Schulleiter in seiner Rede,  er sei die Eintrittskarte in verantwortungsvolle, interessante Positionen in der Wirtschaft. Die Rückmeldungen ehemaliger Studierender der Fachschule für Technik zeigten sehr deutlich, dass unsere Schule mit ihrem Angebot auf dem richtigen Weg sei, jungen, aufstrebenden Menschen einen Weg in die Schlüsselpositionen der Industrie zu bereiten. Dazu trägt auch die Projektarbeit, die die Absolventen im Rahmen ihrer Weiterbildung durchführen, bei. Sie ist ein wesentlicher Baustein der Technikerausbildung in Hessen und hat in der Fachschule für Technik einen hohen Stellenwert. „Sie fördert insgesamt eigenständiges Arbeiten, Teamarbeit und Fachkompetenz. Dies sind Qualifikationen, die in der modernen Arbeitswelt zu wesentlichen Voraussetzungen und Faktoren des beruflichen Erfolgs gehören.“, führte Michael Diehl aus. Bernhard Seitz, der stellvertretend für den Abteilungsleiter Hugo Müller durch den Abend führte, verglich in seiner Rede die Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker mit einem Glühdiagramm: Nach einer Phase der Erwärmung ginge es zügig in die „heiße Phase“, angefüllt mit Klausuren, Referaten, Prüfungen und der Projektarbeit. Nun, nach der Abkühlungsphase, sei das Ende erreicht.

Im Anschluss an die Zeugnisübergabe wurden die drei besten Absolventen geehrt: Tobias Kahl (1,1), Jonas Ferber (1,2) und André Miethling (1,3).

„Anstrengend war es schon“, meinte ein Absolvent, schließlich hätte sie in der Teilzeitschulform die Schule neben ihrem Berufsleben abends und samstags besucht. Aber es habe sich gelohnt- sowohl er als auch einige seiner Mitstreiter hätten entweder betriebsintern oder in einem anderen Unternehmen schon eine höhere Position eingenommen oder in Aussicht. Er könne also die Worte des Schulleiters nur bestätigen.

Unsere Schule bildet Technikerinnen und Techniker der Fachrichtungen Maschinenbau und Optik-Elektronik aus. Die berufsbegleitenden und Vollzeit-Ausbildungsgänge ermöglichen es jungen Facharbeiter*innen und Gesell*innen, in vier bzw. zwei Jahren den Abschluss „Staatlich geprüfter Techniker“ zu erlangen. Während des Studiums können verschiedene Zusatzprüfungen absolviert werden, die weitere berufliche Perspektiven bis hin zum Fachhochschulstudium eröffnen. In diesem Jahrgang erwarben acht Studierende in einer Zusatzprüfung Mathematik die Fachhochschulreife und können damit an allen deutschen Fachhochschulen und an einigen Bachelor-Studiengängen der Universitäten ein Studium aufnehmen. 32 absolvierten erfolgreich die Zusatzprüfung in Berufs- und Arbeitspädagogik. 15 Absolventen bleiben uns noch eine Weile erhalten- sie erarbeiten sich noch das Zertifikat „Qualitätsmanagementfachkraft“.

Die ganze "Mannschaft": Absolventen und Lehrer*innen

 

Die drei Besten: André Miethling, Jonas Ferber, Tobias Kahl mit Michael Diehl

2020-02-01

Geschafft!

33 Absolventen der Fachschule für Technik wurden gestern Abend von Schulleiter Michael Diehl verabschiedet.  Die Studierenden haben entweder berufsbegleitend in Teilzeit über vier

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Übergabe der Materialien für Verkehrserziehung

In einem schulform- und berufsfeldübergreifenden Projekt haben Schüler*innen der BÜA (Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung) Materialien des Lahn-Dill-Kreises instand gesetzt. Die Übungsmaterialien werden zur Verkehrserziehung und für den Fahrradführerschein genutzt. Sie sind Teil der Ausstattung des „Mobilo“, eines Anhängers, der von Grund- und Allgemeinbildenden Schulen ausgeliehen werden kann.

Die Schüler*innen reparierten die Wippe, stellten Schrägbrett und Spurbrett instand und lackierten diese neu. Dabei wurden Metall- und Holzarbeiten durchgeführt; der Bereich Farbtechnik gab optisch „den letzten Schliff“. Beteiligt waren Schüler*innen der Lebenshilfe, der Kooperationspartner Theodor-Heuss-Schule und der Alexander-von-Humboldt-Schule in Asslar. Die Schüler*innen haben jeweils einen Tag pro Woche Fachpraktischen Unterricht an unserer Schule- so können sie erste Eindrücke von den Berufsfeldern gewinnen. Mit auf dem Bild sind auch ihre Lehrer Franz Schneider, Volker Griesand und Oliver Rumpf.

Die Vertreter*innen des Lahn-Dill-Kreises (Herr Sänger, Verantwortlicher für die Jugendverkehrsschule- links im Bild; Frau Artik, Verantwortliche für die Betreuung und Ganztagsangebote und die Auszubildende Frau Reis- rechts im Bild) zeigten sich bei der Übergabe erfreut: Jetzt kann der „Mobilo“ wieder vollständig ausgeliehen werden.

Schulleiter Michael Diehl hob hervor, dass solche Projekte nicht nur einen integrativen und kooperativen Charakter hätten, sondern den Schüler*innen auch Spaß machten und einen sichtbaren Erfolg brächten.

2020-01-29

Übergabe der Materialien für Verkehrserziehung

In einem schulform- und berufsfeldübergreifenden Projekt haben Schüler*innen der BÜA Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung Materialien des Lahn-Dill-Kreises instand gesetzt. Die Übungsmaterialien werden zur
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Erasmus+ Projekt mit der Klasse 11BG1

Das Projekt zum Thema Migration – Past, Present and Future wurde von der Londoner Bow School ins Leben gerufen, einer weiterführenden Schule mit Oberstufe, deren Schülerschaft mehrheitlich einen Migrationshintergrund hat. Außer der Werner-von-Siemens-Schule beteiligen sich noch eine italienische, eine türkische und eine spanische Schule an dem Projekt.

Die erste von drei Mobilitäten, wie die Treffen von Schülern und Lehrern heißen, fand in der Woche nach den Weihnachtsferien in London statt. Dorthin flogen einige Schüler*innen mit ihrem Englischlehrer Stephan Bröcher. Den Einstieg in das Thema bildeten Präsentationen zu den Migrationsgeschichten der fünf Länder. Ein weiterer Schwerpunkt war die Erkundung des Londoner Eastends, welches einen hohen Anteil von Migranten aus asiatischen Ländern wie Bangladesch und Pakistan hat. Auch viele Juden siedelten sich dort an. Ein Besuch des Jüdischen Museums stand ebenso auf dem Programm wie die Besichtigung von touristischen Attraktionen wie dem Tower, dem Buckingham Palace, dem Regierungsviertel Whitehall und dem Science Museum.

Die nächste Mobilität findet im März in Sorrent statt, wo die italienische Schule Gastgeber ist. In der Vorbereitung für dieses Treffen werden die  Schüler des 11BG unter anderem Berufsschüler unserer Schule über ihren Werdegang befragen, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind und jetzt eine Ausbildung in einem Betrieb machen. An der Thematik „Migration“ wird zwischen den Mobilitäten mittels der von Erasmus Plus bereitgestellten Etwinning-Plattform gearbeitet. Die am Projekt teilnehmenden Schüler und Lehrer sind Mitglieder des „Twinspace“, einem geschützten Raum, wo Materialien hochgeladen und Seiten kreiert werden können. Es gibt auch die Möglichkeit, über Foren, Chats oder Twinspace Mail miteinander zu kommunizieren. So können größere Gruppen bzw. ganze Klassen der fünf Länder kontinuierlich an dem Migrationsprojekt arbeiten. Dadurch, dass es drei Mobilitäten gibt, können alle Schüler der Klasse 11 BG1 an einem Treffen im europäischen Ausland teilnehmen.

Mehr Informationen zu den Schulen und dem Projekt gibt es hier:

https://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/projects/eplus-project-details/#project/2019-1-UK01-KA229-062152

2020-01-28

Erasmus+ Projekt mit der Klasse 11BG1

Das Projekt zum Thema Migration – Past, Present and Future wurde von der Londoner Bow School ins Leben gerufen, einer weiterführenden Schule mit

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Kooperation mit Justus-Liebig-Universität geht weiter

Im Dezember wurde im Rahmen einer Feierstunde der Kooperationsvertrag zwischen der JLU und unserer Schule für weitere drei Jahre unterzeichnet.

Die mittlerweile mit mehreren Schulen der Region geschlossenen Kooperationsvereinbarungen schaffen auf verschiedenen Ebenen Verbindungen zwischen Schule und Universität: von ersten Praxiserfahrungen der Studierenden über die Fortbildung von Lehrkräften bis hin zur Schul- und Unterrichtsforschung und -entwicklung. „Die Lehrerbildung wird daran gemessen, inwiefern es gelingt, den großen gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht zu werden. In der phasen- und institutionsübergreifenden Zusammenarbeit können wir die dahingehende Professionalisierung angehender Lehrkräfte am besten vorantreiben“, sagte Prof. Dr. Verena Dolle, Vizepräsidentin für Studium und Lehre und Vorsitzendes Mitglied des Direktoriums des Zentrums für Lehrerbildung (ZfL). Die Verbindung von schulischer und wissenschaftlicher Praxis werde durch die unterzeichneten Verträge maßgeblich unterstützt.

Gewinnbringend sind die Kooperationsverträge für beide Seiten. Die JLU unterstützt dabei beispielsweise die Schülerinnen und Schüler, die an einigen Lehrveranstaltungen der Universität teilnehmen oder auch eigene Projekte in der Forschung entwickeln und umsetzen können. Somit werden sie schon auf ein späteres Studium vorbereitet.

Auch die Zusammenarbeit mit der Hermann-Hoffmann-Akademie wird weitergeführt. Dort werden didaktische Konzepte entwickelt und gemeinsam mit den Partnerschulen erprobt und evaluiert. Lehramtsstudierende können sich auf diese Weise unmittelbar im Umgang mit Schülerinnen und Schülern erproben oder kleinere Forschungsvorhaben, die etwa für die Bildungswissenschaften und die Fachdidaktiken an der Universität notwendig sind, umsetzen.

Die Vielfalt der entstehenden Synergieeffekte und der Mehrwert für alle Beteiligten wird von den Anwesenden besonders herausgestellt.

Im Bild zu sehen: Schulleiter Michael Diehl und Dr. Verena Dolle, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, bei der Vertragsunterzeichnung
2020-01-18

Kooperation mit Justus-Liebig-Universität geht weiter

Im Dezember wurde im Rahmen einer Feierstunde der Kooperationsvertrag zwischen der JLU und unserer Schule für weitere drei Jahre unterzeichnet.

Die mittlerweile mit

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Videosprechstunden für alle Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen in Hessen

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Schule anders erleben

An den vergangenen beiden Samstagen haben rund 20 Kinder und Jugendliche unsere Schule kennen gelernt. In Zusammenarbeit mit dem Jugendbildungswerk bot Lisa Herbel (Fachlehrerin für Praktische Informatik) zwei Workshops an. Am 16.9. haben zwölf Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren die Programmiersprache Scratch kennen gelernt und erste eigene Computerspiele programmiert. Am 23.9. haben sieben Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren unseren Makerspace kennen gelernt, 3D-Objekte designed und ausgedruckt. Außerdem haben sie mit den Robotern von Lego Spike gearbeitet. Dieses Angebot findet seit 2022 in jedem Halbjahr statt und ist für die Kinder- und Jugendlichen ein Bestseller unter den Seminaren des Jugendbildungswerks. Auch diesmal hatten alle Beteiligten viel Spaß; spielend bekamen sie einen ersten Einblick in die MINT-Fächer bzw. Berufe. MINT steht für Unterrichts- und Studienfächer beziehungsweise Berufe aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

Die Workshops finden alle sechs Monate statt. Anmelden können sich Kinder zwischen 9 und 15 Jahren beim Jugendbildungswerk der Stadt Wetzlar.

 

Schule anders erleben

An den vergangenen beiden Samstagen haben rund 20 Kinder und Jugendliche unsere Schule kennen gelernt. In Zusammenarbeit mit dem Jugendbildungswerk bot Lisa Herbel Fachlehrerin für

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Hervorragende Leistungen in schwierigen Zeiten

Hervorragende Leistungen

in schwierigen Zeiten

Besten-Ehrung von Schülern aus verschiedenen Schulformen der Werner-von-Siemens-Schule im Schuljahr 2020 / 2021

 

Kurz vor den Sommerferien wurden die besten Absolventen der Werner-von-Siemens-Schule / Wetzlar noch einmal gesondert geehrt.

Herr Philipp Feht vom Lions-Club Wetzlar-Solms setzte damit eine langjährige Tradition fort, die lediglich im letzten Jahr durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie unterbrochen wurde. Der Lions-Club Wetzlar-Solms setzt sich mit hervorragendem Engagement durch seine kontinuierliche und unermüdliche Tätigkeit für die Förderung des Bereiches „Jugend und Technik“ an der Werner-von-Siemens-Schule ein.

Im Bereich "Förderung der Bildung und beruflichen Bildung" werden dabei die jeweilig besten Schüler*innen aus verschiedenen Schulformen geehrt, die im Rahmen ihrer Schulzeit hervorragende Leistungen gezeigt haben.

In diesem Jahr sind dies: Marco Pilok, Berufliches Gymnasium, Note 1,3, mit dem Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife, Felix Benjamin Würz, Fachoberschule, Note 1,3, mit dem Abschluss der Allgemeine Fachhoch-schulreife und Chian Terzi, Höhere Zweijährige Berufsfachschule, der mit der Gesamtnote 2,0 im "Berufsbildender Bereich" ebenfalls die Allgemeine Fachhochschulreife erlangt hat.

Herr Jörn Pirker, 2. Vorsitzender des Fördervereins der Werner-von-Siemens-Schule / Wetzlar, überreichte der Jahrgangsbesten Hannah Blecker in der Schulform Lehre Plus, Note 1,30, im Namen des Vereins ein Geldgeschenk. Sie hat parallel zu ihrer Berufsausbildung durch die Teilnahme an Samstagsunterricht und an Zusatzprüfungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch den schulischen Teil der Fachhochschulreife erreicht.

Abteilungsleiterin Susanne Ilge konnte die Besten der Schulform „Berufsfachschule mit Übergang in Ausbildung (BÜA)“ aus den Klassen 10 und 11 mit Colin William Arthur Fiedler (Klasse 10, Note 1,50, Qualifizierender Hauptschulabschluss) und Christos Filippou (Klasse 11, Note 1,40, Mittlerer Abschluss) auszeichnen und ihnen im Namen der Schulgemeinde ihre Glückwünsche aussprechen.

 

Hervorragende Leistungen in schwierigen Zeiten

Hervorragende Leistungen

in schwierigen Zeiten

Besten-Ehrung von Schülern aus verschiedenen Schulformen der Werner-von-Siemens-Schule im Schuljahr 2020 / 2021

 

Kurz vor den Sommerferien wurden

Werner-von-Siemens-Schule Wetzlar
Dammstr. 62
35576 Wetzlar
Telefon: +49 (0) 6441 3 78 02 - 0
Telefax: +49 (0) 6441 3 61 82
E-Mail: info@wvss-wetzlar.de